LUST UND STIMMUNG.

Oxytocin » "Kuschelhormon" natürlich erhöhen
Im Gegensatz zu Serotonin oder Endorphine dürfte Oxytocin den wenigsten ein gängiger Begriff sein. Dabei ist das auch als Kuschelhormon bezeichnete Oxytocin das essentielle Hormon, wenn es um zwischenmenschliche Bindungen geht.
Es spielt sowohl für Liebespaare eine Rolle als auch für Mutter-Kind-Bindungen. Was passiert, wenn man davon einen Mangel hat und wie man Oxytocin natürlich erhöhen kann, wollen wir in diesem Ratgeber näher erläutern.
Was ist Oxytocin?
Oxytocin ist ein Hormon, das im Gehirn gebildet wird, genauer gesagt vom Hypothalamus. Es kommt im Körper von allen Säugetieren vor und spielt bei der Paarbindung, Orgasmen, mütterlicher Bindung, Gruppen- und Angstverhalten eine Rolle. Oxytocin gilt daher auch als Bindungshormon oder Kuschelhormon.
Im Gehirn ist Oxytocin unter anderem für die die sexuelle Erregung, das Bindungsverhalten und die mütterliche Fürsorge für das Neugeborene verantwortlich.
Bei der Geburt löst Oxytocin Kontraktionen der Gebärmuttermuskulatur aus – besser bekannt als „Wehen“ . Um eine überfällige Geburt einzuleiten oder zu schwache Wehen zu verstärken, kann das Hormon daher als Medikament von außen zugeführt werden.
Wann wird Oxytocin freigesetzt?
Oxytocin wird in Zusammenhang mit Reizen oder Berührungen freigesetzt. Das muss nicht zwingend Sex oder eine Berührung zwischen Liebespaaren sein. Auch das Umarmen von Freunden, eine wohltuende Massage oder das Streicheln des Haustieres kann das Oxytocin erhöhen. Aber auch anderen Reize, die in Zusammenhang mit einer Bindung stehen, können Oxytocin auslösen – ein schreiendes Baby beispielsweise oder schöne Komplimente.
Komplimente annehmen
Tatsächlich kommt es, wenn wir Komplimente hören, zur Oxytocin Ausschüttung. Die netten Worte bringen in uns sogar einen ganzen Hormon-Cocktail ins Rollen – Opioide, die Freude in uns auslösen, Dopamin, das uns nach weiterer Belohnung streben lässt und eben Oxytocin, das ein Bindungsgefühl zu der Person auslöst, die uns mit ihrer Anerkennung bedacht hat.
Die Freisetzung von Oxytocin sorgt dabei für ein Sicherheitsgefühl in unserem Gehirn. Wir fühlen uns dem entsprechenden Menschen vertraut und fühlen uns gut aufgehoben.
Oxytocin beim Sex & Kuscheln
Zur Oxytocin Ausschüttung kommt es natürlich auch beim Sex. Über Berührungsreize wird es in unserem Körper freigesetzt und sorgt dafür, dass wir beim Sex, aber auch beim Kuscheln, ein Bindungsgefühl zum anderen aufbauen.
Besonders nach dem sexuellen Höhepunkt kommt es bei beiden Geschlechtern zu einem größeren Oxytocin-Schub, der das Gefühl von Verbundenheit und Vertrautheit auslöst. Oxytocin bewirkt zudem, dass Männer das Gefühl bekommen, ihre Partnerin beschützen zu wollen.
Und damit nicht genug: Das Hormon hemmt das Kritikzentrum im Frontalhirn – es ist also das biologische Äquivalent zur rosaroten Brille. Außerdem macht es uns sanftmütig und unterstützt die Fähigkeit, Nähe zuzulassen.
Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.
Weitere Hormone die beim Sex freigesetzt werden
Generell arbeiten unsere Hormone beim Geschlechtsverkehr auf Hochtouren. Neben Oxytocin gibt es noch einige weitere Hormone, die beim Sex freigesetzt werden. Ein ganzes Feuerwerk davon sogar.
- Adrenalin: Adrenalin ist eigentlich ein Stresshormon, das Kreislauf und Stoffwechsel in Schwung bringt. Beim Sex wird es mit steigender Erregung produziert. Es bewirkt ein Ansteigen des Blutzuckerspiegels, Blutdruck und Herzschlag steigen.
- Dopamin: Wenn wir durch intimen Körperkontakt sexuell erregt sind, steigt der Dopaminspiegel an und beim Orgasmus erleben wir schließlich eine regelrechte Dopamin-Explosion. Das erzeugt einen Zustand von Ausgeglichenheit und Glück.
- Endorphine: Die beim Sex ausgeschütteten Endorphine sorgen für ein Stimmungshoch.
- Östrogene und Progesteron, die weiblichen Hormone: Das weibliche Geschlechtshormon Östrogen sorgt bei der Frau dafür, dass die Scheide bei sexueller Erregung feuchter wird und sich die Gebärmutter aufrichtet. Zudem wird durch Östrogene der Beckenbodenbereich besser durchblutet
- Testosteron, das männliche Hormon: Sexualität ohne das Lusthormon Testosteron ist undenkbar. Es sorgt generell für die Lust bei Mann und Frau.
- Serotonin: Serotonin dominiert die Entspannungsphase nach dem Orgasmus. Das Paar fühlt sich wohl und ausgeglichen und komplett entspannt.
- Prolaktin: Prolaktin wird ähnlich wie Serotonin beim Sex vermehrt gebildet. Es hilft, körperliche und seelische Anspannungen abzubauen.
Tiere streicheln
Oxytocin wird auch dann freigesetzt, wenn wir mit unseren Haustieren kuscheln. Immer dann, wenn wir ein Tier streicheln, schüttet unser Körper das Bindungshormon aus und wir spüren ein Gefühl von Geborgenheit, Glück und Verbundenheit.
Schau dir auch gern den Beitrag an: Glücklich sein - so kann es gehen!
Lecker essen gehen
Klingt komisch, ist aber so: auch leckeres Essen kann die Oxytocin-Produktion in unserem Körper anregen. Besonders eiweißreiche Kost wie Hähnchen und Nüsse bewirken diesen Effekt.
Haben wir eine köstliche Mahlzeit vor uns, fühlen wir uns geborgen und aufgehoben. Wir fühlen uns sicher und umsorgt, ganz so, wie wir früher bei Mama. Diese Assoziation regt die Hormonproduktion an.
Meditieren
Auch während einer Meditation schüttet unser Körper Oxytocin aus. Die Meditation bringt uns in einen Zustand der Entspannung und Geborgenheit. Wir sind eins mit uns selbst und bauen während den Achtsamkeitsübungen eine stärkere Bindung zu uns selbst auf. Diese emotionalen Reize beeinflussen unsere Oxytocin-Ausschüttung.
Welche Auswirkungen hat Oxytocin auf deinen Körper?
Die Wirkung von Oxytocin auf unseren Körper lässt sich ganz allgemein als Wohlbefinden, Geborgenheit und Zustand der Entspannung beschreiben. Es sorgt dafür, dass wir soziale Bindungen aufbauen können.
Wir wollen nachfolgend einige essentielle Wirkungsbereiche näher erläutern.
Wie du deine Glückshormone steigerst erklären wir dir in einem separaten Artikel.
Wirkung von Oxytocin auf zwischenmenschliche Beziehungen
Als sogenanntes Bindungshormon bewirkt es, dass wir eine Beziehung zueinander aufbauen und uns vertraut und verbunden fühlen. Es begleitet uns von den frühesten Momenten an, denn bereits beim Zeugungsakt spielt das Hormon eine wesentliche Rolle. Auch im Mutterleib, bei der Geburt und als Neugeborenes auf dem Arm der Eltern sorgt es für das sogenannte Bonding, also die Verbindung, die wir zueinander fühlen.
Unabhängig von Eltern-Kind-Beziehungen sorgt das Hormon dafür, dass wir uns mit Menschen verbunden und vertraut fühlen und eine Bindung mit ihnen eingehen wollen.
Wirkung von Oxytocin auf dein Stresslevel
Oxytocin senkt Cortisol-Spiegel und Blutdruck. Cortisol ist als Stresshormon dafür verantwortlich, dass wir angeregt oder aufgeregt werden. Zu viel oder eine dauerhafte Ausschüttung von Cortisol führen aber zu chronischem Stress und folglich einer gesundheitlichen Belastung.
Oxytocin kann Cortisol und damit das Stressgefühl in uns senken. So haben Kuscheln oder Sex eine stressmindernde Wirkung.
Wirkung von Oxytocin auf das Schmerzempfinden
Oxytocin hat zudem eine schmerzlindernde Wirkung. Oxytocin blockiert die Weiterleitung von Schmerzreizen im Rückenmark und hemmt gleichzeitig die Schmerzempfindung in der Körperperipherie.
Auswirkung von Oxytocin auf Organe im Körper
Das Kuschelhormon hat Auswirkungen auf einige inneren Organe in unserem Körper. Oxytocin fördert die Kontraktion von glatter Muskulatur. Im Gegensatz zur Skelettmuskulatur wird die glatte Muskulatur nicht bewusst gesteuert.
