LUST UND STIMMUNG.

Lust entfachen: 6 heiße Tipps für das Vorspiel beim Sex - Annette von Qinao®

Lust entfachen: 6 heiße Tipps für das Vorspiel beim Sex

Zärtlichkeiten und erotische Momente vor dem eigentlichen Sex auszutauschen ist mindestens so wichtig wie der eigentliche Akt an sich. Das Vorspiel beim Sex spielt eine wesentliche Rolle beim Geschlechtsverkehr und dennoch sind sich sehr viele unsicher, wie ein richtiges Vorspiel überhaupt geht oder was ein Vorspiel genau ist. 

Ein gutes Vorspiel lässt sich selbstverständlich nicht in ein Lehrbuch drucken, sondern ist individuell und von Paar zu Paar ganz unterschiedlich. Ob langes Vorspiel oder kurzes Anheizen - wichtig ist, dass es beiden so richtig Lust auf mehr macht. 

Was ist das Vorspiel beim Sex? 

Das Vorspiel beim Sex ist eine Art Warm-Up, bei dem sich beide Partner in Stimmung für mehr bringen. Es sollte das Verlangen aufeinander in die Höhe treiben und die Luft zum Knistern bringen. 

Zugleich dient das Vorspiel dazu, die beiden Partner auch körperlich für den Sexualakt bereit zu machen, etwa den Penis zu oder die Vagina feucht zu machen

Was zählt alles zum Vorspiel?

Dabei ist ein gutes Vorspiel nicht nur der Austausch von Zärtlichkeiten. Es kann bereits mit dem intensiven Austausch von Blicken beim Date beginnen, eher zufällig erscheinende Berührungen oder ein beherzter Griff an den Po. 

Als Vorspiel zählt alles, was die Stimmung zwischen zwei Partnern in eine erotische Richtung lenkt. Dabei ist das Vorspiel keineswegs nur etwas für die Frau, wie ein Irrglaube hartnäckig behauptet. Das Vorspiel ist für den Mann gleichermaßen wichtig. 

Es hilft beiden Partnern, sich auf die Erotik zwischeneinander einzulassen und vom stressigen Alltag abzuschalten. Es dient gewissermaßen dazu, die Welt um sich herum auszublenden und sich auf das antörnende Miteinander voll und ganz einzulassen. 

Das Vorspiel beim Sex - so kommt ihr in Stimmung

Warum ist das Vorspiel so wichtig? 

Womit wir auch bei dem Punkt wären, warum das Vorspiel so wichtig ist. Damit beim Sex voll und ganz das Feuerwerk zwischen euch explodieren kann, müsst ihr euch in einen Zustand bringen, in dem ihr vollkommen aufeinander fokussiert seid. 

  • Der Gedanke an den Einkaufszettel, 
  • der Groll über den Arbeitskollegen 
  • oder die Wäsche im Trockner sollten dabei keine Rolle mehr spielen. 

Um in diesen Tunnel zu kommen, in dem die Welt nur noch aus dem Verlangen füreinander besteht, braucht es ein Vorspiel. 

Hier noch einige Facts, warum ihr beide von dem Vorspiel profitiert:

Durch das Vorspiel wird der Sex zu einer intensiveren Erfahrung

Das Vorspiel dient auch dazu, Deinen Körper auf den Geschlechtsverkehr vorzubereiten. Die Vagina wird feucht, der Penis errigiert und auch eure erogenen Zonen sensibilisieren sich auf das Bevorstehende, sodass ihr den Akt selbst so intensiv wie möglich erleben könnt. 

Dank einem guten Vorspiel werdet ihr den Sex selbst als viel intensiver wahrnehmen und euch voll und ganz darauf konzentrieren können. 

Beim Vorspiel kannst Du zeigen, was Du kannst

Das Vorspiel ist eine Art Bühne, um dem Partner zu zeigen, was Du drauf hast. Hier kannst und solltest Du Deiner Fantasie freien Lauf lassen und hast die Gelegenheit, Deinen Partner so richtig heiß zu machen. 

Du kannst ihm zeigen, was Du besonders gut kannst oder wie fantasievoll und kreativ Du sein kannst. Setze all Dein Verführungsgeschick dabei ein - egal ob 

  • antörnende Worte, 
  • intensive Blicke, 
  • ein Handjob 
  • oder ein tolles Kompliment - das alles macht ein gutes Vorspiel aus

Zeige dein Verführungsgeschick beim Vorspiel

Das Vorspiel stärkt das unsichtbare Band zwischen den Partnern 

Durch ein intensives Vorspiel fühlen sich beide Partner stärker miteinander verbunden. Ihr schüttet durch die Zärtlichkeiten und Zuneigungen das Bindungshormon Oxytocin aus.

Das steigert als Glückshormon nicht nur euer Wohlbefinden (miteinander), sondern intensiviert zugleich eure Bindung zueinander. Dadurch wird auch eure Beziehung gestärkt

Das Vorspiel verlängert den Akt 

Das Vorspiel verlängert zudem euer Sexspiel und so könnt ihr die schönste Nebensache der Welt viel länger genießen. Und das ist doch schließlich das beste Argument überhaupt, oder? 

Was macht ein gutes Vorspiel beim Sex aus? 

Was aber macht ein gutes Vorspiel aus? Eine feste Bauanleitung gibt es dafür - zum Glück - nicht. Erlaubt ist alles, was den Partner antörnt. Wichtigste Regel dabei: Keine Routine aufkommen lassen und das Vorspiel nicht immer nach dem gleichen Ablauf gestalten. 

Unvorhersehbare Momente und Überraschungen machen das Prickeln zwischen euch aus. Wichtig ist außerdem, dass ihr euch voll und ganz darauf einlasst und ihr selbst bleibt.

Verstellt euch dabei nicht für den Partner, sondern macht genau das, was euch selbst gefällt. Denn wenn das Gegenüber merkt, dass ihr selbst voll und ganz dabei seid und Spaß habt, wird sich die Stimmung im Nu übertragen. 

Häufig fühlt sich der Mann im Zugzwang, das Vorspiel gestalten zu müssen. Kommt weg von dieser klassischen Rollenverteilung! Auch die Frau kann ihren Partner mal verführen oder die entsprechenden Impulse vorgeben. Ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen beiden macht die Sache viel spannender.

6 Tipps für ein erotisches Vorspiel

Wir wollen Dir hier einige sichere Tipps dafür geben, wie auch Euer Vorspiel zu einem unvergesslichen und intensiven Erlebnis wird. 

Intensiver Hautkontakt 

Die Haut ist unser größtes Sinnesorgan und dementsprechend auch unsere größte erogene Zone. Nutzt sie! 

  • Intensiver Hautkontakt steigert unsere Lust, 
  • intensiviert das Gefühl und fördert zudem die Bindung zwischen euch, 
  • sodass ihr den anschließenden Sex noch intimer, vertrauter und tiefer wahrnehmen könnt. 

Beschränkt euch bei den Berührungen dabei nicht nur auf die klassischen erogenen Zonen, sondern seid kreativ. 

