LUST UND STIMMUNG.

Sexuelle Unlust beim Mann: Symptome, Ursachen und konkrete Tipps
Es ist eines der Rollenklischees schlechthin: Männer haben immer Lust auf Sex. Dabei ist sexuelle Unlust bei Männern weiter verbreitet als man denkt. Sexuelle Lust fängt bei beiden Geschlechtern im Kopf an – und wenn der blockiert ist, nimmt das auch auf die männliche Libido Einfluss.
Stress, Beziehungsprobleme, Angstzustände oder großer Druck führen zu einer verminderten Libido. In seltenen Fällen hat es auch körperliche Ursachen, wenn der Mann keine Lust mehr hat. Die wenigsten Männer trauen sich, offen darüber zu sprechen - was wiederum dazu führt, dass es sie nur noch mehr belastet – das führt zu noch mehr Druck und vergrößert das Problem weiter.
Sexuelle Unlust beim Mann belastet damit auch die Beziehung. Höchste Zeit also, das Thema anzusprechen und den Gründen, Symptomen und Lösungswegen auf den Grund zu gehen.
Keine Lust auf Sex: So äußert sich sexuelle Unlust beim Mann
Oft passiert es eher schleichend: eine gewisse Normalität mogelt sich in die Beziehung ein. Ein Hausbau steht an, das erste Kind und dazu ein beruflicher Aufstieg oder eine Beförderung. Viel Zeit für Zweisamkeit bleibt am Ende des Tages oft nicht mehr. Nicht selten ist es er, der daraus resultierend kein Verlangen nach Sex mehr hat. Die Abende, an denen Flaute im Bett herrscht, weil der Mann keine Lust hat, häufen sich. Insgesamt gibt es nur noch wenig Sex in der Beziehung.
Wenn man(n) dabei wirklich ehrlich ist, will und kann er auch gar nicht anders. Ist das dann einfach Stress? Oder eine gelegentliche Phase? Oder ist das bereits etwas Ernstzunehmendes?
Schwankungen im Liebesleben sind soweit völlig normal. Nicht jeder ist jeden Tag gleich gut gelaunt und es gibt vorübergehende Phasen, in denen man(n) einfach weniger Lust verspürt und so gar keinen Kopf dafür hat, sich auf die Partnerin einzulassen. Generell muss sich auch niemand den Druck selbst auferlegen, immer zu wollen und immer zu können. Das wäre unrealistisch.
Sollte man(n) allerdings über einen längeren Zeitraum hinweg eines oder mehrere der folgenden Symptome an sich feststellen, macht es Sinn, dem Ganzen auf den Grund zu gehen:
- es besteht absolut kein Verlangen mehr nach dem Partner oder der Partnerin
- Mann will keine körperliche Nähe mehr
- Er fühlt sich sexuell unzufrieden in der Beziehung, will aber trotzdem oder gerade deswegen keinen Sex in der Beziehung
- Mann hat kein Lustempfinden mehr – weder auf die Partnerin noch auf andere
- Er verspürt keine sexuellen Gefühle mehr – auch dann nicht, wenn er jemand wirklich Attraktives sieht oder angeflirtet wird
Der lustlose Mann ist tatsächlich ein Phänomen, das in den letzten 20 Jahren zugenommen hat. Rund 15% aller Männer sind davon betroffen. (1) Die Lustlosigkeit kann dabei verschieden stark ausgeprägt sein - über eine kürzere oder längere Phase oder gar bis hin zu komplettem Desinteresse an Lust und Liebe.
Ursachen für sexuelle Unlust beim Mann
Die Gründe, weswegen der Mann keine Lust auf Sex hat, können dabei recht verschieden sein – ganz genauso wie die sexuelle Unlust der Frau übrigens. Zum einen nimmt die Libido beim Mann im Alter ganz natürlich ab. Durch die gestiegene Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten tritt eine derartige Störung häufiger auf. Ein Libidoverlust kann allerdings auch gesundheitliche oder medizinische Gründe haben.
Wer an einer schwerwiegenderen Erkrankung leidet, dem fehlt häufig die Lust auf Sex. Auch können Medikamente als Nebenwirkung mit sich bringen, dass der Mann keine Lust auf Sex mehr hat.
In den allermeisten Fällen ist die Unlust allerdings psychisch begründet. Wenn der Mann kein körperliches Interesse am Partner mehr hat, liegt es sehr häufig an einem zu hohen gesellschaftlichen Leistungsdruck – sowohl beruflich als auch sexuell. Unsere aufgeklärte Generation erzeugt höhere Erwartungen und differenzierte Bedürfnisse.
Diese Erwartungen zu erfüllen, überfordert viele. Hinzu kommt ein immer noch enger getakteter Alltag – die Anforderungen im Job werden höher, die Anforderungen im Privatleben ebenso. Viele Männer schaffen es da kaum mehr, abzuschalten.
Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.
Soziale Gründe für sexuelle Unlust beim Mann
Wenn der Mann keine Lust auf Sex hat, kann das auch konkrete soziale Gründe haben, die weit differenzierter begründet sind als beispielsweise der alltägliche Stress in der Arbeit oder der Streit mit den Kollegen.
Liegen soziale Gründe dafür vor, dass der Mann kein körperliches Interesse mehr am Partner hat, dann ist die Ursache direkt innerhalb der eigenen vier Wände und in der Art, wie die Beziehung sich abspielt, zu finden.