Unter Oxytocin-Einfluss stehen beispielsweise die Gebärmutter, Milchdrüsen und Blutgefäße. Durch das Zusammenziehen der Gebärmuttermuskulatur leitet Oxytocin die Wehen ein. Beim Stillen setzt Oxytocin Muttermilch aus den Milchdrüsen frei, indem es für Kontraktionen der Milchdrüsenmuskulatur sorgt.
Die Erweiterung der Blutgefäße durch Oxytocin führt zu einer erhöhten Wärmeabgabe während des Stillens an das Kind. Das steigert zusammen mit dem Körperkontakt wiederum die Oxytocin-Ausschüttung des Kindes.
Wir haben die Lösung - in diesen Beiträgen
- Sexuelle Unlust bei der Frau: Symptome, Gründe und Tipps
- Libido steigern » So kommt die Lust zurück [Ratgeber]
- Sexuelle Unlust beim Mann: Symptome, Ursachen und konkrete Tipps
Wie wirkt Oxytocin bei Männern & Frauen?
Oxytocin setzt seine Wirkung bei Männern und Frauen unterschiedlich frei.
Frauen haben eine besondere biologische Verbindung zum Oxytocin, die sich von Männern unterscheidet. Denn das Hormon ist auch der Auslöser von Geburtswehen und Milcheinschuss und nimmt so besonderen Einfluss auf die emotionale Bindung zu ihrem neugeborenen Baby.
Die unterschiedliche Oxytocin-Freisetzung bei Mann und Frau hat Auswirkung auf die Sexualität: Frauen wollen auf Gefühlsebene berührt werden. Um sich zu öffnen, möchten Geborgenheit und Teamgefühl spüren, zum Beispiel durch Umarmungen oder Anlehnen. Dann öffnen sich bei Frauen die Oxytocin-Schleusen.
Bei Männern ist es aber genau umgekehrt. Über die Lust bilden sie das Kuschelhormon Oxytocin und spüren so über die Sexualität die Verbindung zu ihrer Partnerin.
Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.
Oxytocin Männer
Oxytocin macht Männer „treuer“, könnte man sagen.
Männer schütten, anders als Frauen, das meiste Oxytocin eben nicht bei Berührungen aus, sondern nach dem Orgasmus.
Durch diese Ausschüttung entstehen Verbundenheit und Nähe, die sich oft bei Männern auch darin äußert, dass sie ihre Frauen beschützen und eine starke Schulter sein möchten. Durch das Hormon gelingt es Männern leichter, Vertrauen aufzubauen und auch zu erhalten.
Oxytocin Frauen
Bei Frauen sorgt Oxytocin bereits während der Schwangerschaft zu einer engen Bindung mit dem Baby, die während der Geburt und der ersten Berührungen nach der Geburt noch einmal verstärkt wird. Das Hormon wird bei Frauen unter anderem während des Entbindungsprozesses sowie beim Stillen produziert, um einerseits Wehen auszulösen und andererseits den Milchfluss zu erleichtern.
Erhöht werden kann der Oxytocin-Spiegel bei Frauen durch lange Streicheleinheiten und Umarmungen.
Oxytocin Mangel - Symptome
Ocxytocinmangel im Erwachsenenalter kann durch einschneidende Lebensereignisse wie posttraumatische Belastungsstörungen und Traumata aus der Kindheit bewirkt werden. Doch auch permanente Einsamkeit oder Angstzustände können dazu beitragen, dass die Oxytocin-Produktion des Körpers eingeschränkt ist.
Symptome für Oxytocinmangel können psychischer und physischer Natur sein. Stimmungstiefs bis hin zu Depressionen, die nach einer Geburt auch als postnatale Depressionen auftreten können, beispielsweise. Außerdem kann sich Oxytocin-Mangel an einer Bindungsunfähigkeit bemerkbar machen.
Körperlich kann ein Mangel bei der Frau zu Komplikationen bei der Geburt und beim Stillen führen, Oxytocinmangel beim Mann zu Problemen bei der Ejakulation.
Ein chronischer Mangel an Oxytocin kann tatsächlich auch ein Grund für Übergewicht sein. Das Hormon spielt eine wichtige Rolle bei der Fettverbrennung.
Wir zeigen dir in einem separaten Artikel welche natürlichen Stimmungsmacher mehr Lust und Wohlbefinden in dir auslösen.
Kann man Oxytocin supplementieren?
Oxytocin wird, wenn beispielsweise bei Schwangeren ein akuter Mangel besteht, überwiegend als Infusion verabreicht. Weil der Wirkstoff so schnell im Körper inaktiviert wird, ist eine stetige Gabe nötig, um die Wirkung aufrecht zu erhalten.
Oxytocin kann man außerdem in Drogerienmärkten und Apotheken kaufen und einnehmen. Es gibt das Hormon dort vorwiegend in Form von Oxytocin Nasensprays. Man sollte dabei allerdings etwas Vorsicht walten lassen, da die Wirkstoffzusammensetzung nicht genau nachvollziehbar ist und die Forschung dazu weiterhin in den Kinderschuhen steckt. Da die Forschung die Wirkung des Hormons noch untersucht, ist hier von Nasensprays und Co. eher abzuraten.
Oxytocin in Lebensmitteln
In Lebensmitteln kommt Oxytocin nicht vor. Es wird rein in unserem Körper als Hormon produziert. Dennoch gibt es Nahrungsmittel, die ausgleichend auf unseren Hormonhaushalt wirken. Dazu gehört vorwiegend Obst und Gemüse wie Rosenkohl, Brokkoli, Grünkohl, Beeren oder grünes Blattgemüse, aber auch Walnüssen, Leinsamen oder Kurkuma. Smoothies mit einem oder mehreren dieser Zutaten können sich so hormonell ausgleichend auf uns auswirken.
Fazit
Oxytocin beeinflusst, wie intensiv wir soziale Reize empfinden. Es macht uns bindungsfähig und empathisch und trägt damit entscheidend zu einem genussvollen Liebesleben bei.
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Quellen
(1) https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-182010/oxytocin-macht-maenner-sensibler/

Sexuelle Unlust bei der Frau: Symptome, Gründe und Tipps
Wenig wirkt so betörend und faszinierend auf Männer wie die weibliche Libido. Im Gegenzug dazu kann sexuelle Unlust von Frauen zu gravierenden Beziehungsproblemen führen.
Nicht selten reagieren Männer extrem verunsichert in Bezug auf sich selbst und ihre eigene Männlichkeit, wenn Frau einfach keine Lust hat. Dabei ist der Partner in den seltensten Fällen der Auslöser dafür.
Gründe für den Libidoverlust der Frau gibt es viele. Und es gibt ein Wort, das sich in den 70ern entwickelt hat, mittlerweile jedoch als abwertend empfunden wird: Frigidität, abgeleitet vom lateinischen Wort frigidus für „kühl“ oder „kalt“.
Keine Lust auf Sex: So äußert sich sexuelle Unlust bei der Frau
Wieso hat meine Frau keine Lust auf Sexualität? Für viele Männer wird diese Frage zu einem zentralen Beziehungsthema.
Der Libidoverlust der Frau äußert sich vor allem darin, dass sie von sich aus wenig bis gar nicht mehr auf den Partner zugeht. Oft bezieht sich das nicht nur auf den Sex selbst, sondern generell auf körperliche Nähe und Zärtlichkeiten.
Zudem haben Frauen mit einer gestörten Libido weniger bis keine sexuellen Fantasien. Dass Frauen von Natur aus weniger Lust auf Sex haben, ist übrigens längst widerlegt. Wie wichtig Sexualität für Frauen ist, ist spätestens seit dem durchschlagenden Erfolg diverser Erfinder von Sextoys und Dessous Partys klar.
Gründe und Ursachen für sexuelle Unlust bei Frauen
Den Libidoverlust gibt es seit den 70er-Jahren als eigenständige Diagnose. Der Begriff umfasst verschiedene sexuelle Störungen. Denn erotische Unlust bei der Frau kann unterschiedliche psychische und körperliche Ursachen haben, zum Beispiel Stress, Erschöpfung, Beziehungsprobleme, Hormone, Krankheiten oder die Einnahme bestimmter Medikamente.
Ein (vorübergehender) Libiodverlust ist gar nicht so selten: In Umfragen gaben rund 30 Prozent der Frauen zwischen 18 und 59 Jahren an, dass ihr sexuelles Verlangen gestört sei.
Sexuelle Unlust beim Mann kommt mit 17 bis 19 Prozent seltener vor als die sexuelle Unlust der Frau. (1) Wie viel sexuelle Lust normal ist, lässt sich allerdings schwer beziffern. Es gibt keinen einheitlichen Maßstab für die „normale“ Libido. Zudem schwankt die Lust beziehungsweise Unlust über die Jahre hinweg, was ein ganz natürlicher Prozess ist.
Zum Problem wird Libidoverlust erst, wenn die Betroffenen oder die Beziehungen darunter leiden.
Noch immer werden sie in klassischen Rollenklischees erzogen und sollen als Mädchen möglichst brav, anständig und konservativ sein, keine aufreizende Kleidung tragen und ihre sexuellen Bedürfnisse nicht äußern.