Probiert beim Vorspiel was Neues aus.

Eine anregende Massage 

Eine Massage ist ein sinnliches Erlebnis - vor allem dann, wenn ihr sie als Vorspiel einsetzt. Sie sorgt dabei nicht nur dafür, dass ihr eure Lust aufeinander steigert, sondern ist auch ideal, um vom stressigen Alltag abzuschalten und Stress und Gedankenkarrusell optimal ausknipsen zu können. 

Wie Du Stress als Lustkiller vertreiben kannst? Lies hier!

Der Klassiker: Innige Küsse beim Vorspiel 

Innige Küsse sind der Klassiker beim Vorspiel und dürfen eigentlich nicht fehlen. Allerdings solltet ihr nicht groß darüber nachdenken. Denn Küsse sind immer dann leidenschaftlich, wenn sie wie von selbst passieren.  Sie sind die perfekte Sprache, um dem Partner zu sagen, wie heiß ihr ihn findet. Nutzt diese Sprache doch einfach noch intensiver! 

Dirty Talk macht Lust auf mehr 

Dirty Talk und hier und da ein paar direkte Worte können die Stimmung zwischen euch so richtig hochkochen. Traut euch und sagt dem Partner doch einfach mal, was ihr euch gerade vorstellt oder was ihr euch von ihm wünscht. 

Expertentipp: Vorsicht jedoch bei zu ausuferndem Dirty Talk - nicht jeder findet das gleichermaßen erotisch. Ihr solltet euch hier also vorsichtig herantasten. 

Sextoys als Scharfmacher 

Hand aufs Herz: Habt ihr schon mal Sexspielzeug ausprobiert? Und wenn nein, warum nicht? Es gibt ein vielfältiges Angebot, das euer Liebesleben abwechslungsreich und spannend halten kann. 

Warum verabredet ihr euch nicht einfach mal zu einem Date in einem Sexshop und sucht dort gemeinsam etwas aus, was euch gefällt? Auch das kann übrigens bereits ein sehr antörnendes Vorspiel sein! Oder aber ihr veranstaltet mit einigen guten Freundinnen eine Sextoys-Party

Zu dem Bereich zählen wir übrigens auch Aphrodisiaka - vielleicht wollt ihr ja mal ein luststeigerndes Nahrungsergänzungsmittel ausprobieren? 

Begib Dich auf Entdeckungsreise

Erlaubt ist, was gefällt. Verabschiede Dich von dem Gedanken, dass Vorspiel oder Sex nach einem bestimmten Muster ablaufen müssen. Lasse Dich stattdessen lieber ganz frei von Deinen Ideen und Wünschen leiten und versuche, den anderen in seiner Erotik zu erkunden.

Finde heraus, was dem Partner möglicherweise gefallen könnte. Klar wird nicht jeder Versuch von gleichem Erfolg gekrönt sein, aber die gemeinsame Entdeckungsreise verbindet euch und macht euch vertrauter. 

Fazit

Erlaubt ist beim Sex, was gefällt. Verabschiedet euch von dem Gedanken, dabei etwas Bestimmtes erfüllen zu müssen, sondern lasst euch lieber von eurer Lust und eurer Fantasie lenken.

FAQ

Was tun, wenn man schon beim Vorspiel kommt?

Na, und? Sex muss nicht immer nach dem gleichen Muster ablaufen und wenn ihr bereits beim Vorspiel den Höhepunkt erreicht, dann kann das doch genauso schön sein. Sollte der Mann häufiger schon beim Vorspiel kommen, könnt ihr darauf achten, ihn künftig weniger zu stimulieren, so dass ihr es noch bis zum eigentlichen Akt schafft.

Wie lange sollte das Vorspiel dauern? 

Wie lange ein Vorspiel dauert, dafür sollte es wirklich keine Vorgabe geben. Es kann mal länger, mal kürzer dauern und sollte in jedem Fall immer so lange gehen, wie es euch beiden in diesem individuellen Moment gefällt. Befreit euch hier von irgendwelchen Regeln. 

Kann man auch ohne Vorspiel Sex haben? 

Sex ohne Vorspiel nennt man Quickie. Auch der kann zwischendurch ein wirklich prickelndes Erlebnis sein!  

Mehr heiße Tipps für euch!

Schlechter Sex: Tipps für mehr Lust und Leidenschaft - Annette von Qinao®

Schlechter Sex: Tipps für mehr Lust und Leidenschaft

Guter Sex wird häufig als Gradmesser für eine glückliche Beziehung gewertet. Guter Sex zwischen Mann und Frau ist etwas, worüber diejenigen, die ihn haben, nur allzu gerne sprechen. Wenn der Sex hingegen nicht klappt oder man unzufrieden mit dem Sex in einer Beziehung ist, wird das Thema hingegen weitestgehend tabuisiert.

Doch was ist schlechter Sex überhaupt? Bin ich schlecht im Bett und woran erkenne ich es? Ist es vielleicht sogar ein Trennungsgrund, wenn er schlecht im Bett ist? 

Wir wollen dem Tabuthema eine Bühne bieten. 

Schlechter Sex: Was ist das überhaupt?

Was genau schlechter Sex ist, ist häufig eine sehr persönliche Sache und hat viel mit individuellen Vorstellungen und Präferenzen zu tun. Grundsätzlich ist schlechter Sex in einer Beziehung sicherlich welcher, 

  • der leidenschaftslos, 
  • wenig einfühlsam 
  • und eher wie die Erledigung einer unliebsamen ehelichen Pflicht scheint, 
  • wenn der Sex nicht klappt, weil er möglicherweise unter Erektionsstörungen leidet 
  • oder sich mindestens einer der beiden Partner nicht wirklich gut darauf einlassen kann. 

Kurzum: Sex ist immer dann schlecht, wenn sich einer der beiden Partner dabei nicht wohlfühlt oder langweilt.

Sex Probleme in einer Beziehung können sich dabei generell auf die Qualität der Partnerschaft auswirken und sind auch ein Indiz dafür, dass in der Beziehung generell etwas nicht stimmt. Wer mit der Beziehung unzufrieden ist, ist es häufig auch mit dem Sex - und umgekehrt. 

Schlechter Sex Ursachen

Warum bin ich so schlecht im Bett?

Warum Du schlecht im Bett bist, oder es vielleicht auch nur denkst, hat in den wenigsten Fällen etwas damit zu tun, dass Du es nicht besser kannst. Sex ist kein Leistungssport und vermeintlich eine Sextechnik zu verbessern ist kein Garant für guten oder schlechten Sex. Sex hat etwas mit Emotionen und mit Leidenschaft für jemanden zu tun. Wenn Du die nicht fühlst, wird guter Sex nicht stattfinden.

Vermeide es daher, Dich selbst 

  • als technisch schlecht, 
  • als unerfahren 
  • oder untalentiert zu empfinden. 

Das sind nicht die Gradmesser, mit denen Du an das Thema herangehen solltest. 