Sexueller Druck in der Beziehung
Sexuelle Unzufriedenheit beim Mann kann in vielen Fällen auf ein sexuelles Ungleichgewicht in der Beziehung zurückzuführen sein. Nicht selten hat einer der beiden Beziehungsparts ganz andere sexuelle Vorstellungen oder Präferenzen als der andere.
Oft liegt das so weit auseinander, dass es dem anderen nicht möglich oder er/sie nicht bereit ist, diese zu erfüllen. Nach und nach beginnen beide Partner, eine andere „Verlangenssprache“ zu sprechen und sich so sexuell zu entfremden.
Ein weiteres klassisches Beispiel ist: er hat beruflich extremen Druck und merkt nach und nach, dass sein Kopf viel zu voll ist, um sich abends noch wirklich auf seine Partnerin einlassen zu können oder wollen. So oft sie auch den Versuch unternimmt, mit ihm Sex zu haben, so oft schmettert er sie völlig übermüdet oder entkräftet ab. Es will ihm einfach nicht mehr gelingen, ihr gegenüber seine Libido zu steigern.
Unweigerlich baut sich ein Druck innerhalb der Beziehung auf, der die Situation nur noch mehr anspannt. Kein Sexleben mehr in der Ehe oder Beziehung ist meist die unweigerliche Folge. Die sexuelle Frustration kann unschöne Symptome haben: oft bricht einer der beiden Beziehungspartner aus und holt sich seine Erfüllung woanders.
Kein Interesse an körperlicher Nähe
Oftmals sind es inzwischen die Frauen, denen es besser zu gelingen scheint, Alltag und Liebesleben nebeneinander auf die Reihe zu bekommen und die unter der körperlichen Distanzierung des Partners leiden. „Ich will öfter als mein Freund“, „mein Mann will keine Zärtlichkeiten mehr“ oder „mein Partner will keinen Sex mehr“ sind die Sätze, die dann die beste Freundin oder in nicht wenigen Fällen auch der/die Therapeut/in zu hören bekommt.
Versiegt das körperliche Interesse des einen Partners am anderen, kommt es unweigerlich zu einer ersten Schieflage innerhalb der Beziehung.
Konflikte in der Partnerschaft
In den allermeisten Fällen endet sexuelle Zurückweisung in andauerndem Streit. Je häufiger ein Partner zurückgewiesen wird, desto verletzter wird dessen Ego mit der Zeit. Spannungen entstehen zwischen beiden und Konflikte in der Partnerschaft sind die Folge.
Psychische Gründe für sexuelle Unlust beim Mann
Wie bereits thematisiert, sind es oft psychische Gründe, die den Mann keine Lust auf Sexualität mehr haben lassen. Der Kopf blockiert, ist zu voll mit Belastendem und es gelingt ihm einfach nicht mehr, abzuschalten.
In diesen Artikeln stecken die Lösungen
- Sexuelle Unlust bei der Frau » Symptome, Gründe und Tipps
- Mehr Lust auf Sex » Der Ratgeber zu mehr Lust
- Endorphine » Das Glückshormon einfach erklärt | qinao
- Antriebslosigkeit überwinden » Ursachen & Lösungen
Stress im Alltag oder auf der Arbeit
Stress im Alltag ist dabei der Hauptauslöser, warum kein Sex mehr in der Beziehung passiert. Dabei kann Alltagsstress vielfältig sein und verschiedene Intensitätslevel mit sich bringen. Wer dauerhaft im Job Vollgas gibt, viel Verantwortung trägt, sich mit komplizierten Vorgesetzten oder schwierigen Kollegen herumplagt und wer abends nie das Gefühl hat, mit seiner Arbeit fertig geworden zu sein, kann mit der Zeit immer schlechter abschalten und hat irgendwann einfach kein Verlangen nach sexueller Interaktion mehr.
Die Gedanken kreisen und das Stresslevel will einfach nicht weniger werden. Oft können hier stresslindernde Hilfsmittel Wunder wirken. Es gibt natürliche Wirkstoffe wie beispielsweise Rosenwurz, die auf den berühmten Schalter im Hirn wirken können. Wer seit einiger Zeit bei sich beobachtet, immer schlechter abschalten zu können, der könnte mit Naturwirkstoffen als ersten Versuch gut beraten sein.
Mehr Inhalte zu natürlichen Stimmungsaufhellern liest du hier.
Depressionen
Dauert ein Stresszustand länger an, kann es zu Burnout oder Depressionen kommen. Sie sind die Folge von langfristiger Überforderung. Eine Depression wirkt sich auf die Partnerschaft und Sexualität wiederum ganz entscheidend aus. Denn sexuelle Unlust ist bei Depressionen meist vorprogrammiert. Wer sich auf Talfahrt befindet, kann körperliche Intimität in den seltensten Fällen genießen.
Wer bei sich neben einem Libidoverlust über einen länger andauernden zusammenhängenden Zeitraum Stimmungsschwankungen, das Gefühl von Traurigkeit, Ausgebranntheit oder eine allgemeine Lustlosigkeit feststellt, sollte sich dringend professionelle Hilfe bei Arzt/Ärztin oder Psychotherapeut/in suchen.
Eine Depression muss behandelt werden. Sie „verheilt“ nicht einfach wieder von selbst. Ein Aspekt sollte hier allerdings auch noch angesprochen werden: Oftmals kann es als Nebenwirkung zu einem Verlust der Libido durch Antidepressiva kommen. Wer also medikamentös eingestellt wird und vielleicht sogar eine Besserung seines Allgemeinzustandes feststellt, dennoch aber nach wie vor keine Lust auf Sex verspürt, könnte es mit einer Nebenwirkung zu tun haben.