Das führt dazu, dass sich Frauen nach wie vor nicht oder nur ungenügend (sexuell) selbst wahrnehmen und ihre Wünsche äußern können. Häufig teilen sie ihre Lust und ihre Vorstellung von Sexualität dem Partner nicht mit, erleben somit keine wirkliche Erfüllung dabei und reagieren zunehmend frustriert.
Alles zum Thema Glückshormone steigern liest du hier.
Sexueller Druck bei Frauen
Mit der zunehmenden Vermarktung weiblicher Sexualität steigt auch der Druck auf Frauen. Pornofilme zeigen Darstellerinnen, die scheinbar immer und auf alles Lust haben. Auch im Fernsehen gilt: „Sex sells“ – und so bilden viele Formate sexuell freizügige Frauen ab, die sich offen über ihre Experimentierfreudigkeit äußern.
Schnell kann so der Druck entstehen, Männern nur dann zu gefallen, wenn sie genauso unersättlich und experimentierfreudig ist.
Probleme in der Partnerschaft
Ein klassischer Libido-Killer sind Beziehungsprobleme. Können Männer zumeist einen Streit oder eine Diskussion schneller beilegen, brauchen Frauen weitaus länger, um Probleme zu verarbeiten. Das zieht auch bis ins Schlafzimmer seine Spuren und führt dazu, dass Frauen sich körperlich entziehen und sexuelle Unlust empfinden.
Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.
Physische Ursachen für sexuelle Unlust bei Frauen
Der Libidoverlust der Frau kann jedoch auch körperliche Gründe haben. So sinkt die Lust beispielsweise mit zunehmendem Alter ganz natürlich.
Auch das hormonelle Durcheinander nach einer Geburt kann für eine verringerte Libido sorgen. Darüber hinaus können auch bestimmten Medikamenten oder ein zu geringer Testosteronspiegel als Ursache in Frage kommen.
Sicherlich hört sich letzteres zunächst bizarr an, aber auch das sexuelle Verlangen und die sexuelle Unlust der Frau korrelieren mit dem Testosteronspiegel.
Schwangerschaft und Geburt
Oft sinkt die Libido gerade zum Ende der Schwangerschaft hin, da sich die Hormonlage verändert. Zudem wird es körperlich oft schwieriger und unangenehmer für Schwangere.
Das gilt jedoch nicht für jede Frau. Deutlich häufiger kommt sexuelle Unlust nach der Geburt vor. Vor allem zum Stillbeginn sorgt das Hormon Prolaktin für verringerte Lust. Ein häufiges Phänomen ist außerdem die sexuelle Unlust 10 Monate nach der Geburt. Über sie berichten viele Frauen.
Häufig steht die in Zusammenhang mit der körperlichen Müdigkeit und den zeitlichen Beschränkungen, die die Versorgung eines Säuglings nun einmal mit sich bringt.
Sexuelle Unlust bei Frauen ab 50
Dass eine Frau über 50 keine Lust mehr auf Sexualität hat, kann man so pauschal sicher nicht sagen. Dennoch spielt das Alter eine natürliche Rolle bei der Verringerung der Libido.
Während und nach den Wechseljahren produziert der Körper weniger Östrogene und andere Hormone. Unter anderem sinkt auch der Testosteronspiegel um bis zu 50 Prozent. Testosteron aber ist auch bei der Frau das zentrale Hormon wenn es um sexuelle Lust geht.
Inhalte über natürliche Stimmungsaufheller, um die sexuelle Lust bei Frauen ab 50 zu fördern, liest du hier.
Medikamente
Die Einnahme bestimmter Medikamente kann ebenfalls zu einem Libidoverlust der Frau führen. In einigen verschreibungspflichtigen Arzneien wie beispielsweise Antidepressiva ist sexuelle Unlust als Nebenwirkung aufgeführt.
Vor allem beeinflussen bestimmte Blutdrucksenker die Libido. Die sogenannten Betablocker können Libidoverlust als Nebenwirkung bei Frauen haben. Sie senken den Blutdruck, indem sie Reaktionen des vegetativen Nervensystems dämpfen. Damit sinkt häufig nicht nur der Blutdruck, sondern auch das sexuelle Verlangen.
Testosteronmangel bei Frauen
Ein Mangel an Testosteron kann bei Frauen unterschiedliche Auswirkungen haben. Da Testosteron auch essenziell für unsere Lust ist, kann ein Testosteronmangel bei der Frau zu sexueller Unlust und dem Verlust der Libido führen.
Der Hormonhaushalt ist damit ein wichtiger Faktor, welcher bei einem Libidoverlust nicht vergessen werden sollte. Zu wenig Testosteron hat auch bei der Frau libidoverändernde Auswirkungen.
Mehr zum Thema Testosteron und Testosteron erhöhen liest du in einem separaten Artikel.
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Psychische Gründe für sexuelle Unlust bei der Frau
Schließlich können auch psychische Gründe für einen Libidoverlust der Frau verantwortlich sein. Oft stecken dabei ernsthafte Erkrankungen wie Burn Out oder Depressionen dahinter. In dem Fall sind natürliche luststeigernde Präparate sicher nicht die Lösung, sondern es ist dringend eine ärztliche Behandlung anzuraten.
Depressionen
Keine Frage, wer sich im Gefühlstief befindet, für den ist Sex sicher kein Thema. Wer sich dauerhaft in einem emotionalen Tal befindet und keinen Antrieb für nichts mehr verspürt, leidet möglicherweise an einer Depression.
Zu den häufigen Symptomen dieser psychischen Erkrankung gehört übrigens in 80 bis 90 % der Fälle eine sexuelle Anhedonie und damit verbunden der Libidoverlust. Die Anhedonie als solche bezeichnet allgemein die Unfähigkeit, Lust oder Freude an etwas zu empfinden, das zuvor noch Freude bereitete.
Ursachen und Lösungen um die Antriebslosigkeit zu überwinden findest du in einem separaten Beitrag.
Stress im Alltag und Beruf
Gerade in stressigen Phasen wird die Lust oft ein weiteres To-do. Zu angespannt, zu eingespannt, schlicht zu müde – das kennen viele Frauen.
Während Männer sich durch Sex entspannen möchten, müssen Frauen meist entspannt sein, um Sex zu wollen. Wird die berufliche Anspannung oder der Stress im Alltag zum Dauerzustand kann das zu einer Art permanentem Erschöpfungsgefühl führen und in der weiteren Konsequenz zu einem Burn Out.
Keine Lust auf Sexualität? Das kann die Libido steigern
Stecken keine gesundheitlichen Gründe hinter der sexuellen Durststrecke, können luststeigernde Mittel für Frauen für Abhilfe schaffen. Das müssen nicht zwingend Medikamente mit Nebenwirkungen sein. Schon kleine Tricks, Veränderungen im Alltag oder natürliche Extrakte können die Libido anregen.
Alltagsstress entfliehen
Psyche und Sexualität korrelieren bei Frauen noch sehr viel mehr miteinander als bei Männern. Um Lust auf Sex zu haben, müssen Frauen sich entspannt fühlen. Hier kann schon ein kurzer Tapetenwechsel helfen – ein Candlelight Dinner, ein Wochenendtrip oder ein Wellness-Tag beispielsweise. Ideen, um dem Alltagsstress zu entfliehen, gibt es sicher viele.
Medikamente
Der Griff zu Medikamenten sollte sicherlich der letzte sein – und wenn dann in Absprache mit dem Arzt. Nahrungsergänzungsmittel oder luststeigernde Lebensmittel sind hingegen immer eine Alternative, die man ausprobieren kann. Es gibt viele natürliche Wirkstoffe, die eine aphrodisierende Wirkung besitzen.
Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.
Hausmittel: Alternativen um die Libido zu steigern
Sicherlich hat jeder schon einmal von Libido steigernden Lebensmittel für den Mann etwas gehört. So sollen beispielsweise Austern, Petersilie oder Spargel die männliche Potenz steigern und seine Libido boosten. Auch für die Frau gibt es diese Hausmittelchen. Sie sind möglicherweise nur noch nicht ganz so bekannt.
Mönchspfeffer
Mönchspfeffer kann die Libido der Frau beispielsweise positiv beeinflussen. Die Heilpflanze wirkt nämlich auf die Dopaminrezeptoren und sorgt somit dafür, dass Frau sich wieder leichter, unbeschwerter und wohler fühlt.
Sie wird auch bei Menstruationsbeschwerden oder zur Linderung des prämenstruellen Syndroms eingesetzt. Zudem lässt Mönchspfeffer den Testosteronspiegel steigen, was wiederum für mehr sexuelle Lust sorgt.
Weitere Hausmittel
Im Ernährungsbereich gibt es noch weitere Hausmittel, die die weibliche Libido steigern sollen. So zählen durchblutungsfördernde Gewürze, Chili, Knoblauch oder Ingwer dazu. Auch wird dunkler Schokolade eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt.
Ebenso libidosteigernd: regelmäßige Selbstbefriedigung. Es mag seltsam klingen, aber abgesehen von der Ernährung kann Masturbation Frau dabei helfen, die verloren gegangene Lust wieder zu entfachen.