Spüre lieber in Dich hinein und hinterfrage Dich: Wie viel Lust habe ich gerade? Kennt mein Partner meine Wünsche, weiß er, was mir gefällt? Kenne ich die seinen und habe Spaß dabei, sie gemeinsam mit ihm zu erfüllen?

5 Indizien für schlechten Sex 

Sex kann aus den unterschiedlichsten Gründen als schlecht empfunden werden, die meisten davon sind sehr persönlich und variieren von Mensch zu Mensch. Einige Parameter sind jedoch sichere „Voraussetzungen“ für schlechten Sex. 

schlechter Sex, Zeitdruck & Stress

Zeitdruck 

Unser Alltag ist meist vollgepackt mit allem möglichen - Job, Haushalt, Kinder, Sport und Hobbys. Häufig findet Sex mit der Motivation „wir haben eine halbe Stunde, bis die Kinder wieder nach Hause kommen“ statt. 

Unter Zeitdruck kann sich jedoch nie eine Situation einstellen, die Du als guten Sex beschreiben würdest. Denn wer sich beeilen muss und dabei vielleicht sogar ständig auf die Uhr schaut, kann weder Leidenschaft entwickeln noch sich voll und ganz auf seinen Partner einlassen

Fehlendes Vorspiel 

Gerade in einer Beziehung hat schlechter Sex oft etwas mit erloschener Leidenschaft zu tun. Meist fällt irgendwann auch das Vorspiel unter den Teppich, weil man sich nicht mehr wirklich die Mühe macht, sich für den ganzen Akt Zeit zu nehmen. 

Solcher Sex wird logischerweise als wenig aufregend empfunden. Denn ein Vorspiel dient dazu, euch in Stimmung füreinander zu bringen. Sogar beim One Night Stand nach der Disconacht hattest Du das immer, wenn Du genau überlegst: durch aufregende Blicke und erste Berührungen auf dem Heimweg. 

Langweilige Routine 

Ein Problem, das sehr viele langjährige Beziehungen haben ist, man kennt den anderen, man kennt seine Vorlieben und der Sex entwickelt sich mehr und mehr zur Routine, weil er immer nach dem gleichen Schema abläuft: Seine Vorlieben, ihre Vorlieben, fertig. So etwas wird mit der Zeit öde. 

Wer nie einmal etwas Neues ausprobiert, riskiert, dass sich Langeweile einschleicht. Die lässt Dich Deinen Partner mit der Zeit sogar generell als unattraktiver empfinden und kann damit der Beziehung schaden. 

Wenn Du Deine Beziehung verbessern möchtest, dann haben wir in diesem Beitrag tolle Tipps.

Kein Blickkontakt 

Blickkontakte sind wichtig, um die Intimität zwischen einem Paar zu steigern. Nur wer sich tief in die Augen schaut, kann wirklich leidenschaftlich für den anderen empfinden. Wer Blicke hingegen meidet, riskiert, dass sich der andere beim Sex wie ein Gegenstand fühlt. 

So hast du nie wieder schlechten Sex

Fehlendes Fingerspitzengefühl

Berührungen sollten immer nur so fest und intensiv sein, wie der andere es wünscht. Mangelnde Sensibilität und zu grobes Anfassen wirken unbeholfen und unerotisch. Besonders an den intimen Stellen sollte viel Fingerspitzengefühl angesagt sein. 

Wie sanft oder hart jemand wo und wie angefasst werden möchte, ist übrigens von Mensch zu Mensch unterschiedlich und hat mit persönlichen Vorlieben zu tun. Hier müsst ihr euch gegenseitig ausloten und nicht einfach stumpf drauf loslegen. 

Mögliche Ursachen für schlechten Sex

Warum jemand langweilig und unemotional im Bett ist, hat meist triftige Gründe. Kein Mensch verhält sich bei der schönsten Sache der Welt von Natur aus gelangweilt und passiv. Wer für den anderen Leidenschaft empfindet, ist vielmehr das Gegenteil davon, nämlich danach bestrebt, ein heißes, aufregendes Miteinander zu gestalten. 

Wenn Dein Partner oder Deine Partnerin im Bett irgendwie teilnahmslos erscheint, könnte es also möglicherweise an einer Stellschraube liegen, die mit Dir zu tun hat. 

Typische No-Gos im Bett 

Hier einige häufige No-Gos, die möglicherweise auch in Deinem Fall ein Grund dafür sind, warum Du es mit einem passiven, desinteressiert wirkenden Gegenüber zu tun hast.

Abtörnendes Ambiente

Dein Schlafzimmer ist eine chaotische Baustelle aus Kleiderbergen, Fitnessgeräten, Wäscheständer und Bügelbrett? Ein unansprechendes Ambiente lässt so manch einem die Lust auf Sex und Leidenschaft vergehen. Schaffe eine angenehme Atmosphäre, die Lust auf Erotik macht. Räume auf, verwende schöne Bettwäsche, indirekte Beleuchtung und vielleicht auch Duftkerzen. 

Einschlafen nach dem Liebesspiel 

Wer nach dem Sex direkt einschläft, sendet sehr unerotische Signale: Du bist mit dem Akt fertig, also ist die Sache für Dich erledigt? Kein Partner möchte das Gefühl direkt nach dem Sex bekommen. 

  • Kuscheln, 
  • reden 
  • oder ein Glas Wein sind 

ein stilvoller Abschluss nach dem Liebesspiel, der dem Gegenüber zeigt, dass es etwas Besonderes war und man sich einander verbunden fühlt. 

Keine Gefühle zeigen 

Niemand muss im Bett Gefühlsarien vorspielen. Aber wer nur teilnahmslos daliegt und keine Miene verzieht, irritiert sein Gegenüber. Der Partner wird den Sex als wenig intim und gefühlskalt empfinden und wird sich dabei wenig begehrt fühlen. Das hinterlässt ein sehr schlechtes Gefühl. 

Zeige Gefühle und Dein Sex wir toll

Künstlicher Druck  

„Heute muss es klappen!“ Wer sich im Vorfeld Druck auferlegt, opfert automatisch die Qualität beim Sex. Denn nur weil ihr schon eine Woche keinen Sex mehr hattet, nur weil ihr die letzten zweimal die Tour von den Kindern vermasselt bekommen habt oder weil die Nachbarn häufiger beim Liebesspiel sind als ihr, sind keine Beweggründe, um Sex zu haben. 

Den solltet ihr immer genau dann haben, wenn euch Leidenschaft und Erotik übermannen und nicht weil euer Kopf oder vielleicht eure Kinderplanung es euch vorgeben. 

Egoismus

Wer im Bett nur an sich selbst denkt und das abspult, was ihm selbst gefällt, kann niemals guten Sex haben und bewirkt, dass der andere sich dabei nicht wahrgenommen fühlt. Sex ist immer ein gemeinsames, intimes Interagieren und lebt davon, sich gegenseitig in das Liebesspiel einzubeziehen. 

Schlechter Sex mit neuem Partner: Was kann ich tun? 

