LUST UND STIMMUNG.

Endorphine » Das Glückshormon einfach erklärt | qinao - Annette von Qinao®

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Endorphine – wenn sie unseren Körper durchströmen, möchten wir am liebsten die ganze Welt umarmen. Sie wecken unsere gute Laune und versetzen uns unter Tatendrang. Wirklich damit beschäftigt, haben sich bisher allerdings die wenigsten. Was sind Endorphine überhaupt? Und wie kommt es, dass sie für ein Glücksgefühl in unserem Körper sorgen?

Definition Endorphine - Was sind Endorphine?

Endorphine sind auch als Glückshormone bekannt. Das sogenannte Glückshormon besteht dabei aus bis zu fünf Aminosäuren und wird unterteilt in

  • Alpha-Endorphin
  • Beta-Endorphin
  • Gamma-Endorphin

Das Beta-Endorphin kommt im Körper am häufigsten vor. Entgegen einiger Behauptungen wird der Name Glückshormon dem Endorphin gerecht. Es ist nämlich tatsächlich ein Hormon und nicht wie andere „Glücksbringer“ – zum Beispiel Serotonin oder Dopamin - ein Neurotransmitter. 

Serotonin natürlich erhöhen ist möglich. Wie, dass kannst du in diesem Beitrag lesen.

Wie wirken Endorphine auf meinen Körper?

Endorphine sind körpereigene Substanzen, die von der Hirnanhangdrüse im Gehirn ausgeschüttet werden. Verschiedene Reize können Endorphine ausschütten. Dabei kann es sich um Ausdauersport handeln, um Lachen, um gutes Essen, ein süßes Baby oder eine schöne Landschaft.

Genau genommen sind Endorphine Endogene Morphine, die vom Körper eigentlich zur Schmerzlinderung produziert werden. Anders gesagt also eine körpereigene „Droge“, die bei Bedarf ausgeschüttet wird und ein High verursacht.

Das geschieht beispielsweise in Notfallsituationen, damit der Körper im Fall einer Verletzung erst einmal keine Schmerzen spürt. Dieselben Botenstoffe werden auch bei positiven Ereignissen freigesetzt. Zusammengefasst kann man also sagen, dass Endorphine uns dabei helfen, Extremsituationen besser durchzustehen.

Von ihrer Wirkung her haben Endorphine tatsächlich eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem Rauschgift Morphin. 

Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.

Verbesserter Schlaf

Endorphine verbessern unsere Schlafqualität. Verschiedene Studien und Forschungen zeigen aber einen Zusammenhang auf. Grund dafür könnte sein, dass Endorphine zur Entspannung beitragen und uns glücklich machen. Wer glücklich und entspannt ins Bett geht, grübelt weniger und schläft besser und tiefer.

Senkung von Stress

Endorphine wirken sich positiv auf unser Stressempfinden aus. Die Glückshormone sorgen dafür, dass wir mit Extremsituationen besser klarkommen. Auch Stressmomente sind solche Extremsituationen. Endorphine bewirken, dass wir widerstandsfähiger gegenüber der Belastung werden und beruhigen uns, sodass wir insgesamt nicht mehr so anfällig für Hektik sind.  

Stärkung des Immunsystems

Wer besser schläft und resistenter gegen Stress ist, hat allgemein ein besseres Wohlbefinden. Insofern stärken Endorphine tatsächlich auch unser Immunsystem. Endorphine bewirken, dass wir weniger krank werden - und das gilt nicht nur für unsere physische Gesundheit. Auch unser „psychisches Immunsystem“ wird dank dieser Glückshormone stabilisiert und es kommt weniger häufig zu Depressionen. 

Wie du Stress abbauen kannst, liest du in diesem Artikel.

Bildung von Sexualhormonen

Endorphine regen die Bildung von Sexualhormonen an. Insofern sind Endorphine tatsächlich auch für unser Lustempfinden mit verantwortlich - und dafür, dass wir überhaupt Lust bekommen.Verallgemeinernd kann man sagen: wer mehr Endorphine im Körper freisetzt, hat ein erfüllteres Liebesleben.