Der Grund dafür ist ganz einfach biologisch erklärt: beim Orgasmus werden Hormone wie Testosteron ausgeschüttet, die sich positiv auf die Libido auswirken.
Fazit
Sexueller Frust und sexuelle Unlust müssen nicht sein. Stecken medizinische Gründe hinter der fehlenden Libido, sollte man diese unbedingt ärztlich abklären. Steht ein zu voller Kopf oder Terminkalender im Weg, kann man seinem Glück mit einfachen Tricks oder natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln durchaus auf die Sprünge helfen.
Das Produkt Qinao Passion Female basiert beispielsweise auf einer komplexen Wirkstoffzusammensetzung ausschließlich natürlichen Ursprungs und kommt damit ganz ohne Nebenwirkungen aus.
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Quellen:
(1) https://focus-arztsuche.de/magazin/symptome/libidoverlust-was-er-bedeutet-woher-er-kommt

Mehr Lust auf Sex » Der Ratgeber zu mehr Lust
Lust auf Sex ist keine Selbstverständlichkeit. Stress im Arbeitsleben oder Alltagsroutine in der Beziehung können schnell zu Lustkillern werden. Über wenig Sex in der Beziehung oder keinen Sex mehr in der Ehe klagen viele Paare, denen die Leidenschaft über die Jahre verloren gegangen ist.
Zwischen beruflichen Terminen, Kindern, Haushalt und den ganz normalen zwischenmenschlichen Reibungspunkten passiert das oft unbewusst und ganz automatisch. Wer jedoch weiß, wie er seine Lust und die des Partners oder der Partnerin gezielt steigern kann, verschafft sich nicht einfach nur eine schöne Nacht, sondern meist auch eine viel harmonischere und ausgeglichenere Beziehung.
Warum habe ich keine Lust auf Sex?
Zu wenig Sex in der Beziehung liegt in den seltensten Fällen am Partner selbst. Der vielzitierte „Bock auf Sex“ wird meist von äußeren Einflüssen erstickt, von Arbeit, sozialem Stress oder auch schlechten Lebensgewohnheiten in Bezug auf Ernährung, Bewegung oder Schlaf.
Auch können körperliche Ursachen wie Mangelerscheinungen dahinterstecken. Häufig ist jedoch tatsächlich unser Kopf der Auslöser, warum es mit der Lust nicht klappen will. Denn ist der einfach zu voll vom ganzen Tagesgeschehen, schaffen wir es abends nicht mehr abzuschalten.
Wir fühlen uns aufgekratzt und können uns nicht gut fallen lassen – oder aber das Gegenteil passiert: unser ständiges Gedankenkarussell ermüdet uns irgendwann so, dass wir nur noch schlafen wollen.
Warum hat mein Mann keine Lust auf Sex?
Die Gründe, weswegen der Mann keine Lust auf Sex hat, können dabei recht unterschiedlich sein.
Zum einen nimmt die Libido beim Mann im Alter ganz natürlich ab. Durch die gestiegene Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten tritt eine derartige Libidoabnahme häufiger auf.
Ein Libidoverlust kann allerdings auch gesundheitliche oder medizinische Gründe haben. Auch können Medikamente als Nebenwirkung mit sich bringen, dass Mann keine Lust mehr auf Sex hat.
In den allermeisten Fällen ist die Unlust allerdings psychisch begründet. Wenn der Mann die Frau nicht mehr begehrt, liegt es sehr häufig an einem zu hohen gesellschaftlichen Leistungsdruck – sowohl beruflich als auch sexuell. Unsere aufgeklärte Generation erzeugt höhere Erwartungen und differenziertere Bedürfnisse.
Diese Erwartungen zu erfüllen, überfordert viele. Hinzu kommt ein immer noch enger getakteter Alltag – die Anforderungen im Job werden höher, die Anforderungen im Privatleben ebenso.
Viele Männer schaffen es da kaum mehr, abzuschalten. Mehr dazu findest du in unserem separaten Beitrag über sexuelle Unlust bei Männern.
Warum hat meine Frau keine Lust auf Sex?
Noch häufiger als beim Mann stecken bei Frauen soziale Gründe dahinter, wenn die Lust auf Sex fehlt. Stress auf der Arbeit, Ängste, traumatische Erfahrungen oder anerzogene Scham spielen einen großen Part.
Letztere ist ein Phänomen, das tatsächlich vorwiegend Frauen betrifft. Das führt dazu, dass sich Frauen nach wie vor nicht oder nur ungenügend (sexuell) selbst wahrnehmen und ihre Wünsche äußern können.
Häufig teilen sie ihre Lust und ihre Vorstellung von Sexualität dem Partner nicht mit, erleben somit keine wirkliche Erfüllung dabei und reagieren zunehmend frustriert.
Mit der zunehmenden Vermarktung weiblicher Sexualität steigt auch der Druck auf Frauen. Schnell kann so der Eindruck entstehen, Männern nur dann zu gefallen, wenn sie genau diesen Idealen entsprechen und genauso unersättlich und experimentierfreudig sind. Welche Gründe noch für die sexuelle Unlust der Frauen verantwortlich sind, haben wir in einem separaten Beitrag geklärt.
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Wie bekomme ich mehr Lust auf Sex?
Sexuelle Unlust und sexueller Frust müssen nicht sein. Da es in den meisten Fällen – und zwar bei beiderlei Geschlechtern – der Kopf ist, der als Lustkiller Nummer 1 fungiert, lässt sich das zentrale Problem - wie bekomme ich wieder mehr Lust auf Sex – oftmals gut lösen.
Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.
1. Kommunikation als A und O
Oft hilft schon ein offenes Gespräch, das dem anderen ganz ehrlich und auf Augenhöhe klar macht, wo man sich sexuell vielleicht missverstanden fühlt, wo man möglicherweise Leistungsdruck spürt oder den Eindruck hat, dem anderen nicht auszureichen. Missverständnisse und falsch empfundene Scham oder falsch empfundener Druck sind Blockaden, die sich über Sprache lösen lassen. Und nur wer sich im Kopf gelöst fühlt, kann sich auch auf sein Liebesleben einlassen.
2. Lebensmittel die die Lust auf Sex steigern können
Lust steigern mit Lebensmitteln – das kann tatsächlich funktionieren. So können Nahrungsmittel die Lust auf Sex steigern, die unsere Durchblutung fördern und stresslindernd wirken – Ingwer und Chili sind hierfür gute Beispiele. Und während Artischocken die Ausschüttung des weiblichen Lusthormons Östrogen bewirken, regen Erdbeeren die Produktion von Testosteron an.
Auch Lachs zählt zu den luststeigernden Lebensmitteln. Dieser sorgt nämlich für eine Ausschüttung des Glückshormons Dopamin. Granatapfel gilt hingegen als Testosteron-Booster und regt die Testosteron-Produktion an.
Alles zum Thema Glückshormone steigern kannst du in einem separaten Artikel nachlesen.
3. Mit natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln zu mehr Lust auf Sex
Der Markt an luststeigernden Nahrungsergänzungsmitteln boomt. Viele davon bedienen sich jedoch synthetischer Inhaltsstoffe oder basieren auf nur einem Wirkstoff wie beispielsweise Mönchspfeffer oder Johanniskraut. Produkte mit nur einem Wirkstoff wirken auch nur eindimensional – beispielsweise durchblutungsfördernd oder entspannend. Generell haben hier Produkte mit rein natürlichen Wirkstoffen eine deutlich höhere Bioverfügbarkeit.
Alles zum Thema natürliche Stimmungsaufheller liest du hier.
Wer auf eine facettenreichere Wirkstoffkombination setzt, kommt außerdem in den Genuss einer größeren Bandbreite an Wirkungen. Denn oft ist ein Wirkstoffcocktail effektiver: unser Kopf arbeitet schließlich auch nicht eindimensional. Häufig ist es auch hier eine ganze Bandbreite an unterschiedlichen Stressoren und Dingen, die sich lustmindernd auf uns auswirken.
Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.
4. Konflikte in der Beziehung aus dem Weg räumen
Konflikte können ein echter Liebestöter sein. Nicht nur die mit den Arbeitskollegen, die uns bis in den Feierabend nachhängen. Besonders Streit und Meinungsverschiedenheiten in der Beziehung selbst lähmen unsere Lust.
Hier sind Frauen noch einmal mehr im Nachteil: Können Männer nämlich einen Streit zumeist schneller beilegen, brauchen Frauen weitaus länger, um Probleme zu verarbeiten. Männer entspannen zudem beim Sex, während Frauen erst einmal entspannt sein müssen, um ihn haben zu wollen.
5. Den eigenen Körper akzeptieren
In einer Gesellschaft, die fast schon besessen von körperlicher Optimierung ist, fühlen sich viele von uns zunehmend schlechter oder unzufriedener mit dem eigenen Körper. Wer jedoch mit seiner Problemzone hadert oder sich für eine Körperpartie sogar schämt, blockiert damit seinen Lustgenuss und kann sich dem Vergnügen nicht voll und ganz hingeben. Sich in der eigenen Haut wohlfühlen ist ein wichtiger Aspekt für mehr Freude am Sex.