Wenn der erste Sex mit einem neuen Partner schlecht ist, solltest Du noch nicht gleich in Panik verfallen. Die ersten Male sind häufig nicht ganz so gut. Meist ist man davor nämlich ziemlich aufgeregt. Dazu kommt, dass ihr einander noch nicht wirklich kennt und erst ein Gefühl für eure Vorlieben entwickeln müsst. 

Versucht, anfängliche Pannen immer mit Humor zu nehmen. Dann macht euch das miteinander vertrauter und verbundener und ihr proftiert sogar davon!

Kann sich schlechter Sex verbessern? 

Schlechter Sex muss keineswegs schlecht bleiben. Häufig ist es nur ein kleines Stellschräubchen, das bewirkt, dass ihr den Liebesakt in einer völlig neuen Qualität empfindet. 

So wird schlechter Sex besser: 5 heiße Tipps 

Wie Du Dein Sexleben verbessern kannst, ist dabei einfacher als Du denkst. Wir wollen Dir einige sehr sichere Tipps für mehr Erotik geben. 

Spontan sein 

Routine ist der Lustkiller beim Sex schlechthin. Seid daher spontan - warum nicht mal zu einer anderen Tageszeit, an einem anderen Ort oder mit einer Verführungstaktik, mit der andere nicht rechnet? Setzt eurem Kopf keine Grenzen. 

Spielzeuge verwenden 

Peppt euer Liebesspiel doch einfach mal etwas auf, indem ihr Spielzeuge verwendet. Im Onlinehandel oder diversen Fachgeschäften gibt es eine breite Palette dafür. Beratschlagt gemeinsam, was euch Spaß machen würde und malt euch dabei bereits aus, wie das werden könnte. Das befeuert euch direkt. 

Oder wie wäre es mit einem luststeigernden Nahrungsergänzungsmittel oder einem Aprhodisiakum? 

Offen miteinander sprechen 

Häufig ist schlechter Sex eine Folge von zu wenigem Sprechen. Seid offen miteinander und sagt euch gegenseitig, was ihr mögt und was euch nicht gefällt. Es ist nicht immer einfach, dem anderen zu sagen, dass man etwas nicht toll fand, aber es ist umso wichtiger. 

Denn nur so kann Dein Gegenüber verstehen, was es anders machen muss. 

Expertentipp: Teilt auch Fantasien miteinander! Es kann sehr sexy sein, den Partner in die erotische Gedankenwelt mitzunehmen.

Gedanken ausschalten 

Der Einkaufszettel, der nervige Chef oder die Freundin mit Diätproblemen haben im Bett nichts zu suchen. Auch wenn euch die Gedanken begleiten und vielleicht sogar belasten, solltet ihr sie ausschalten. Nur dann könnt ihr euch voll und ganz auf den Sex einlassen. 

In stressigen Phasen können ausgleichende Nahrungsergänzungsmittel in Form von Libido Boostern übrigens helfen, damit ihr besser abschalten könnt. 

Neue Praktiken ausprobieren

Sorgt für Abwechslung. Wer immer die gleiche Stellung wählt, langweilt nicht nur den Partner, sondern auch sich selbst. Probiert daher neue Praktiken aus und seid aufgeschlossen.

Fazit

Schlechter Sex ist eine sehr persönliche Sache und bis zu einem gewissen Punkt Ansichtssache. Mit einigen Tipps kannst Du allerdings dafür sorgen, dass Dein Liebesleben abwechslungsreich, spannend und intensiv bleibt. 

FAQ

Ist schlechter Sex ein Trennungsgrund?

Schlechter Sex sollte kein Trennungsgrund sein. Wenn Dir wirklich etwas an dem Menschen liegt, dann sollte Dir die Beziehung wichtiger als der Sex sein. Was nicht heißt, dass ihr nicht versuchen solltet, im Bett besser zueinander zu finden.

Was sind sexuelle Schwierigkeiten?

Sexuelle Schwierigkeiten oder Funktionsstörungen äußern sich durch sexuelle Unlust (Frigidität), mangelnde Erregung, Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Sex. Sollte ein derartiges Problem länger bestehen, sollte es ärztlich abgeklärt werden. Möglicherweise steckt eine gesundheitliche Ursache dahinter. 

Was bringt Enthaltsamkeit?

Was Dir persönlich Enthaltsamkeit bringt, musst Du mit Dir selbst ausmachen. Viele Singles empfinden sie nach längeren Beziehungen häufig sogar als wohltuend, wie eine Art Kur oder als Chance, die Aufmerksamkeit mehr auf spirituelle Dinge zu legen. 

Erweitere Dein Wissen, indem Du weitere Beiträge erkundest.

Beziehung verbessern: 8 Tipps für Harmonie im Alltag - Annette von Qinao®

Beziehung verbessern: 8 Tipps für Harmonie im Alltag

60 Prozent aller Erwachsenen befinden sich in Deutschland in einer festen Beziehung. Dass diese harmonisch und glücklich verläuft, heißt das leider noch lange nicht. Um eine Beziehung richtig zu führen, bedarf es mehr, als nur den anderen attraktiv zu finden. Wie man sich in einer Beziehung verhält und wie man ein besserer Partner wird, das beschäftigt viele von uns. 

Jeder von uns hat sich bereits an einem Punkt in seinem Leben befunden, an dem es nötig war, die Partnerschaft zu verbessern und an dem er oder sie in der Beziehung eine fehlende Perspektive beklagte.

Wie kann ich meine Beziehung verbessern? 7 Tipps

Wie aber werde ich ein besserer Partner? Welche wichtigen Punkte es in einer Beziehung gibt und womit sich eine Partnerschaft verbessern lässt, wollen wir hier zeigen. 

Beziehung verbessern - 7 Tipps

1. Kleine Gesten, große Wirkung

Gerade im Verlauf einer Beziehung geraten die kleinen Gesten häufig in Vergessenheit. Dabei waren es gerade sie, die anfangs für die Schmetterlinge im Bauch gesorgt haben - die 

  • liebevolle Gute-Nacht-Whats-App, 
  • das kleine Glücksschweinchen aus Marzipan vor der Prüfung 
  • oder die ans Bett gebrachte Tasse Kaffee. 


Gerade die Kleinigkeiten sind es, mit denen wir dem Partner zeigen können, wie sehr wir ihn wertschätzen und wie aufmerksam wir mit ihm sein möchten. Kleine Gesten haben immer etwas sehr Persönliches, Berührendes. Warum nicht einfach wieder aufleben lassen? 

2. Die Macht der Berührung: Wie körperliche Nähe die Beziehung stärkt

Berührungen, Nähe und der Austausch von Zärtlichkeiten nehmen im Laufe der Beziehungen meist ab. Viele Paare gehen nach längerer Beziehungszeit nur noch wenig zärtlich oder körperlich miteinander um. Dabei sind Berührungen wie 

  • Umarmungen, 
  • Kuscheln 
  • oder Händchen halten ein wahrer Beziehungs-Kitt. 