In diesem Fall hilft eine erneute Rücksprache mit dem Arzt – es gibt Antidepressiva ohne Libidoverlust. Eventuell kann der Arzt die Gabe auch anders einstellen.
Körperliche Gründe für sexuelle Unlust beim Mann
Neben den psychischen gibt es zweifelsohne auch körperliche Gründe für Müdigkeit und sexuelle Unlust beim Mann. Die können ganz natürliche Ursachen oder aber auch gesundheitliche oder gar ernstzunehmende Ursachen haben.
Alter
Eine ganz normale Ursache ist das Alter: der Libidoverlust. Eine beim Mann über 50 ist natürlich. Mit den Jahren nimmt die hormonelle Aktivität der Hoden ab, damit sinkt zugleich die Testosteronproduktion. Die Folge ist eine verminderte sexuelle Lust.
Mangel an Testosteron
Auch kann die sexuelle Unlust beim Mann in einer Testosteron-Unterfunktion begründet liegen. Manche Männer haben einen von Natur aus zu niedrigen Testosteronspiegel – andere wiederum durch einen ungesunden Lebenswandel. So sich können Stress, Nikotin oder Alkoholkonsum beispielsweise negativ auf die Testosteronwerte auswirken. Wie man Testosteron natürlich steigern kann, erklären wir in einem anderen Beitrag.
Medikamente
Wer aufgrund einer Erkrankung Medikamente nehmen muss, sollte möglicherweise den Beipackzettel studieren. Der Libidoverlust beim Mann kann von Medikamenten her begründet sein. Diverse Arzneimittel haben als dokumentierte Nebenwirkungen Potenzprobleme und Libidoverlust zur Folge. Dies betrifft unter anderem blutdrucksenkende Herz-Kreislauf-Medikamente wie Thiazide, Spironolacton-Diuretika und Betablocker.
Die Alphablocker Alfuzosin und Tamsulosin werden bei gutartig vergrößerter Prostata verordnet. Sie können bei Männern Ejakulationsprobleme verursachen. Auch Arzneimittel gegen Diabetes und Antidepressiva können die Libido und Orgasmusfähigkeit bei beiden Geschlechtern beeinträchtigen. Medikamente gegen Krebs haben ebenfalls Einfluss auf die Libido, ebenso wie Arzneimittel, die bei einer Parkinsonerkrankung oder bei Epilepsie verordnet werden. (2)
Keine Lust auf Sexualität? Das kann die Libido steigern
Wer vorübergehend keine Lust auf Sex hat und ernstere gesundheitliche Gründe ausschließen kann, der kann sich mit ein paar einfachen Tricks wieder in Schwung bringen. Wie sich die Libido steigern lässt, zeigen wir dir in einem anderen Beitrag noch ausführlicher. Zunächst aber mal eine kurze Zusammenfassung:
Den Kopf frei bekommen: Sexuelle Blockaden beim Mann lösen
Zunächst einmal gilt: Psyche und Sexualität korrelieren. Ein blockierter Kopf bringt im Umkehrschluss auch eine Blockade im Bett. Vielleicht hilft ein kurzes Entspannungsritual am Abend, um den Alltag abzuschütteln, ein entspanntes Candle Light Dinner oder eine Sporteinheit. Blockaden entstehen im Kopf und sollten dort auch wieder gelöst werden.
Luststeigernde Lebensmittel
Wem das „Kopf ausschalten“ nicht so gut gelingen will, der kann es mit luststeigernden Lebensmitteln versuchen. Libido steigernde Lebensmittel für den Mann sind vor allem die, die die Durchblutung anregen – Chili eignet sich, aber auch rote Trauben oder Rotwein. Außerdem helfen Lebensmittel mit einem hohen Vitamin A-Anteil – das nämlich unterstützt die Produktion von Sexualhormonen. Hier steckt besonders viel in Kalbsleber, Möhren oder Süßkartoffeln.
Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.
Hausmittel gegen sexuelle Unlust beim Mann: Welches Mittel hilft?
Natürlich gibt es auch diverse luststeigernde Mittel für den Mann. Auf dem Markt existieren zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel, oftmals auf natürlicher Basis, die durchblutungssteigernde Inhalte wie beispielsweise Chili oder Ingwer aufweisen. Einige davon sogar mit einer sehr differenzierten Rezeptur. In Qinao PASSION für den Mann ist eine patentierte Zusammensetzung an natürlichen Inhaltsstoffen enthalten, die gezielt auf den männlichen Organismus abgestimmt sind.
Ungesunde Ernährung
Nicht nur das Gläschen am Abend, sondern auch das, was den Tag über auf deinem Teller landet, beeinflusst deinen Hormon- und damit auch Testosteronhaushalt. Schlecht ist hier alles, was als Fett auf deinen Hüften landet und damit die Testosteronproduktion hemmt – Fast Food, Junk Food oder süße Softdrinks. Gerade zuckerhaltige Getränke verpassen dir über den Tag getrunken einen so hohen Boost an Zucker und leeren Kalorien, dass das Anlegen von überschüssigem Körperfett nahezu vorprogrammiert ist. Das wiederum übt eine östrogene Wirkung aus. Wie du dein Testosteronlevel erhöhen kannst, erfährst hier.
Fazit
Sex sollte die schönste Nebensache der Welt bleiben. Leistungsdruck oder Profilierungsambitionen sollten dabei nichts verloren haben. Auch sollte man(n) sie nicht vom stressigen Alltag ersticken lassen: denn so viel Zeit für Genuss muss sein! Schon alleine seiner Beziehung zuliebe!