6. Mit Sport zu mehr Lust auf Sex
Tatsächlich kann auch sportliche Betätigung die Lust auf Sex steigern. Sportliche Aktivitäten sorgen dafür, dass der Beckenbereich besser durchblutet. Bei Männern bewirkt das eine bessere Erektionsfähigkeit, bei Frauen verbessert sich die Lubrikation, sprich Befeuchtung und lokale Erregbarkeit. Hinzu kommt, dass sich sportliche Menschen in ihrem Körper meist wohler fühlen.
7. Stress vermeiden
Stress ist sicherlich einer der Libido-Töter schlechthin im 21. Jahrhundert. Aussagen wie „mach dir keinen Stress“ sind lieb gemeint, funktionieren in der Realität aber meist nicht. Für kaum jemanden lässt sich Stress wirklich gänzlich vermeiden. Er ist in unserer leistungsorientierten Welt viel zu allgegenwärtig. Umso wichtiger ist daher ein gutes Stressmanagement.
Wer lernt, mit Stressphasen positiv umzugehen und sie als Herausforderung anstatt Überforderung zu sehen und wer sich zwischendurch ausgleichende Ruhepausen gönnt, in denen regeneriert werden kann, gibt auch seiner Libido Chance und Raum.
Weitere Tipps zum Thema Libido steigern, haben wir nochmals in einem separaten Artikel zusammengefasst. Schau doch einfach mal rein.
8. Mit ausreichend Schlafen wieder mehr Lust auf Sex
Wer ausgeschlafen ist, hat in der Tat ebenfalls wieder mehr Lust auf Sex. Schlafmangel führt zu einem vermehrten Ausstoß des Stresshormons Cortisol. Das wiederum ist ein Gegenspieler zur Libido, weil es das Sexualhormon Testosteron im Körper abbaut. Das gilt für Männer und Frauen übrigens gleichermaßen.
9. Anderes Verhütungsmittel verwenden
Auch Verhütungsmittel können ein Lustkiller sein. Häufig berichten Frauen, dass sie durch die Pille keine Lust mehr haben. Libidoverlust ist tatsächlich eine Nebenwirkung der Anti-Baby-Pille. Sie enthält als Wirkstoffe die weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Gestagen bzw. nur Gestagen und greift damit in den Hormonhaushalt ein.
Die Testosteronproduktion wird unterdrückt. Da Testosteron jedoch auch bei Frauen unter anderem für sexuelle Lust verantwortlich ist, kommt es zur „Unlust“. Der Wechsel auf ein hormonfreies Verhütungsmittel kann helfen, die Lust auf Sex wieder zu steigern.
Warum haben wir im Sommer mehr Lust auf Sex?
Im Sommer schüttet unser Körper weniger von dem Schlafhormon Melatonin aus, weil die Tage länger sind und wir mehr Licht abbekommen. Gleichzeitig sorgt die Sonne dafür, dass unser Körper Vitamin D produziert. Das Vitamin beeinflusst unseren Testosteronspiegel, der wiederum unsere sexuelle Lust fördert.
Fazit
Mehr Lust auf die Lust haben – das lässt sich tatsächlich beeinflussen. Wer weiß, wo seine persönlichen Blockaden liegen, kann sie gezielt in Angriff nehmen. Und nur keine falsche Scham oder Bescheidenheit – wer sich abends gestresst, entnervt oder übermüdet fühlt, gehört zur Mehrheit. Es gäbe keine Ratgeber wie diese, wenn du mit deinem Problem alleine wärst.
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Endorphine – wenn sie unseren Körper durchströmen, möchten wir am liebsten die ganze Welt umarmen. Sie wecken unsere gute Laune und versetzen uns unter Tatendrang. Wirklich damit beschäftigt, haben sich bisher allerdings die wenigsten. Was sind Endorphine überhaupt? Und wie kommt es, dass sie für ein Glücksgefühl in unserem Körper sorgen?
Definition Endorphine - Was sind Endorphine?
Endorphine sind auch als Glückshormone bekannt. Das sogenannte Glückshormon besteht dabei aus bis zu fünf Aminosäuren und wird unterteilt in
- Alpha-Endorphin
- Beta-Endorphin
- Gamma-Endorphin
Das Beta-Endorphin kommt im Körper am häufigsten vor. Entgegen einiger Behauptungen wird der Name Glückshormon dem Endorphin gerecht. Es ist nämlich tatsächlich ein Hormon und nicht wie andere „Glücksbringer“ – zum Beispiel Serotonin oder Dopamin - ein Neurotransmitter.
Serotonin natürlich erhöhen ist möglich. Wie, dass kannst du in diesem Beitrag lesen.
Wie wirken Endorphine auf meinen Körper?
Endorphine sind körpereigene Substanzen, die von der Hirnanhangdrüse im Gehirn ausgeschüttet werden. Verschiedene Reize können Endorphine ausschütten. Dabei kann es sich um Ausdauersport handeln, um Lachen, um gutes Essen, ein süßes Baby oder eine schöne Landschaft.
Genau genommen sind Endorphine Endogene Morphine, die vom Körper eigentlich zur Schmerzlinderung produziert werden. Anders gesagt also eine körpereigene „Droge“, die bei Bedarf ausgeschüttet wird und ein High verursacht.
Das geschieht beispielsweise in Notfallsituationen, damit der Körper im Fall einer Verletzung erst einmal keine Schmerzen spürt. Dieselben Botenstoffe werden auch bei positiven Ereignissen freigesetzt. Zusammengefasst kann man also sagen, dass Endorphine uns dabei helfen, Extremsituationen besser durchzustehen.
Von ihrer Wirkung her haben Endorphine tatsächlich eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem Rauschgift Morphin.
Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.
Verbesserter Schlaf
Endorphine verbessern unsere Schlafqualität. Verschiedene Studien und Forschungen zeigen aber einen Zusammenhang auf. Grund dafür könnte sein, dass Endorphine zur Entspannung beitragen und uns glücklich machen. Wer glücklich und entspannt ins Bett geht, grübelt weniger und schläft besser und tiefer.
Senkung von Stress
Endorphine wirken sich positiv auf unser Stressempfinden aus. Die Glückshormone sorgen dafür, dass wir mit Extremsituationen besser klarkommen. Auch Stressmomente sind solche Extremsituationen. Endorphine bewirken, dass wir widerstandsfähiger gegenüber der Belastung werden und beruhigen uns, sodass wir insgesamt nicht mehr so anfällig für Hektik sind.
Stärkung des Immunsystems
Wer besser schläft und resistenter gegen Stress ist, hat allgemein ein besseres Wohlbefinden. Insofern stärken Endorphine tatsächlich auch unser Immunsystem. Endorphine bewirken, dass wir weniger krank werden - und das gilt nicht nur für unsere physische Gesundheit. Auch unser „psychisches Immunsystem“ wird dank dieser Glückshormone stabilisiert und es kommt weniger häufig zu Depressionen.
Wie du Stress abbauen kannst, liest du in diesem Artikel.
Endorphine regen die Bildung von Sexualhormonen an. Insofern sind Endorphine tatsächlich auch für unser Lustempfinden mit verantwortlich - und dafür, dass wir überhaupt Lust bekommen.Verallgemeinernd kann man sagen: wer mehr Endorphine im Körper freisetzt, hat ein erfüllteres Liebesleben. Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen. In der Tat regulieren Endorphine auch unser Hungergefühl. Viele Menschen haben im Laufe des Alltagslebens verlernt, wirklich auf ihr Hungergefühl zu hören. Ein schneller Happen zwischen Tür und Angel, viel zu viel Essen hastig verschlungen, weil die Zeit fehlt oder der Schokoriegel, um damit einen stressigen Moment zu kompensieren – Essen ist für die meisten von uns längst kein natürlicher Vorgang mehr, bei dem der Körper bestimmt, wann er Hunger hat. Indem uns Endorphine entspannter fühlen lassen, regulieren sie auch unser Hungergefühl. Endorphine freisetzen können sowohl negative als auch positive Erlebnisse. Sie werden nämlich sowohl durch Notfallsituationen als auch durch positive Ereignisse aktiviert. Sprich, sowohl Notlagen als auch schöne Erlebnisse können unsere Glückshormone steigern. Im Gehirn in der Hypophyse und dem Hypothalamus werden die Endorphine produziert. Im Hypothalamus wird dazu ein Vorläuferprotein gebildet, von dem in der Hypophyse neben den Endorphinen noch andere Stoffe abgespalten werden. Damit die Endorphine ihre Wirkung entfalten können, benötigen sie Rezeptoren. Diese befinden sich vor allem im Rückenmark, im Gehirn und im vegetativen Nervensystem. Wir können unserer Endorphinproduktion auch auf die Sprünge helfen. Wer einige Parameter beachtet, kann seinen Körper tatsächlich zu einer erhöhten Endorphinausschüttung motivieren. Ein Klassiker ist die Relation zwischen Endorphinen und Sport. Wer sich bewegt und aktiv lebt, steigert damit die Produktion von Glückshormonen. Besonders die regelmäßigen Läufer kennen den Zusammenhang zwischen Joggen und Endorphinen – so manch einer hat sogar das sogenannte „Runner ´s High“ erlebt, einen glückserfüllten Zustand, der nach einem Erschöpfungstief im Rahmen von Ausdauersport freigesetzt wird. Es sorgt dafür, dass sich lange Distanzen trotz Ermüdung und Schmerzen bewältigen lassen. Aber auch andere Sportarten, Krafttraining oder kurzes Intervalltraining beispielsweise, bringen die Endorphinproduktion in Gang und lassen uns besser, glücklicher und entspannter fühlen. Küssen sorgt für eine ganz enorme Endorphinausschüttung! Zugleich reduziert sich beim Küssen das Stresshormon Cortisol und der Körper beginnt, sich entspannter und wohler zu fühlen. Das steigert übrigens auch das Selbstwertgefühl.Bildung von Sexualhormonen
Regulierung vom Hungergefühl
Wie werden Endorphine freigesetzt?