Sie sorgen nämlich dafür, dass unser Körper das Bindungshormon Oxytocin ausschüttet. Es zählt zu den Glückshormonen und wirkt als Neurotransmitter im Gehirn und sorgt dafür, dass wir uns der anderen Person wohlig verbunden fühlen. 

3. Starke Worte: Komplimente und Dankbarkeit 

Komplimente kommen in unserem alltäglichen Leben viel zu kurz. Gerade in Beziehungen werden häufig nur die Dinge ausgesprochen, die einen am Partner stören. Viele Paare scheinen eine wahre Streit- und Nörgel-Kommunikation miteinander entwickelt zu haben. 

Komplimente helfen, die gegenseitige Wertschätzung zu untermalen und dem anderen ein Signal zu geben „ich schätze dich“ oder „ich bewundere dich für etwas“. Das verleiht dem Gegenüber Bestätigung und Selbstsicherheit

„Ja, mein Partner findet mich noch attraktiv oder spannend!“

4. Zuhören und Verstehen: Kommunikation in der Beziehung

In fast jeder Partnerschaft gilt es, die Kommunikation zu verbessern. Dabei kann Dich Dein Gegenüber nur dann wirklich verstehen, wenn Du ihm erklärst, was mit Dir los ist. Sprecht daher offen und ehrlich miteinander.

Regel Nummer 1, um die Kommunikation in einer Beziehung zu verbessern ist dabei, demjenigen, der gerade spricht, zuzuhören und nicht ins Wort zu fallen. 

Nehmt euch am besten einmal in der Woche einen Abend für euch, an dem ihr euch ganz offen aussprecht. 

  • Was bewegt Dich gerade? 
  • Was hat Dich vielleicht gekränkt? 
  • Wo ist möglicherweise ein Missverständnis? 

Missverständnisse in einer Partnerschaft besprechen

5. Fehler eingestehen und verzeihen 

Wo gehobelt wird, fallen auch Späne. Es ist in einer längeren Beziehung völlig normal, dass auch mal Fehler gemacht werden oder der eine den anderen sogar emotional verletzt. 

Hier sind beide Partner gefragt: 

  • Derjenige, der verletzt wurde, sollte ruhig aber offen darüber sprechen. 
  • Derjenige, der den Fehler begangen hat, muss ihn sich eingestehen und darf sich nicht in Ausreden flüchten. 

Expertentipp: Wer einen Fehler einsieht, dem darf auch verziehen werden. Erwartet voneinander nicht, perfekt zu sein, sondern akzeptiert euch als Menschen. Und zu jedem Menschen gehören Stärken wie auch Schwächen. 

6. Authentizität in der Beziehung: Bleibe Dir selbst treu

Natürlich möchten wir unserem Partner gefallen. Allerdings sollte er uns so mögen, wie wir nun einmal sind. Häufig versuchen Menschen in Beziehungen allerdings, eine Rolle zu spielen, im Glauben, so attraktiver zu wirken. 

Dabei ist das Gegenteil der Fall: Nur wenn Du Dir selbst treu bleibst, kann Dein Partner spüren, was er an Dir hat und warum er sich für Dich entschieden hat. 

7. Gemeinsam durch Dick und Dünn: Schlechte Tage gehören dazu 

Auch wenn man gerade am Anfang einer Beziehung auf Wolke 7 schwebt und alles rosarot sieht: Eine Beziehung läuft niemals immer nur harmonisch und glatt. Es muss auch die schlechten Tage geben, an denen ihr streitet, euch über den anderen ärgert oder euren Gegenüber am Liebsten an die Wand klatschen würdet. 

Stelle Deinen Partner niemals wegen solchen Tagen infrage, sondern versuche die schlechten Zeiten als Prüfung und als Chance zu sehen. Eine Chance, damit ihr als Paar noch näher zusammenwachsen könnt. 

Fazit 

Eine glückliche und dauerhafte Beziehung zu führen, ist keine Glückssache, sondern ein Prozess, zu dem immer beide Partner gehören. Beziehung bedeutet ein konstantes aneinander Reiben und miteinander Wachsen. 

FAQ

Kann man Liebe wieder aufbauen?

Wenn die Basis und die Chemie zwischen euch stimmt, lässt sich auch eine Liebe, die eigentlich längst der Vergangenheit angehört, wieder aufleben. Ihr müsst euch dazu aber beide eine Chance geben. 

Wie werde ich wieder lockerer in der Beziehung?

Versuche, Dinge lockerer zu sehen und den Druck aus eurer Beziehung zu nehmen: Das ist sicher einfacher gesagt als getan, aber man kann daran arbeiten, nicht jede Kleinigkeit auf die Waagschale zu werfen. Versuche vor allem zwei Hauptprobleme in Griff zu bekommen: Eifersucht und Neid. 

In dem meisten Fällen hast Du keinen Grund dazu. Erkenne diese Emotionen rechtzeitig, wenn sie aufflammen und frage Dich offen: Warum empfindest Du sie gerade.

Vielleicht helfen Dir auch gezielte natürliche Nahrungsergänzungsmittel, die Dich entspannter oder entstresster machen oder vielleicht Deiner Lust einen kleinen Kick geben? Bei QINAO haben wir dafür speziell konzipierte Libido Produkte

Wie merke ich, dass die Beziehung kaputt ist?

Eine Beziehung geht niemals über Nacht kaputt, sondern es liegt dem immer ein schleichender Prozess zugrunde. Ebenso kommt die Erkenntnis, dass eine Beziehung ihr Ende erreicht hat, nicht über Nacht. So etwas wird Dir nach und nach klar, wenn ihr euch seit geraumer Zeit gefühlt nichts mehr zu sagen und meilenweit voneinander entfernt habt.  

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Panda Syndrom: Leidenschaft in Gefahr - Tipps für Paare - Annette von Qinao®

Panda Syndrom: Leidenschaft in Gefahr - Tipps für Paare

Hast Du schon einmal vom sogenannten Panda-Syndrom gehört? Was sich niedlich anhört, beschreibt tatsächlich eine Beziehung ohne Sexualität.

Wie es dazu kommt, warum das Phänomen weiter verbreitet ist, als Du denkst, und was Du dagegen unternehmen kannst, wollen wir in diesem Beitrag erörtern. 

Was ist das Panda Syndrom? 

Paare, die unter dem Panda Syndrom leiden, führen eine Beziehung ohne Sex, ohne dass dabei jedoch der Wunsch nach körperlicher Nähe verloren gegangen ist. 

Im Gegensatz zu den Paaren, die keinen Sex mehr in der Beziehung haben, weil sich ihre Zuneigung füreinander oder die ganze Beziehung als solche, totgelaufen hat, führen die Panda-Syndrom-Paare sogar eine sehr vertraute, innige Partnerschaft. Die sexuelle Leidenschaft ist aber zugunsten von Nähe und Kuscheln aufgegeben worden.

Das Wort Panda Syndrom ist dabei ein Kunstbegriff und erinnert an die flauschig-gemütlichen Pandas, die wahre Meister im Kampfkuscheln sind, dabei jedoch einen wenig ausgeprägten Sexualtrieb haben. Es handelt sich dabei allerdings nicht um eine Krankheit, sondern lediglich um ein soziales Phänomen. 