Wer sich schwer tut, den Kopf frei zu bekommen, sollte sich Rituale schaffen, Auszeiten einplanen oder auf effektive Wirkstoffe aus der Natur zurückgreifen. Mit Qinao PASSION ist ein Produkt speziell für den Mann entwickelt worden, das dort ansetzt, wo das Problem für sexuelle Unlust meist auch entsteht: im Gehirn.
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Quellen:
(1) https://www.minimed.at/medizinische-themen/maennergesundheit/mann-lustlos/
(2) https://www.netdoktor.de/symptome/libidoverlust/

Rosenwurz » Wirkung & Anwendung der Heilpflanze
Stress, Erschöpfung und Antriebslosigkeit sind allgegenwärtige Begriffe in unserer Gesellschaft. Was meist im Arbeitsalltag entsteht, setzt sich im Privatleben fort.
Der Enthusiasmus füreinander wird von unserer Rastlosigkeit erstickt und die besonderen Emotionen im Leben wie Leidenschaft, Libido & Lust flachen ab.
Rosenwurz gilt seit Jahrhunderten als eine der Heilpflanzen schlechthin, denen eine entstressende, harmonisierende Wirkung nachgesagt wird.
Der Extrakt der Heilpflanze soll das Nervensystem stimulieren, sowie gegen stressbedingte Müdigkeit und Kopfschmerzen helfen - und damit der Lust auf die Sprünge.
Was ist Rosenwurz?
Rosenwurz, dessen lateinischer Name Rhodiola Rosea lautet, ist eine kleine, nur bis circa 30 cm hoch wachsende Pflanze, die in kälteren und höher gelegenen Regionen gedeiht.
Ein dicker, knollenartiger Stamm verwurzelt weit ins Erdreich und besitzt einen rosenartigen Geruch, dem die Pflanze ihren Trivialnamen verdankt.
Ihr Verbreitungsgebiet sind die arktischen Gebiete und die Gebirgsregionen Eurasiens. Bis auf 2280 Höhenmeter ist die Pflanze zu finden, vorwiegend in Bergschluchten, auf Feuchtwiesen und Moorböden.
In Sibirien wird der Rosenwurz „Goldene Wurzel“ genannt, was auf seine Wirkung als Heilpflanze zurückzuführen ist. Auch die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) verwendet den Rosenwurz.
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- Testosteron erhöhen » Ratgeber & Methoden
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Welche Wirkung hat Rosenwurz?
Die Wirkung des Rosenwurz wird als stresslindernd, stärkend und belebend beschrieben. Er wird bei Erschöpfungszuständen angewandt, bei Leistungs- und Ausdauer-Defiziten, bei chronischer Müdigkeit oder depressiven Verstimmungen.
Neben ihrer stärkenden und ausgleichenden Wirkung ist die Pflanze auch als Heilmittel bei hormonellen Schwankungen beliebt. So wird Rosenwurz in den Wechseljahren verabreicht, aber auch, für beiderlei Geschlechter, bei Lustlosigkeit und fehlender Leidenschaft.
Die Pflanze gilt als pflanzlicher Stimmungsaufheller und ist damit so etwas wie ein Allrounder inmitten unseres modernen, hektischen Alltagslebens.
Alles zum Thema natürliche Stimmungsaufheller erfährst du in einem separaten Beitrag.
Unser Libido-Booster Qinao “Passion Male” bzw. „Passion Female“ macht sich eben diese Eigenschaften zunutze.
Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen. Und, was für beide Geschlechter gleichermaßen von zentraler Bedeutung sein dürfte: Testosteron ist ein zentraler Liebesbooster und trägt entscheidend zu unserem Lustempfinden bei.
Rosenwurz bei Stress
In unserer unter Dauerstrom stehenden Gesellschaft sind die besten pflanzlichen Beruhigungsmittel fast schon ein salonfähiges Small Talk-Thema in der Kaffeepause oder am Bürotisch geworden. Kaum jemand hat sich noch nicht damit beschäftigt.
Gilt Rosenwurz im russischen Raum von jeher als pflanzliches Entspannungsmittel, so erfreut sich die Heilpflanze auch bei uns einer immer größeren Beliebtheit unter den pflanzlichen Mitteln gegen Stress.
Ihr wird eine akut stressmindernde Wirkung nachgesagt, bei regelmäßiger Einnahme auch eine langfristige Verbesserung der Stresstoleranz - die Basis dafür, sich im Privatleben nach einem ereignisreichen Arbeitstag wieder besser auf den Partner einlassen zu können.
Rosenwurz bei Antriebslosigkeit
Auch beim Thema Antriebslosigkeit wird dem Rosenwurz eine gute Wirksamkeit nachgesagt. Die Heilpflanze wird bei Erschöpfungszuständen, Konzentrationsschwäche und zur Verbesserung von Leistung und Ausdauer eingesetzt.
Rosenwurz bei Müdigkeit
Bei den pflanzlichen Mitteln gegen Müdigkeit setzt sich der Rosenwurz ebenfalls mehr und mehr durch. Ein großes Thema in unserer Gesellschaft, in der mehr und mehr über chronische Müdigkeit und Schlaflosigkeit klagen.
Was anfangs mit ein, zwei schlechten Nächten und zu viel Stress oder Überarbeitung beginnt, kann schnell zum Teufelskreis werden. Der Schlafmangel sorgt tagsüber für Müdigkeit. Wird die lange genug mit aufputschenden Mitteln, Kaffee oder Energy Drinks, bekämpft, befindet man sich abends in einem Zustand der totalen Übermüdung – kann aber zugleich wieder nicht schlafen.