Wo werden Endorphine produziert und wie kann man seinen Endorphinhaushalt steigern?
Mehr Sport
Küssen
Lachen
Wer lacht, produziert dabei Endorphine und fühlt sich entspannter und insgesamt wohler. Das gilt nicht nur für den Moment des Lachens, sondern insbesondere auch für danach. Denn dann verteilen sich die ausgeschütteten Endorphine in der Blutbahn und sorgen dafür, dass wir uns glücklicher fühlen.
Während die Endorphine freigesetzt werden, wird zudem die Ausschüttung des Stresshormons Adrenalin unterdrückt. Die kurzzeitigen Veränderungen im Hormonhaushalt (1) können dabei sogar so stark sein, dass sie helfen, Schmerzen zu lindern. Nicht umsonst wird Lachen in Form von Lach-Seminaren und Lach-Gruppen therapeutisch eingesetzt.
Ernährung
Auch die Ernährung kann unsere Endorphinproduktion anregen. Dabei sollten wir jedoch zwischen dem sogenannten „Soulfood“, also Essen, das der Seele guttut, aber nicht unbedingt gesund sein muss, und wirklich guten Lebensmitteln unterscheiden. Kommt es uns auf die Endorphine an, so helfen uns Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil an Antioxidantien und Probiotika weiter, denn sie begünstigen die Glückshormonproduktion.
Dazu zählen Nüsse, Beeren, Artischocken oder Äpfel mit vielen Antioxidantien, und Joghurt, Kefir oder Sauerkraut mit einem großen Gehalt an Probiotika.
Die vielzitierte Schokolade, die angeblich glücklich machen soll, hat übrigens auch ihre Berechtigung. Allerdings hilft sie vorwiegend bei der Produktion von Serotonin und ist in größeren Mengen natürlich keine gute Idee. Mit Süßigkeiten sollte man generell sparsam haushalten.
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Sonne
Sonne kann unsere Endorphinausschüttung ebenso positiv beeinflussen. Ein Sonnenbad setzt in der Haut das Beta-Endorphin frei und regt außerdem zur Produktion von Vitamin D an. Das benötigt unser Körper dringend, da er es selbst nicht produzieren kann.
Welche Folgen hat ein Endorphinmangel?
Wer unter einem Endorphinmangel leidet, wird dabei bestimmte körperliche und psychische Veränderungen an sich feststellen müssen. Die ersten Anzeichen dafür sind anhaltende Müdigkeit, Lust- und Antriebslosigkeit und Gereiztheit. Welche Veränderungen darüber hinaus auftreten, hängt davon ab, welche Endorphine genau den Mangel aufweisen.
Dauert der Mangelzustand länger an und wird er nicht durch beispielsweise Nahrungsergänzung ausgeglichen, kann das tatsächlich schwerwiegende psychische Folgen haben – Depressionen, Zwangsstörungen oder irrationale Angststörungen.
Welche weiteren Glückshormone gibt es?
Unser Körper produziert sechs verschiedene Glückshormone: Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, Endorphine, Phenethylamin und Oxytocin. Und im Frühling haben wir von einigen jede Menge im Körper.
Allein mehr Licht und sich draußen bewegen sorgt für mehr Gute-Laune-Hormone und Frühlingsgefühle.
Fazit
Endorphine fühlen sich nicht nur gut an, wenn unser Körper sie ausschüttet, sondern sie sind für unsere psychische und physische Gesundheit auch essentiell. Der Endorphinproduktion auf die Sprünge helfen, können wir durch unter anderem Sport, gesunde Ernährung, Sonne oder körperlicher Zuwendung.
Nicht nur das Gläschen am Abend, sondern auch das, was den Tag über auf deinem Teller landet, beeinflusst deinen Hormon- und damit auch Testosteronhaushalt. Schlecht ist hier alles, was als Fett auf deinen Hüften landet und damit die Testosteronproduktion hemmt – Fast Food, Junk Food oder süße Softdrinks.
Gerade zuckerhaltige Getränke verpassen dir über den Tag getrunken einen so hohen Boost an Zucker und leeren Kalorien, dass das Anlegen von überschüssigem Körperfett nahezu vorprogrammiert ist. Das wiederum übt eine östrogene Wirkung aus.
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Quellen:
(1) https://www.planet-wissen.de/natur/anatomie_des_menschen/hormone/index.html

Antriebslosigkeit überwinden » Ursachen & Lösungen
Antriebslosigkeit entwickelt sich mehr und mehr zu einer Art Volkskrankheit. „Ich fühle mich heute irgendwie müde und antriebslos“ – gefühlt hört man den Satz ständig. Woher aber kommt dieses Gefühl, keine Lust auf nichts zu haben? In vielen Fällen zieht sich diese permanente Unlust bis ins Liebesleben.
Man führt eine eigentlich wunderschöne Partnerschaft, aber irgendwie fehlt die Libido und der Auftrieb für eine schöne Nacht. Was aber kann man gegen Antriebslosigkeit oder gar sexuelle Unlust tun?
Wir möchten diesem scheinbaren Grundproblem unserer modernen Gesellschaft auf den Zahn fühlen. Woher kommt Antriebslosigkeit und was kann man dagegen tun?
Wie macht sich Antriebslosigkeit erkennbar?
Man steht morgens auf und merkt schon, dass man eigentlich gar keine Lust auf den Tag hat. Anstatt sich auf den Plausch mit den Arbeitskollegen, auf die Mittagspause beim leckeren Thai oder auf den Sport am Feierabend zu freuen, fühlt man sich einfach nur energielos, müde und unmotiviert. Das geht aber nicht nur einmal so, sondern schon über einen längeren Zeitraum.
Die ständige Erschöpfung und Antriebslosigkeit ist zum Dauerzustand geworden. Man hat keine Lust mehr, auf alles. Es scheint nichts mehr zu geben, was einem irgendwie noch Antrieb verleiht. Wer sich so fühlt und sich zudem nicht mehr wirklich erinnern kann, wann genau dieser Zustand begonnen hat, leidet unter Antriebslosigkeit.
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Was tun gegen Antriebslosigkeit? - Mit 5 Tipps die eigene Antriebslosigkeit überwinden
Was tun gegen Lustlosigkeit und Antriebslosigkeit? Die gut gemeinten Motivationsversuche der Mitmenschen, von wegen „raff dich doch mal auf und komm mit“ oder „jetzt gib dir einen Ruck“ helfen meist wenig.
Sie ändern nichts am Grundzustand, der einem das Gefühl verleiht, mit leeren Batterien durchs Leben zu rennen. Wie bekomme ich wieder Energie? mutet da fast schon mehr wie ein Hilfeschrei denn eine normal gestellte Frage an.
1. Schließe medizinische Gründe aus
Zunächst einmal: Antriebslosigkeit kann einen ernsteren gesundheitlichen Hintergrund haben und als Begleiterscheinung von Erkrankungen auftreten. Es ist daher in jedem Fall wichtig, abklären zu lassen, ob eventuell eine medizinische Ursache für die Schlappheit besteht.
So können beispielsweise beginnende Infekte oder ein bestimmter Nährstoffmangel zu Antriebslosigkeit führen. Eisenmangel ist hier einer der häufigsten. In einzelnen Fällen können auch schwerwiegende Krankheiten wie Tumore die Ursache sein.
2. Verbessere deinen Schlaf
Wer schlecht schläft, manövriert sich ebenfalls nach einer Weile in einen Zustand der Antriebslosigkeit. Im Schlaf regeneriert der Körper. Er tankt neue Energie für den nächsten Tag und es laufen wichtige Zellerneuerungsprozesse ab.
Wer schlecht oder zu wenig schläft, hemmt diese. Es ist daher – am Besten schon bevor man überhaupt in den lethargischen Zustand der Antriebslosigkeit gerät – wichtig, seine Schlafqualität zu hinterfragen. Möglicherweise hilft es bereits, das Schlafzimmer besser abzudunkeln oder elektrische Geräte daraus zu entfernen, um einen besseren Schlaf zu finden.