Kuschelzeit genießen

Ursachen für das Panda Syndrom in einer Beziehung 

Wenig Sex in einer Beziehung kann verschiedene Ursachen haben und muss nicht zwangsweise bedeuten, dass man sich auseinandergelebt hat. 

Tatsächlich gibt es eine Liebe ohne sexuelles Verlangen:

  • Nach einigen Jahren Beziehung nehmen die Hormone ab, die Erregung und Begeisterung erzeugen.
  • Stattdessen nimmt das Bindungshormon Oxytocin zu.
  • Die Liebesbeziehung verliert an Exklusivität: Kinder machen aus der früher prickelnden Zweisamkeit eine gemeinschaftlichere Verbundenheit.
  • Die Erotik verliert an Stellenwert: Gemeinsame Herausforderungen wie beispielsweise ein Hausbau oder ein Umzug bestimmen die Beziehung. 

Erfahre hier, wie ihr eure Beziehung verbessert.

Sind nur Paare in Langzeitbeziehungen betroffen? 

Bei Affären oder kürzeren Beziehungen gibt es in der Regel kein Panda Syndrom. Denn sie werden von Leidenschaft und sexuellem Verlangen füreinander dominiert und definiert.

Eine Partnerschaft ohne Sex, dafür mit viel Hang zum Kuscheln tritt tatsächlich immer erst nach einer längeren Beziehungszeit auf. 

Kuscheln ist mehr Wert als Sex - das Panda Syndrom

Wie macht sich das Panda-Syndrom bemerkbar?

Es gibt keine festen Richtwerte für das Panda-Syndrom. Hatte ein Paar von Anfang an nur wenig Sex miteinander, so muss nicht zwingend gleich vom Panda Syndrom gesprochen werden. 

Falls beide Partner jedoch das Kuscheln dem Sex mehr und mehr vorziehen und der Sex irgendwann zugunsten der Kuscheleinheiten vollständig entfällt, kann es sich um ein „Panda-Paar“ handeln. 

Kann das Panda-Syndrom die Beziehung gefährden

Tatsächlich ist das Panda Syndrom meist keine Gefährdung für eine Beziehung. Denn beim klassischen Panda Syndrom sind beide Partner mit dem heruntergefahrenen Sexualleben zugunsten von Kuschelstunden einverstanden und genießen diese Art von körperlicher Nähe. Das Paar empfindet die Beziehung daher als harmonisch und vermisst nichts. 

Was können Paare gegen das Panda Syndrom unternehmen? 

Handlungsbedarf besteht nur dann, wenn einer der beiden Partner unzufrieden ist und einem von beiden die Kuscheleinheiten nicht ausreichen. Sind beide hingegen mit dem Kuscheln glücklich, ist das schließlich genauso okay - denn Kuscheln anstatt Sex muss nichts Schlechtes sein. 

Sind sich beide Partner hingegen einig, künftig gerne wieder mehr Sex haben zu wollen, kann folgendes helfen: 

Offenes Gespräch: Findet offen und ehrlich heraus, warum die Lust auf Sex gewichen ist. Wünscht ihr euch mehr Abwechslung? Vielleicht sogar ein aufregendes Erlebnis an einem anderen Ort? 

Sexdate: Warum lernt ihr euch sexuell nicht einfach neu kennen und verabredet euch zu einem aufregenden Sexdate? Vielleicht sogar in einem Hotel, mit einem romantischen Dinner vorab? 

Geheime Wünsche: Ihr denkt, ihr kennt euch nach so vielen Jahren Beziehung längst? Verratet euch gegenseitig etwas, was ihr noch nicht voneinander wusstet! Eine erotische Fantasie vielleicht sogar. So bringt ihr den Zauber des Neuen zurück. 

Spielzeuge, Aphrodisiaka: MIt erotischen Hilfsmitteln oder entsprechenden aphrodisierenden Nahrungsergänzungsmitteln könnt ihr euch antörnen und gemeinsam in Stimmung kommen. 

Therapie: Falls eure sexuelle Unlust in Vorfällen während eurer Beziehung begründet liegt, hilft möglicherweise ein Gespräch mit einem Sexualtherapeuten. Scheut euch nicht, diesen Schritt zu gehen. 

Fazit 

Das Panda Syndrom ist keine Modeerscheinung. Jedoch wird häufig wenig darüber gesprochen, da die Tatsache, keinen Sex mehr in einer Beziehung zu haben, nach wie vor ein großes Tabuthema ist.

Wir finden: Geht offen damit um! Letztendlich ist es eure ganz eigene und persönliche Beziehung. Nur ihr alleine müsst euch wohlfühlen. Lasst euch von niemandem reinreden!

FAQ

Kann das Panda Syndrom auch Vorteile haben?

Das Panda Syndrom kann durchaus auch Vorteile haben. Das Kuscheln bewirkt eine verstärkte Ausschüttung des Bindungshormons Oxytocin. Das intensiviert eure Bindung zueinander. Viele Paare entziehen sich durch die Panda-Lebensweise auch von dem gesellschaftlichen Druck, der dem Thema Sex leider häufig auferlegt wird. 

Wie kuschelt ein Mann, wenn er verliebt ist?

Kuscheln löst bei Männern den Beschützerinstinkt aus, denn er hat dabei die Frau sicher in seinen Armen. Das muss nicht zwingend Verliebtheit implizieren. Ein verliebter Mann kuschelt häufig jedoch zärtlicher und ihr gegenüber noch aufmerksamer. 

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Wieviel Sex ist gesund und was sind die positiven Effekte? - Annette von Qinao®

Wieviel Sex ist gesund und was sind die positiven Effekte?

Über kaum ein Thema wird so viel gesprochen und zugleich geschwiegen wie über Sex. Dass Sex gesund ist und wie gesund Sex ist bzw. wie viel davon gesund ist, darüber gibt es zahlreiche Umfragen und Studien.

Sie alle belegen, dass Sex sowohl für Körper als auch Psyche gesund ist - denn beim Liebesspiel kommt es zu zahlreichen Veränderungen in Hormonhaushalt und Stoffwechsel, die sich auf uns positiv auswirken können. 

Warum ist Sex gesund?

Warum Sex gesund ist, dafür gibt es zahlreiche Gründe:

  • Sex kann Stress lindern und hemmt die Ausschüttung der Stresshormone Cortisol und Adrenalin.
  • Sex fördert guten Schlaf: Tatsächlich schläft man danach besser und hat weniger Schlafprobleme.
  • Beim Sex werden Endorphine ausgeschüttet - sie heben unsere Laune und wirken als natürlicher Schmerz-Killer, beispielsweise bei Menstruationsbeschwerden oder Kopfschmerzen.
  • Häufiger Sex soll Studien zufolge die Fruchtbarkeit steigern und bei Männern sogar das Risiko auf Prostatakrebs verringern.
  • Der Austausch von Körpersäften aktiviert zudem unsere Immunabwehr und stärkt sie. 
  • Sexuelle Aktivität fördert zudem unsere Durchblutung und regt das Herz-Kreislauf-System an - bei älteren Männern kann das jedoch kontraproduktiv sein! 