Wirkung auf den Serotoninspiegel
Die Inhaltsstoffe des Rosenwurz sind dafür bekannt, den Transport von Serotonin ins Gehirn zu erhöhen. Ist der Serotoninspiegel ausgeglichen, sorgt das wiederum für ein Gefühl der Zufriedenheit und der geistigen Leichtigkeit.
Rosenwurz gilt daher im Allgemeinen auch als Stimmungsaufheller und wird sogar bei länger dauernden Stimmungsschwankungen und leichten Depressionen eingesetzt.
“Passion Male” und “Passion Female” hat seiner Rezeptur dieses Wissen zugrunde gelegt. Rosenwurz ist ein wesentlicher Bestandteil des Produktes, denn Serotonin und sexuelle Lust gehen Hand in Hand.
Nur wer sich ausgeglichen, zufrieden und leicht fühlt, kann sein Sexleben wirklich genießen.
Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.
Welche Inhaltsstoffe hat Rosenwurz?
Rosenwurz enthält Flavonoide, Terpene, Rhodiola Rosin, Rosavin und Rosarin. Sie zählen zu den sogenannten Phenylpropanoiden, die vergleichbar mit Zimtsäure sind.
Daneben enthält die Pflanze den Wirkstoff Salidrosid. Ihm wird eine antioxidative, entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben, sowie die Eigenschaft, freie Radikale und somit oxidativen Stress wirksam zu vernichten.
Phenylpropanoide sind als Zellschutz bekannt und verteidigen die Zellen gegen Krankheitserreger und Schadstoffe. Ihr Effekt gegen biochemischen Stress wird als Grund für die stimmungsaufhellende Wirkung der Heilpflanze gesehen.
Glaubt man wissenschaftlichen Untersuchungen, wirkt Rosenwurz auf die Achse ein, die den Hypothalamus mit der Hypophyse und den Nebennieren verbindet – also die Achse, die bei Stressreaktionen eine entscheidende Rolle spielt.
Inhalte zum Thema Oxytocin liest du in einem separaten Beitrag
Wann sollte man Rosenwurz einnehmen?
Die Frage, wann man Rosenwurz einnehmen sollte, lässt sich pauschal nicht beantworten. Grundsätzlich ist er als Heilpflanze nicht verschreibungspflichtig und kann als Stärkung in allen Momenten, in denen Leistungsvermögen, Konzentration oder ein kühler Kopf besonders gefragt sind, dienen, aber auch als Stressregulator oder einfach in Momenten der Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit oder Lustlosigkeit.
Auch Sportler oder Personen, die im Beruf und Alltag viel leisten müssen, können von der leistungssteigernden Wirkung der Pflanze profitieren. Blicken wir hier noch einmal auf unsere Gesellschaft und das, was uns antreibt beziehungsweise belastet.
Generell kann Rosenwurz für alle, die nach einem ausgefüllten, eng getakteten Arbeitstag abends nicht schlapp und teilnahmslos vor ihrem/ihrer Partner*in sitzen möchten, in Kombination mit Vitamin B6 und Zink ein guter und vor allem natürlicher Liebesbooster sein.
Warum sich nicht die Kraft der Natur zu nutzen machen?
Wie lässt sich Rosenwurz einnehmen?
Rosenwurz gibt es in unterschiedlichen Konsistenzen zu kaufen. Die getrocknete Wurzel wird oftmals zu Pulver verarbeitet. Unter dem Suchbegriff „Rhodiola Rosea Pulver“ findet man im Internet verschiedene Bezugsquellen.
Gelegentlich wird die getrocknete Wurzel auch am Stück angeboten. So lässt sie sich nach Belieben zuhause selbst verarbeiten und entweder selbst zu Pulver mahlen oder aber als Tee zubereiten. Der Extrakt der Rhodiola Rosea ist außerdem in Kapselform erhältlich.
Kapseln und unsere Dragees haben den Vorteil, dass die Menge der Inhaltsstoffe darin genau dosiert und auf der Packungsbeschreibung entsprechend angegeben ist. Das sorgt für einen besseren Überblick darüber, wie viel davon man konsumiert.
Nimmt man davon nämlich deutlich zu viel ein, können Magenschmerzen die kurzzeitige Folge sein.
Sorgen vor schwerwiegenden Nebenwirkungen braucht man jedoch keine haben. Rosenwurz gilt auch bei regelmäßiger Einnahme über einen längeren Zeitraum als frei von Nebenwirkungen.
Wer Interesse hat, die Pflanze bei sich anzubauen, kann sich die Samen im Internet bestellen. Dabei sollte man darauf achten, das Saatgut in einen gut gelockerten und von Steinen befreiten Boden einzusetzen. Die Heilpflanze gedeiht wunderbar als Bodendecker im Steingarten oder Alpengarten.
Fazit
Rosenwurz ist eine vielseitig einsetzbare, spannende Heilpflanze mit sehr langer Tradition.
In Russland wegen ihrer Wirkung auch als „Goldene Wurzel“ bekannt, erfreut sie sich in den skandinavischen und baltischen Ländern großer Beliebtheit und hält auch hierzulande mehr und mehr Einzug. Auch die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) weiß um ihren Benefit.
Wer offen für natürliche Heilmittel ist und wer auf der Suche nach einem „Alltags-Booster“ ohne Nebenwirkungen ist, sollte einen Marktcheck riskieren: es gibt viele spannende Naturprodukte, in denen der Rosenwurz als Player eingesetzt ist.