3. Identifiziere und vermeide Stressfaktoren
Einer der häufigsten Faktoren für Antriebslosigkeit, Müdigkeit und sexuelle Unlust ist Stress. Stress kann uns in vielen Alltagssituationen begegnen – unangenehme Situationen mit Kollegen, viel zu viel Arbeit, ein komplizierter Chef, Streit mit dem Partner – wer sich gestresst fühlt, sollte für sich eruieren, woher die Stressquellen kommen und ob es etwas gibt, um sie zu vermeiden.
Vielleicht hilft es, morgens einen Bus früher zu nehmen, um weniger knapp im Büro zu erscheinen oder aber eine Aufgabe mit einem Kollegen zu teilen, wenn sie einem selbst zu viel wird.
Unbedingt vermeiden sollte man es, Stress mit in den Abend oder die Nacht zu nehmen. Ein schönes Abendritual – ein gemeinsames Candlelight Dinner mit dem Partner vielleicht oder ein Bad – könnten helfen, um zumindest ab einer gewissen Uhrzeit abzuschalten. Rosenwurz gilt als stresslindernd, stärkend und belebend und kann hier möglicherweise gute Dienste leisten.
Auch wir haben die Heilpflanze in Qinao ® PASSION berücksichtigt. Denn, in Kombination mit Vitamin B6, Zink und Selen, gilt sie als wahrer Liebesbooster & Lustmacher.
4. Achte auf deine Ernährung
Auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Lustlosigkeit zu überwinden. Wer sich unausgewogen und nährstoffarm ernährt, enthält seinem Körper wichtige Nährstoffe und wichtige Energie vor. Mit der Zeit schleicht sich möglicherweise sogar die ein oder andere Mangelerscheinung ein.
Wer zudem noch hastig, vielleicht sogar während der Arbeit oder im Gehen, isst, verschlechtert seinen Essgewohnheiten weiter. Eine ausgewogene Ernährung und genügend Ruhe, um die Mahlzeit zu sich zu nehmen, können helfen, den Körper in Schwung zu halten.
5. Nehme ausreichend Nährstoffe zu dir
Gerade die Mittagspausen haben es oft in sich. Eine Portion Fastfood oder die Currywurst aus der Kantine. Wer den Körper nicht mit ausreichend Nährstoffen versorgt, muss sich auf Dauer nicht wundern. Denn Müdigkeit kann ein Zeichen dafür sein, dass der Körper eine ungünstige Nährstoffbilanz aufweist. Wenn Vitamine und Spurenelemente fehlen, fehlen dem Körper essentielle Stoffe. Er wird als Folge müde und abgeschlafft.
Ursachen für Antriebslosigkeit
Antriebslosigkeit kann mehr Ursachen haben. Auch wer auf seine Ernährung und seine Work-Life-Balance achtet, kann von fehlender Motivation und Antriebslosigkeit geplagt werden. Körperliche Ursachen oder auch psychische Gründen können die Quelle dafür sein.
Körperliche Ursachen für Antriebslosigkeit
Hinter fehlender Motivation und Antriebslosigkeit können körperliche Beschwerden stecken. Stoffwechselerkrankungen wie beispielsweise eine Schilddrüsenunterfunktion oder Diabetes mellitus können hinter dem schlappen Grundgefühl stecken.
Auch könnte ein zu niedriger Blutdruck ein Grund sein. Ebenso führt Übergewicht zu einem Empfinden von Antriebslosigkeit und Erschöpfung. Wer den Zustand erst seit Kurzem erlebt, könnte ebenso eine bakterielle oder virale Infektion mit sich tragen.
1. Nährstoffmangel
In sehr vielen Fällen ist es tatsächlich ein Nährstoffmangel, der uns in die Antriebslosigkeit treibt. Wer sich extrem lustlos fühlt und sich für nichts so wirklich hochraffen kann, sollte seine Blutwerte auf einen eventuellen Mangel testen lassen. So führt Vitamin D Mangel beispielsweise zu Lustlosigkeit.
Vitamin D-Mangel ist weltweit verbreitet und tritt vor allem dann auf, wenn die Haut nicht ausreichend mit Sonnenlicht versorgt wird – vorwiegend also in den Wintermonaten. Aber auch unzureichend ausgewogene Ernährung kann ein Grund dafür sein – Vitamin D befindet sich vorwiegend in Getreide – und Milchprodukten, aber auch in fettem Fisch und Eigelb.
2. Ungesunde Ernährung & Lebensstil
Womit wir einmal mehr beim Thema Ernährung und Lebensstil sind. Ganz bewusst möchten wir die beiden Komponenten an dieser Stelle zusammenfassen. Zu einer ausgewogenen Ernährung sollte stets auch der Lebensstil eingerechnet werden: regelmäßiger Alkohol – oder Zigarettenkonsum beispielsweise, späte Essenszeiten, Essen unter Zeitdruck oder ein überhöhter Kaffeeverbrauch.
Ebenso kann Flüssigkeitsmangel zu Antriebslosigkeit führen. Wer über den Tag zu wenig trinkt, dehydriert und fühlt sich als Folge dessen schlapp.
3. Zu wenig Bewegung
Bewegungsmangel zählt ebenfalls zu den Faktoren, die zu Antriebslosigkeit führen können. Auch wenn es auf den ersten Blick paradox scheint, aber gerade Sport und Bewegung sind ein echtes Wundermittel gegen das Keine-Lust-Gefühl.
Sportliche Aktivität kurbelt den Stoffwechsel an und versorgt den Körper mit Sauerstoff. Vor allem bei Sport an der frischen Luft. Wer nur sitzt oder im Sitzen arbeitet, wird dadurch tatsächlich antriebslos, denn der Stoffwechsel schläft förmlich ein.
Psychische Ursachen für Lustlosigkeit
Lustlosigkeit kann zudem auch psychische Ursachen haben. So können Depressionen oder Burnout hinter dem Gefühl, keine Energie für irgendetwas zu haben, stecken. Dazu zählen übrigens auch saisonal bedingte Depressionen. Gerade in den kalten, dunklen Wintermonaten leiden nicht wenige Menschen unter sogenannten Winterdepressionen.
1. Zu viel Stress
Oftmals ist ein Zuviel an Stress der Start-Auslöser für Antriebslosigkeit und für spätere Burnouts oder Depressionen. Wer sich über einen längeren Zeitraum über zu viel Stress aussetzt, schafft es nicht mehr, abzuschalten und zu regenerieren. Ein Kreislauf beginnt, bei dem Stress zu noch mehr Stress und schließlich chronischem Stress und Burnout führt.
2. Überforderung & Unterforderung
Wer sich über einen längeren Zeitraum zu viel Stress und zu viele Aufgaben aufbürdet, erlernt das Gefühl, nie mit etwas fertig zu werden. Das Erfolgserlebnis, eine Aufgabe erledigt zu haben, fehlt und Überforderung schleicht sich ein.
Sie kann übrigens genauso wie ihr Gegenspieler, Auslöser für Antriebslosigkeit sein. Auch wer unterfordert ist und sich daraus resultierend nutzlos und erfolglos fühlt, kommt unter Umständen in das Gefühl der generellen Lustlosigkeit.
3. Andere negative äußere Einflüsse
Ferner können negative äußere Einflüsse für unser Problem mit der Antriebslosigkeit sorgen. Wer beispielsweise ständig kritisiert, niedergemacht oder gar gemobbt wird, fühlt sich gelähmt und ausgebremst. Dauert so eine Situation länger an, verliert man die Motivation.
Antriebslosigkeit in den Wechseljahren
Bei Frauen können auch die Wechseljahre ein Auslöser sein. In Folge der hormonellen Umstellung in der Menopause kann das seelische Gleichgewicht ins Wanken geraten. Vielen Frauen erscheint es da schon schier unmöglich, den ganz normalen Alltag zu bewältigen.
Übrigens können auch Männer in die Wechseljahre kommen: denn auch bei ihnen verändert sich mit der Zeit der Hormonspiegel und der Körper produziert weniger vom männlichen Sexualhormon Testosteron.
Hinter Antriebslosigkeit im Alter steckt oftmals die traurige Erkenntnis: Das Leben ist endlich und der größte Teil davon vorüber. Oftmals kommen Einsamkeit, der Verlust von Angehörigen oder Freunden im gleichen Alter und der verminderte Lebensradius erschwerend dazu: wo man bis vor Kurzem noch Arbeit und eine Aufgabe hatte, ist der Tag nun plötzlich lang und leer. Nicht wenige ältere Menschen leiden daher sogar an der sogenannte Altersdepression. Antriebslosigkeit kann viele Ursachen haben, gesundheitliche, psychische oder dem Lebenswandel geschuldete. In jedem Fall sollten sie ernst genommen werden. Nur wer ihren Ursachen auf den Grund geht, kann einen Weg finden, sie loszuwerden und wieder frischer, motivierter und lustvoller durchs Leben zu gehen. Denn ganz egal welcher Grund sich hinter der Antriebslosigkeit verbirgt, es gibt keinen Grund, diesen nicht am Schopf zu packen. Kennst du diese Artikel? Schau sie dir unbedingt anAntriebslosigkeit im Alter
Fazit
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Libido steigern » So kommt die Lust zurück [Ratgeber]
Waren vor einigen Jahren Gespräch über alles unterhalb der Gürtellinie noch tabu, ist das offene Reden über die (eigene) Libido inzwischen in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Was aber ist eine Libido? Und was bedeutet Libido? Der Begriff selbst kommt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt „Begehren“ oder „Begierde“.