Wie viel Sex empfiehlt sich aus gesundheitlicher Sicht? 

Wie oft man Sex haben sollte und ob jeden Tag Sex gesund ist, darüber scheiden sich die Meinungen. Fest steht, dass das Bedürfnis für sexuellen Austausch bei allen Menschen unterschiedlich ausgeprägt ist.

Wie oft Paare Sex pro Woche haben sollten die Paare daher ganz individuell entscheiden und sich hier keinerlei Druck aussetzen. 

Das Bedürfnis nach Sex kann zudem variieren, je nachdem wie viel Stress oder Belastung man aktuell im Alltag erfährt. Bei Frauen ist zudem die jeweilige Zyklusphase für ihre Lustintensität ausschlaggebend.

Sex einmal die Woche für Paare

Allerdings gibt es Studien, die zeigen, dass einmal Sex pro Woche für Paare ideal ist. Mehr Sex steigert nicht zwangsläufig die Zufriedenheit. Was diese Studien dabei nicht berücksichtigt haben, sind Fakten zur Dauer des Sexualaktes oder welche Praktiken dabei bereits als Sex betrachtet werden. 

In unserer leistungsgesteuerten Welt ist es ratsam, sich nicht von Studien oder der Sexhäufigkeit anderer beeinflussen zu lassen, sondern stets nach seinem eigenen Wohlbefinden zu handeln. 

Wie wirkt sich Sex auf die Gesundheit aus? 

Dass Sex gesund ist, hatten wir eingangs bereits erörtert. Widmen wir uns an der Stelle noch etwas ausführlicher den positiven Effekten und Vorteilen von Sex

Leistungsfähigkeit

Sex steigert unsere Leistungsfähigkeit. Beim Sexualakt trainieren wir vergleichbar mit einem sportlichen Workout und verbrennen auch ebenso Kalorien. Unsere Durchblutung wird gefördert, das Stresslevel gesenkt und wir fühlen uns anschließend wacher, zufriedener und konzentrierter. 

Tatsächlich kann uns Sex mental „erden“ und uns wieder „frisch im Kopf“ machen. 

Kardiovaskuläre Gesundheit

Beim Sex kommt unsere Durchblutung und unser Herz-Kreislauf-System in Schwung. Wir machen, wenn wir so wollen, Cardiotraining. Das fördert unsere Herzgesundheit und kann sogar den Blutdruck stabilisieren. 

Etwas vorsichtiger sollten allerdings ältere Männer und Menschen mit Herzproblemen sein. Für sie könnte das leidenschaftliche Cardio-Workout unter Umständen riskant werden. 

Stressreduktion

Sex ist ein wunderbares Mittel gegen Stress. Beim Sex werden die Stresshormon-Level von Cortisol und Adrenalin gesenkt. Wir fühlen uns danach merklich entstresst, was auch positive Auswirkungen auf unseren Blutdruck hat. Stress kann allerdings auch zum Sexkiller werden. Lies mehr dazu im Beitrag.

Bessere Abwehrkräfte

Sex steigert unser Immunsystem. Der Kontakt mit fremden Körperflüssigkeiten boostet unsere Immunabwehr und lässt uns so widerstandsfähiger gegen Infekte werden. Allerdings besteht andererseits natürlich die Gefahr für sexuell übertragbare Krankheiten.

Eine US Studie zeigte jüngst sogar, dass Männer, die mehr Sex haben (Selbstbefriedigung mit eingeschlossen) ein geringeres Risiko für Prostatakrebs haben als diejenigen mit weniger sexuellen Aktivitäten. Sex kann also vorbeugend gegen Prostatakrebs sein. 

Fortpflanzungsfähigkeit

Je häufiger wir Sex haben, desto fruchtbarer sind wir. Das gilt sowohl für Männer als auch für Frauen. Häufige sexuelle Aktivität führt laut einer US Studie zu physiologischen Veränderungen im Körper, die bei Frauen die Wahrscheinlichkeit auch außerhalb des üblichen Eisprung-Zeitfensters schwanger zu werden erhöhen. Bei Männern stimuliert häufiger Sex die Aktivität der Spermien positiv. 

Höhere Lebenserwartung

Eine weitere positive Folgeerscheinung von häufigem Sex ist eine höhere Lebenserwartung. Hier spielen die Faktoren, dass sich Sex positiv 

  • auf unser Herz-Kreislauf-System,
  • auf unser Stresslevel 
  • und auf unsere allgemeine körperliche und mentale Zufriedenheit auswirkt, eine Rolle. 

Stress ist ein Lustkiller

Ist es automatisch ungesund keinen Sex zu haben? 

Aus einigen Studien geht hervor, dass sexuelle Abstinenz zu einem höheren Stresspegel, mehr Unzufriedenheit und Unausgelastetheit, sowie zu einer Schwächung des Immunsystes führen kann. 

Weitere mögliche negative Effekte sind ein höheres Risiko für Herzerkrankungen und Übergewicht. Daran mag etwas dran sein. Jedoch gilt auch hier, dass nicht alle Menschen das gleiche Bedürfnis nach Sex haben und nicht in allen Lebensphasen die Lust gleich hoch ist. 

Es ist daher nicht automatisch ungesund, keinen Sex zu haben. Wer (gerade) kein Bedürfnis auf Sex hat, kann dennoch gesund leben und durch Sport oder andere Aktivitäten das Immunsystem stärken, sowie den Stresspegel reduzieren. 

Fazit 

So viele Studien und Empfehlungen es zum Thema Sex geht, so wenig sollten wir uns davon beeindrucken lassen. Denn am Ende ist Sex eine persönliche Sache und die individuellen Bedürfnisse sind bei jedem von uns sehr unterschiedlich. 

Sex sollte grundsätzlich ohne Leistungsdruck passieren und Genuss bedeuten. 

FAQ

Wie oft hat ein Durchschnittsmensch im Leben Sex?

Im Schnitt hat ein Mensch 15.428 Mal in seinem Leben Sex. Das entspricht 3600 Stunden oder fünf Monaten. Bei der Berechnung wurde eine Durchschnitts-Sexdauer von 14 Minuten pro Mal zugrunde gelegt. 

In welchem Alter sind Männer am sexuell aktivsten?

Männer sind mit Anfang 20 im Schnitt sexuell am aktivsten. In der Phase ist ihr Testosteronspiegel am höchsten. 

Wann spricht man von einer Sexsucht?

Von einer Sexsucht spricht man, wenn ein Betroffener im Zeitraum von sechs Monaten wiederholt die Kontrolle über sein Sexualleben verliert. Das ist dann der Fall, wenn das Verlangen nach Sex den Alltag bestimmt - wenn beispielsweise die Arbeitszeit darunter leidet oder die Leidenschaft ins Geld geht. Eine wirkliche Befriedigung empfinden betroffene dennoch nicht. 