FAQ
Wo wächst Rosenwurz?
Rosenwurz gehört zur Familie der Dickblattgewächse und gedeiht in ca 20 – 30 cm hohen Stauden. Die sind äußerst robust und winterhart. Die Pflanze ist in den arktischen Gebieten der Nordhalbkugel beheimatet und gedeiht dort hauptsächlich auf Silikatgestein.
Rosenwurz wächst vorwiegend auf feuchten Böden, auf Moos und Klippenabsätzen. Einige Arten kommen auch im Hochgebirge und in der alpinen Region bis über 2200 Meter vor und gedeihen auf eher trockenen, sandigen Böden.
War es früher nicht möglich, sie auch im heimischen Garten anzubauen, gibt es mittlerweile eine speziell dafür gezüchtete Art, deren Samen sich im Internet bestellen lassen.
Bei der Aussaat sollte man auf lockere Böden und Halbschatten setzen. Beachten sollte man dabei allerdings, dass die Strauchpflanze tiefe, weit verzweigte Wurzeln ins Erdreich schlägt und Horste bildet, die sich gut ausbreiten.
Der Rosenwurz wird daher als Bodendecker geschätzt. Da die Pflanze sehr robust ist, kann das in manchen Fällen auch schnell als „wuchern“ empfunden werden.
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Testosteron erhöhen » Ratgeber & Methoden
Testosteron ist wohl eines der Synonyme schlechthin, wenn es um Männlichkeit geht. Die meisten assoziieren mit Testosteron lediglich ein Hormon, welches den typisch männlichen Körperbau, die Muskelbildung, sowie eine tiefe Stimme oder die Bartbildung beeinflusst. Dabei wird oft unterschätzt, dass Testosteron ein Hormon ist, welches auch dazu beiträgt, die Lust und Libido zu steigern.
Denn als das wichtigste Sexualhormon der Männer steuert es ganz entscheidend das Lustempfinden. Übrigens gilt das nicht nur für Männer: bei Frauen ist der Testosteronspiegel im Blut ebenfalls für das Lustempfinden verantwortlich! Plakativ und vereinfacht könnte man daher sagen: viel Testosteron = große Libido, wenig Testosteron = geringe Libido.
Auch wenn Testosteron im Körper der Damen in wesentlich geringeren Mengen als bei ihren männlichen Kollegen vorkommt, so gibt es dennoch Männer wie auch Frauen, die von Natur aus zu wenig Testosteron haben.
Da das Hormon bei Frauen zur Umwandlung in Östrogen dient und für den Knochen- und Muskelaufbau dringend benötigt wird, ist Testosteronmangel tatsächlich auch für beide Geschlechter gleichermaßen gravierend.
Dabei unterliegt unser Testosteronspiegel ganz natürlichen Schwankungen – und wird von äußeren Faktoren wie beispielsweise Stress entscheidend mit beeinflusst. Für viele ist genau das ein echtes Problem: Ein Zuwenig an Testosteron sorgt für enorme Lustlosigkeit.
Wir wollen uns in diesem Ratgeber damit beschäftigen, wie man Testosteron auf natürliche Weise erhöht und welche Methoden es dazu gibt, das persönliche Lustempfinden zu steigern.
Was ist Testosteron?
Testosteron wird gerne lapidar das “Hormon des Mannes” genannt. Tatsächlich ist es das wichtigste der männlichen Geschlechtshormone. Es wird vorwiegend in den Hoden, sowie zu kleinen Teilen auch in den Nebennieren gebildet. In geringen Dosen kommt es auch im weiblichen Körper vor.
Wie bei allen Hormonen kann es auch bei Testosteron zu einer Unter- oder Überversorgung kommen, sowohl bei Männern als auch bei Frauen.
Die Testosteronkonzentration kann in folgenden Situationen sinken:
- nach längerer körperlicher Arbeit
- bei Stress
- aufgrund von höherem Alter
- nach Alkoholgenuss
- bei Einnahme bestimmter Medikamente
- schwere Erkrankungen
Ist der Testosteronspiegel auf Dauer zu niedrig, sollte man das Testosteron erhöhen – idealerweise unter ärztlicher Anleitung.
Was macht Testosteron im Körper?
Was bewirkt Testosteron genau? In erster Linie ist es für die Bildung aller männlichen Attribute – dem eher kantigen Körperbau, Bartwuchs und Muskelbildung, sowie der tiefen Stimme verantwortlich. Testosteron wirkt jedoch auch ganz generell auf Muskeln, Haut, Knochen, Gehirn und Organe wie die Leber. Insofern spielt es auch für Frauen eine wichtige Rolle.
Und, was für beide Geschlechter gleichermaßen von zentraler Bedeutung sein dürfte: Testosteron ist ein zentraler Liebesbooster und trägt entscheidend zu unserem Lustempfinden bei.
Wie hoch sollte generell der Testosteronspiegel von Männern und Frauen sein?
Wie viel Testosteron hat ein Mann? Bei erwachsenen Männern liegt die Gesamt-Testosteronkonzentration bei circa 2,41 bis 8,27 µg/l.
Bei Frauen ist der Testosteronspiegel vom Zyklus abhängig und liegt in seiner höchsten Phase, zwischen dem dritten und fünften Zyklustag, bei etwa 0,14 bis 0,76 µg/l.
Liegt der Testosteronspiegel unter diesem Wert, sollten gegebenenfalls mit dem Arzt Wege besprochen werden, den Testosteronspiegel zu steigern. Möglicherweise liegt eine Erkrankung vor. Liegt der Spiegel bei Männern dauerhaft zu niedrig, kann es optisch zu einer Verweiblichung kommen – so kann sich beispielsweise das Brustgewebe vergrößern.