Die Psychoanalyse hat sich den Begriff zu eigen gemacht und bezeichnet damit jene psychische Energie, die mit den Trieben der Sexualität verknüpft ist. Was eine normale Libido ist lässt sich dabei natürlich nicht genau benennen. So unterschiedlich Menschen im Allgemeinen sind, so verschieden sind sie auch, was ihr Lustpensum betrifft.
Gibt es bei der Libido Unterschiede zwischen Mann und Frau?
Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt es pauschal keine. Es gibt Männer und Frauen, die eine eher niedrige Libido besitzen und es gibt auch in beiden Geschlechtern Menschen mit hoher Libido.
Libido ist generell bei jedem sehr individuell ausgeprägt. Das weit verbreitete Klischee „Frauen möchten nicht, während Männer sexuell ausgehungert sind“ passt nicht mehr.
Frauen haben ebenso wie Männer Lust auf Sex und darauf, Sexualität in vollen Zügen zu genießen. Heutzutage hat sich das geändert – immer mehr Frauen ist es wichtig, ihre weibliche Libido auszuleben. Sie übernehmen auch immer häufiger die führende Rolle beim Sex.
Während Frauen generell eine höhere Lust verspüren, leiden immer mehr Männer unter einem fehlenden Drang nach Sexualität und entkräften damit das Klischee.
Für die mangelnde Libido beim Mann werden drei Gründe verantwortlich gemacht – Stress, Erschöpfung und fehlende Lust. Dabei bezieht sich der Stress nicht nur aufs Arbeitsleben: Viele Männer stressen sich auch im Bett, indem sie sich selbst unter Druck setzen, der perfekte Liebhaber sein zu müssen.
Die zu hohe Erwartungshaltung an sich selbst bewirkt so meist das Gegenteil: die Lust sinkt. Bei Paaren, die bereits länger in einer Partnerschaft sind, tut sie das in vielen Fällen übrigens auch: Beziehung, Alltags- und Liebesleben laufen sich häufig ab einem bestimmten Zeitpunkt fest. Die Lust aufeinander lässt nach und der Sex wird demzufolge seltener.
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Libidoverlust: Daran kann es liegen
Mangelnde Libido kann verschiedene Ursachen haben. Dazu gehören physische ebenso wie psychische, soziale oder gesundheitliche. Hier ein kurzer Überblick über mögliche Gründe für eine verminderte Libido:
Das Alter: Die Libido nimmt im Alter bei beiden Geschlechtern ganz natürlich ab, da die Testosteronproduktion abnimmt. Bei Männern passiert das ab 40, bei Frauen ab den Wechseljahren.Die Schilddrüse: eine Schilddrüsenunterfunktion wirkt sich negativ auf die Libido aus
Ungesunder Lebenswandel: tatsächlich können auch Alkoholgenuss, Übergewicht oder generell eine ungesunde Ernährung zu weniger sexueller Lust führen
Mangelerscheinungen: Nährstoffmangel kann das Lustempfinden schmälern. So schmälert Eisenmangel beispielsweise die Libido, da wir uns schlapp und müde fühlen
Depressionen und Burn Out: wer sich im Tal der Emotionen befindet, denkt nicht an Sex
Stress, Überlastung: auch hier blockiert gerne der Kopf
Angststörungen oder Minderwertigkeitsgefühle: nur wer sich in seiner Haut wirklich wohl fühlt, kann lustvoll mit sich und anderen agieren
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Libido der Frau steigern
Grundsätzlich sollte man im Zusammenhang mit der weiblichen Libido eines bedenken: sie ist, noch viel mehr als beim Mann, Kopfsache. Können Männer zumeist einen Streit oder eine Diskussion schneller beilegen, brauchen Frauen weitaus länger, um Probleme zu verarbeiten. Das zieht auch bis ins Schlafzimmer seine Spuren und führt dazu, dass Frauen sich körperlich entziehen.
Ein harmonischer Umgang oder eine gute Aussprache können so tatsächlich viel bewirken. Gezielte natürliche Präparate, die stresslindernd und entspannend auf die Psyche wirken, können die die Libido der Frau ebenfalls wieder erwecken.
Denn während Männer im Sex Entspannung finden können, müssen Frauen zunächst entspannt sein, um überhaupt Lust auf körperliche Nähe zu haben.
Libido des Mannes steigern
Anstatt erst einmal darüber nachzudenken, was genau einen abends wieder nicht abschalten lässt und ob sich an der Situation vielleicht etwas ändern lässt, greifen viele direkt zur blauen Pille.
Generell sollte alles, was an Stress und Alltagstrott erinnert, aus der Wahrnehmung verbannt werden, wenn es um Sex geht. So haben Aktenordner, ein Arbeitsplatz oder der Wäschekorb mit der Schmutzwäsche nichts im Schlafzimmer verloren. Auch kommt es bei Paaren, die einen Fernseher im Schlafzimmer haben, statistisch gesehen seltener zum Akt.
Libido steigern mit Lebensmitteln
Auch Yohimbin, eine Substanz aus den Blättern und der Rinde des Yohimbe-Baumes, regt die Sexlust an. Und während Artischocken die Ausschüttung des weiblichen Lusthormons Östrogen bewirken, regen Erdbeeren die Produktion von Testosteron an.
Mönchspfeffer hat sich insbesondere für die Libido der Frau als wirksam erwiesen, da er eine hormonell ausgleichende Wirkung besitzt. Auch Ingwer und Chili können ein kleines Feuer im Körper entfachen – sie wirken ebenso anregend wie Lachs. Dieser sorgt nämlich für eine Ausschüttung des Glückshormons Dopamin. Granatapfel gilt hingegen als Testosteron-Booster und regt die Testosteron-Produktion an.
Alles zum Thema Glückshormone steigern erfährst du hier.
Libido steigern mit Medikamenten
- Viagra: es ist quasi der Klassiker für Männer und löst direkt eine Erektion aus, wenn der Mann Lust auf Sex hat
- Flibaserin: hierbei handelt es sich um ein Psychopharmakon, das der Lust der Frauen auf die Sprünge helfen soll
- Antidepressiva – sie können die Libido hemmen, insbesondere Sertralin, Venlafaxin und Citalopram; sie zählen zur Klasse der Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer und können leider auch das Lustempfinden hemmen. Auch von Mirtazapin ist ein Libidoverlust als Nebenwirkung bekannt.
- Betablocker - Sie senken den Blutdruck nämlich, indem sie Reaktionen des vegetativen Nervensystems dämpfen. Damit sinkt häufig nicht nur der Blutdruck, sondern auch das sexuelle Verlangen.
- Anti-Baby-Pille – durch die Beeinflussung des Hormonhaushaltes wirkt sie bei vielen Frauen lustmindernd
Libido mit natürlichen Mitteln steigern
- Mönchspfeffer kann die Libido steigern. Die Heilpflanze wirkt nämlich auf die Dopaminrezeptoren und sorgt somit dafür, dass man sich wieder leichter, unbeschwerter und wohler fühlt. Zudem lässt Mönchspfeffer den Testosteronspiegel steigen, was wiederum für mehr sexuelle Lust sorgt.
- Johanniskraut: Es enthält den Inhaltsstoff „Tannin“. Es regt nicht nur unser Nervensystem an, sondern wirkt auch positiv auf unsere Sexualorgane. Da Johanniskraut zudem auch im Allgemeinen die Stimmung verbessert, sollte einer schönen Zeit zu zweit nicht mehr allzu viel im Wege stehen.
- Vitamin D: Nährstoff- und Vitaminmangel können ebenfalls die Libido verringern. Vitamin D beeinflusst beispielsweise den Testosteron-Spiegel, der bei der sexuellen Lust eine wichtige Rolle spielt. Die Speicher des Sonnenvitamins können durch Vitamin D-Tabletten aufgefüllt werden, wenn ein Arzt einen Mangel feststellt.
- Matcha: Grüner Tee, insbesondere Matcha, kann gegen eine schwache Libido helfen. Die Bitterstoffe im Tee regen die Zirkulation des Blutes an, was bei Männern beispielsweise zu einer besseren Standfestigkeit führt.
Weitere Inhalte zu natürlichen Stimmungsaufhellern kannst du hier nachlesen.
Fazit
Sexueller Frust muss nicht sein. Aber der Griff zu Medikamenten ist oft viel zu drastisch gedacht. Sexuelle Lust beginnt im Kopf, und damit der mitspielt, solltest du drei Dinge kennen: Dich selbst, deine Wünsche und das, was in der Lage ist, dich zu entspannen.
Wenn du dir all dessen bewusst bist, weißt du auch, wie du deine Libido am Besten boosten kannst: eine angenehme Atmosphäre vielleicht, ein angeregtes Gespräch und hier und da ein kleines, natürliches „Doping“ in Form von Heilpflanzen und natürlichen Wirkstoffen. Lustempfinden ist etwas ganz Natürliches – und das sollte es auch bleiben.
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