Tauche tiefer ein und entdecke weitere fesselnde Inhalte.

Wie oft Sex in der Woche ist normal? - Annette von Qinao®

Wie oft Sex in der Woche ist normal?

Tatsächlich stellen sich tagtäglich unzählige Menschen diese eine Frage: Wie oft hat man Sex? Wie oft Sex pro Woche ist normal? Egal ob bei Paaren oder Singles, das Thema spielt eine zentrale Rolle, und zwar nicht nur aus purer Neugierde. Viele Menschen scheinen für sich selber eruieren zu wollen, ob ihr Sexleben „normal“ ist oder ob sie irgendwie „anders“ sind. 

Wie oft haben Paare Sex?

Jedes Paar ist unterschiedlich, genauso wie es die Lebensumstände eines jeden Paares sind. Insofern liegt es nahe, dass es auf diese Frage keine eindeutige Antwort geben kann. Und das ist auch gut so. Denn hinter Sex sollte keinerlei Verpflichtung und kein fester Terminkalender stehen. Wer dennoch mehr wissen möchte, findet bei Statista nähere Informationen. 

In einer Umfrage wurden 1000 in einer Beziehung lebende Menschen im Alter zwischen 25 und 36 befragt, wie oft sie pro Woche Sex haben. 

  • Rund 35 % davon gaben an, pro Woche mehrmals Sex zu haben und im Monat durchschnittlich auf 6 bis 10 Mal Beischlaf zu kommen. 
  • Bei 18 % der Männer und 17 % der Frauen sind es sogar 11 bis 15 Mal im Monat. 
  • Bei 12 % der Frauen und 14 % der Männer ist es sogar noch mehr. 
  • 1 % der Männer und 3 % der Frauen gaben sogar mehr als 30 Mal an.

Bei den Singles sieht es übrigens etwas ausgedünnter aus - hier gaben 39 % an, gar keinen Sex zu haben. 

Wie oft Sex wöchentlich

Warum man sich nicht an anderen Paaren orientieren sollte 

So schön, spannend die Zahlen auch sein mögen, wie oft man Sex pro Woche hat, sollte kein Gradmesser für eine glückliche Beziehung oder gar ein glückliches Leben sein. Jeder von uns hat komplett andere Bedürfnisse und wir alle durchleben Phasen, in denen wir uns entspannt fühlen und mehr Lust auf Sex empfinden, sowie Phasen, in denen wir sehr viel weniger Bedürfnis danach haben. 

Wenn wir uns an anderen orientieren, setzen wir uns nur unnötig unter Druck. Das mindert unser Lustempfinden und möglicherweise sogar die Potenz. Druck und Stress sind Lustkiller. Am Ende leidet nicht nur das Sexleben, sondern die ganze Beziehung darunter. 

Tipps für mehr Sex 

Trotzdem gibt es Phasen, in denen die Leidenschaft füreinander abebbt. Wenn der Alltagsstress und die alltäglichen Probleme die Überhand gewinnen, kann das Beziehungsleben ebenfalls leiden. In dem Fall können einige kleinere Tricks Abhilfe schaffen und das gemeinsame Liebesleben wieder in Schwung bringen. 

1. Aus dem Alltag ausbrechen

Meist ist es ja der tagtägliche Stress, der uns im wahrsten Sinne lustlos macht. Warum also nicht einfach mal aus genau diesem Trott ausbrechen und den Partner mit etwas ganz Neuem überraschen? 

  • Ein spontaner Wellness-Trip übers Wochenende, 
  • ein kinderfreier Abend 
  • oder einfach mal ein Abend im Autokino,

können unseren Kopf frei machen und dafür sorgen, dass wir aus dem üblichen Gedankenkarussell gerissen werden und uns folglich gerne auf eine lustvolle Zeit einlassen.

2. Gemeinsame Entspannung 

Mal ehrlich - einer von beiden Partnern klagt immer über Stress oder Termindruck. Schafft euch als Paar gemeinsame Entspannungsauszeiten. Sucht ein Zeitfenster, in dem das gut klappt und versucht, gemeinsam zu relaxen

  • bei einer Massage, 
  • einem guten Glas Wein, 
  • einer Yoga-Einheit 
  • oder einem gesunden Essen, vielleicht sogar mit entsprechenden luststeigernden Nahrungsergänzungsmitteln? 


Schaut dazu doch einfach im Qinao-Shop vorbei! Wichtig ist, dass ihr am Ende der Aktion beide gleichwertig entspannt seid und euch gemeinsam als Paar vom Stress befreien konntet.

3. Luststeigernde Nahrungsmittel oder Nahrungsergänzungsmittel

Liebe geht durch den Magen. Warum lasst ihr euch nicht gemeinsam auf ein Experiment ein? Eine Woche lang den abendlichen Speiseplan mit aphrodisierenden Lebensmitteln aufpimpen - Spargel, Chili, Austern? 

Dazu entsprechende Nahrungsergänzungsmittel, die eine luststeigernde Wirkung versprechen und euch zudem vom alltäglichen Stresspegel herunterholen? Betrachtet das ganze als Genuss-Challenge. 

4. Offen sprechen

Oft sind es viele unausgesprochene Kleinigkeiten, die eine Beziehung belasten und die Lust schwinden lassen. Nehmt euch einmal in der Woche bewusst Zeit für ein ganz offenes Gespräch, bei dem jeder ehrlich sagen darf, was er fühlt und denkt. 

5. Den Stellenwert von Sex minimieren

Beginnt damit, Sex nicht mehr die Bedeutung beizumessen, die ihr ihm bislang beigemessen habt. Häufig klappt es dann ganz automatisch wieder. 

Fazit

Natürlich ist es für uns alle spannend zu wissen, wie häufig die Deutschen im Schnitt Sex haben oder wie oft Paare pro Woche Sex haben. Jedoch sollte man daraus keine Vergleiche zum persönlichen Leben ziehen und sich aufgrund solcher Informationen schon gar keinen Druck machen. Betrachtet Sex als ganz persönliche Sache, die Spaß machen sollte. Er ist keinesfalls ein Gradmesser für euer Leben. Sowohl wenig als auch viel Sex können vollkommen normal sein, solange ihr euch damit wohlfühlt. 

FAQ

Wann lässt der Sexualtrieb bei Männern nach?

Der Sexualtrieb ist bei Männern mit Anfang 20 - parallel zum Testosteronspiegel - am höchsten. Ab 40 sinkt der Testosteronwert im männlichen Körper. Damit wird auch der Sexualtrieb weniger. 

Wie oft Sex in der Woche um schwanger zu werden? 

Würde es eine Zahl geben, wie oft man in der Woche Sex hat, um schwanger zu werden, wäre die Welt voller erfüllter Kinderwünsche. Wie schnell eine Frau schwanger wird hängt ganz davon ab, wie fruchtbar er und sie sind und auch in welcher Zyklusphase sich die Frau befindet. Nicht selten bringt bereits ein einziges Mal Sex eine Schwangerschaft mit sich. 

Bleib dran und lies gleich weiter!