Ab wann sinkt der Testosteronspiegel?
Bei körperlich schwerer Arbeit, regelmäßig viel Alkohol, Drogen oder auch bei Dauerstress kann ein niedriger Testosteronspiegel die Folge sein – entweder kurzzeitig oder langfristig. Das gilt für Männer wie für Frauen gleichermaßen. Generell nimmt der Testosteronspiegel - ebenfalls bei beiden Geschlechtern - mit dem Alter ab.
Sinkender Testosteronspiegel bei Männern
Bei Männern sinken ab 40 zunächst die Testosteron-Spitzen in den Morgenstunden. Mit zunehmendem Alter sinkt dann vor allem der Anteil des freien Testosterons. So haben 70-jährige Männer beispielsweise nur mehr zwei Drittel der Testosteronwerte aus jungen Jahren.
Sinkender Testosteronspiegel bei Frauen
Bei Frauen sinkt der Testosteronspiegel mit den Wechseljahren. Das ist in der Regel mit Ende 40 bis Anfang 50 der Fall. Trotz der geringeren Dosis an Testosteron im weiblichen Körper sinkt der Spiegel nach der Menopause, was bei vielen Frauen den Verlust der Libido erzeugt. Immer mehr Ärzte entscheiden sich daher tatsächlich mittlerweile zur postmenopausalen Gabe von Testosteron, um ein sexuelles Wohlbefinden wieder herzustellen.
Wie misst man den Testosteronspiegel?
Es gibt drei Methoden, den Testosteronspiegel zu messen. Die sicherste und zuverlässigste ist sicherlich die Blutabnahme beim Arzt. Der Wert lässt sich auch über eine Speichelprobe und eine anschließende Laboranalyse bestimmen. Darüber hinaus können Selbsttests im Internet bestellt werden. Hier lassen sich allerdings Messungenauigkeiten nicht ausschließen. Wer ein sicheres Ergebnis möchte, sollte also besser die Speichelprobe übers Labor oder den Gang zum Arzt präferieren. Letzteres hat zudem den Vorteil, direkt eingehend beraten zu werden.
Testosteron natürlich steigern
Wer seinen Testosteronspiegel auf natürliche Weise erhöhen möchte, sollte zunächst einmal wissen: wie steigt der Testosteronspiegel überhaupt? Natürlicherweise steigt der Testosteronspiegel beim Sport. Krafttraining, aber auch kurze Sprints und Intervalltraining lassen den Spiegel nach oben schnellen. Auch die Ernährung kann Einfluss nehmen: manche Lebensmittel haben eine Testosteron-erhöhende Wirkung. Und schließlich ist auch Sex ein wahrer Testosteron-Booster.
Alles zum Thema natürliche Stimmungsaufheller liest du in unserem separaten Beitrag.
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Ausreichend Sport treiben
Mit ausreichend viel Sport können Testosterone gesteigert werden. Die Wirkung von Sport auf Testosteron ist dabei sowohl bei Männern als auch Frauen nachweisbar. In erster Linie spielt Testosteron zum Muskelaufbau eine entscheidende Rolle. Durch seine anabole Wirkung sorgt es für die Mucki-Bildung. Besonders kurze Krafteinheiten steigern den Testosteronspiegel im Blut. Auch kurze Sprint- oder HIIT-Intervalleinheiten haben diesen Effekt.
Natürliche Nahrungsergänzungsmittel
Es existieren einige Nahrungsergänzungsmittel, die Einfluss auf den Testosteronwert haben können. Gerade Zink und Vitamin B sind mitverantwortlich wenn es darum geht, den Erhalt des normalen Testosteronspiegels im Blut zu gewährleisten und die Hormontätigkeit zu regulieren.
Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.
Zink zum Erhalt des normalen Testosteronspiegels
Ein Zinkmangel hängt oft mit niedrigen Testosteronwerten zusammen. Zink trägt zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei. Wer viel Sport treibt hat generell ein höheres Risiko für Zinkmangel. Der Grund: Durch das Schwitzen verliert der Körper diesen wichtigen Mineralstoff. Oftmals ist auch eine ungesunde Ernährung durch Junk-Food für die schlechte Versorgung mit Zink verantwortlich. Sportler und Menschen, die viel körperliche Arbeit verrichten, haben gegebenenfalls einen etwas höheren Bedarf.
Die empfohlene Tagesdosis für Zink liegt bei 10 mg. Unsere Dragee Passion, decken bereits 50 % des Tagesbedarfs ab.
Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei
Vitamin B6 gilt, zusammen mit Folat und anderen B-Vitaminen, als Regulator des Hormonstoffwechsels. Das Vitamin steht für die Beeinflussung von Hormonaktivitäten und kann daher hilfreich sein, wenn dein Hormonhaushalt durcheinander ist und die Hormonproduktion Kapriolen schlägt.
Testosteron steigern: Hausmittel
Im Gegensatz dazu gibt es natürlich auch Lebensmittel, die den Testosteronspiegel senken sollen. Dazu zählen beispielsweise Sojaprodukte wie Tofu oder Edamame. Diese enthalten sogenannte Phytoöstrogene, die ähnlich dem weiblichen Geschlechtshormon Östrogen funktionieren. Zu viel davon unterdrückt die Testosteron-Produktion. (4)
Wenn du an Muskelaufbau arbeitest, solltest du besonders nach dem Training darauf verzichten. Auch Milchprodukte enthalten synthetische und natürliche Hormone – zum einen, weil Kühe oft mit Soja gefüttert werden, zum anderen, weil Kühe ebenfalls weibliche Hormone enthalten. Wer zu viele Milchprodukte konsumiert, kann daher seinen Hormonhaushalt durcheinanderbringen. Auch
Alkohol ist ein effektiver Testosteron-Hemmer. Das gilt insbesondere für Bier. Das nämlich enthält ähnlich wie Soja Phytoöstrogene.
Sex erhöht den Testosteronspiegel
Viele dürfte das jetzt freuen: Auch Sex erhöht den Testosteronspiegel. In etlichen Studien konnte ein positiver Zusammenhang zwischen Sex und dem Anstieg des Testosteronspiegels festgestellt werden (5), während Enthaltsamkeit das Gegenteil bewirken soll.
Gründe für einen niedrigen Testosteronspiegel
Ein niederiger Testosteronspiegel kann im ernsthaftesten Fall gesundheitliche Gründe wie beispielsweise Verletzungen oder hormonell bedingte Tumore haben. Meist aber ist das Testosteron-Defizit selbst erworben.
Einer der absoluten Testosteron-Killer ist beispielsweise Übergewicht. Insbesondere ein größerer Bauchfettanteil lässt den Wert sinken, denn das sogenannte schlechte Bauchfett wandelt Testosteron in das weibliche Hormon Oströgen um. Der wohl natürlichste – leider aber auch unvermeidbarste Grund – für einen niedrigen Testosteronwert ist das Alter. Ab 40 aufwärts ist das der Fall.
Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.
Schlafmangel
Auch Schlafmangel ist ein wirklicher Testosteron-Killer. Zu wenig Schlaf lässt die Hormonwerte in den Keller rasseln. Wer beispielsweise nur vier Stunden pro Nacht schläft, hat nur halb so hohe Testosteronwerte im Vergleich zu jemandem, der acht Stunden im Reich der Träume verbringen konnte (6).
Schlechte Nachrichten also für alle Nachtschwärmer, die ihr Testosteron steigern wollen. Die negative Auswirkung von Schlafmangel auf die Testosteronwerte hängt mit der Hormonproduktion des Körpers zusammen. Diese wird während der REM-Phase vom Gehirn aktiviert. Bei Schlafmangel werden wenig bis keine Botenstoffe ausgesandt, was die Hormonproduktion bzw. die Bildung von Testosteron behindert. Ein regelmäßiges Schlafpensum von 7 bis 8 Stunden ist also ein wichtiger Faktor für alle, die ihr Testosteron steigern möchten.
Alkohol
Viele wissen nicht, dass gerade Bier den Testosteronspiegel im Körper senkt. Das liegt am nicht gerade bescheidenen Hopfen-Anteil, der dem Körper pflanzliches Östrogen liefert. Dabei kann der Hopfen keineswegs das Testosteron erhöhen, ganz im Gegenteil: Er schränkt die Testosteron-Bildung stark ein.
Ungesunde Ernährung
Nicht nur das Gläschen am Abend, sondern auch das, was den Tag über auf deinem Teller landet, beeinflusst deinen Hormon- und damit auch Testosteronhaushalt. Schlecht ist hier alles, was als Fett auf deinen Hüften landet und damit die Testosteronproduktion hemmt – Fast Food, Junk Food oder süße Softdrinks. Gerade zuckerhaltige Getränke verpassen dir über den Tag getrunken einen so hohen Boost an Zucker und leeren Kalorien, dass das Anlegen von überschüssigem Körperfett nahezu vorprogrammiert ist. Das wiederum übt eine östrogene Wirkung aus.
Bewegungsmangel & Übergewicht
Auch wer sich wenig bewegt und Übergewicht mit sich herumschleppt, fördert damit ein Absinken seines Testosterongehaltes. Besonders das ungesunde Bauchfett trägt gravierend dazu bei.
Wie erkennt man einen Mangel an Testosteron?
Bei Männern wird Testosteron zum größten Teil unter dem Einfluss eines bestimmten Hormons in den Leydigschen Zwischenzellen produziert., die sich in den Hoden befinden. Die Nebennierenrinde bildet zwar kleine Mengen anderer Androgene, jedoch kein Testosteron. Bei Frauen produzieren die Eierstöcke und die Nebennierenrinde geringe Mengen an Testosteron.
Fazit
Testosteron spielt sowohl im männlichen als auch im weiblichen Körper eine wichtige Rolle. Verschiedene Faktoren wie Sport oder gesunde Ernährung können seine Produktion begünstigen, andere Faktoren wie Stress, Übergewicht, Junk Food oder Alkohol können sie hingegen hemmen.
Wer sich ausreichend sportlich betätigt und zudem vernünftig ernährt, kann damit auf ganz natürliche Weise positiven Einfluss auf seinen Testosteronwert nehmen.
Vielen von uns ist gar nicht bewusst, dass es eventuell ein Mangel an Testosteron sein könnte, der sie im Alltag oftmals so antriebs- und lustlos macht. Noch wenigen ist bewusst, wie einfach und selbstbestimmt sie auf natürliche Weise sie darauf Einfluss nehmen können.
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Quellen:
(1), (2), (3), (4) - https://dualdiagnosis.org/de/ratgeber/testosteron-steigern/
(5) - http://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2004/0006/pdf/dmam.pdf
(6) https://www.jameda.de/gesundheit/psyche-nerven/schlafstoerungen-und-testosteronmangel-ursache-burnout/