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Regulierung vom Hungergefühl

In der Tat regulieren Endorphine auch unser Hungergefühl. Viele Menschen haben im Laufe des Alltagslebens verlernt, wirklich auf ihr Hungergefühl zu hören. Ein schneller Happen zwischen Tür und Angel, viel zu viel Essen hastig verschlungen, weil die Zeit fehlt oder der Schokoriegel, um damit einen stressigen Moment zu kompensieren – Essen ist für die meisten von uns längst kein natürlicher Vorgang mehr, bei dem der Körper bestimmt, wann er Hunger hat. Indem uns Endorphine entspannter fühlen lassen, regulieren sie auch unser Hungergefühl.

Wie werden Endorphine freigesetzt?

Endorphine freisetzen können sowohl negative als auch positive Erlebnisse. Sie werden nämlich sowohl durch Notfallsituationen als auch durch positive Ereignisse aktiviert. Sprich, sowohl Notlagen als auch schöne Erlebnisse können unsere Glückshormone steigern

Wo werden Endorphine produziert und wie kann man seinen Endorphinhaushalt steigern?

Im Gehirn in der Hypophyse und dem Hypothalamus werden die Endorphine produziert. Im Hypothalamus wird dazu ein Vorläuferprotein gebildet, von dem in der Hypophyse neben den Endorphinen noch andere Stoffe abgespalten werden. Damit die Endorphine ihre Wirkung entfalten können, benötigen sie Rezeptoren.

Diese befinden sich vor allem im Rückenmark, im Gehirn und im vegetativen Nervensystem. Wir können unserer Endorphinproduktion auch auf die Sprünge helfen. Wer einige Parameter beachtet, kann seinen Körper tatsächlich zu einer erhöhten Endorphinausschüttung motivieren.

glückshormone durch sport

Mehr Sport 

Ein Klassiker ist die Relation zwischen Endorphinen und Sport. Wer sich bewegt und aktiv lebt, steigert damit die Produktion von Glückshormonen. Besonders die regelmäßigen Läufer kennen den Zusammenhang zwischen Joggen und Endorphinen – so manch einer hat sogar das sogenannte „Runner ´s High“ erlebt, einen glückserfüllten Zustand, der nach einem Erschöpfungstief im Rahmen von Ausdauersport freigesetzt wird.

Es sorgt dafür, dass sich lange Distanzen trotz Ermüdung und Schmerzen bewältigen lassen. Aber auch andere Sportarten, Krafttraining oder kurzes Intervalltraining beispielsweise, bringen die Endorphinproduktion in Gang und lassen uns besser, glücklicher und entspannter fühlen. 

Küssen

Küssen sorgt für eine ganz enorme Endorphinausschüttung! Zugleich reduziert sich beim Küssen das Stresshormon Cortisol und der Körper beginnt, sich entspannter und wohler zu fühlen. Das steigert übrigens auch das Selbstwertgefühl.

Lachen

Wer lacht, produziert dabei Endorphine und fühlt sich entspannter und insgesamt wohler. Das gilt nicht nur für den Moment des Lachens, sondern insbesondere auch für danach. Denn dann verteilen sich die ausgeschütteten Endorphine in der Blutbahn und sorgen dafür, dass wir uns glücklicher fühlen.

Während die Endorphine freigesetzt werden, wird zudem die Ausschüttung des Stresshormons Adrenalin unterdrückt. Die kurzzeitigen Veränderungen im Hormonhaushalt (1) können dabei sogar so stark sein, dass sie helfen, Schmerzen zu lindern. Nicht umsonst wird Lachen in Form von Lach-Seminaren und Lach-Gruppen therapeutisch eingesetzt. 

Ernährung

Auch die Ernährung kann unsere Endorphinproduktion anregen. Dabei sollten wir jedoch zwischen dem sogenannten „Soulfood“, also Essen, das der Seele guttut, aber nicht unbedingt gesund sein muss, und wirklich guten Lebensmitteln unterscheiden. Kommt es uns auf die Endorphine an, so helfen uns Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil an Antioxidantien und Probiotika weiter, denn sie begünstigen die Glückshormonproduktion.

Dazu zählen Nüsse, Beeren, Artischocken oder Äpfel mit vielen Antioxidantien, und Joghurt, Kefir oder Sauerkraut mit einem großen Gehalt an Probiotika.

Die vielzitierte Schokolade, die angeblich glücklich machen soll, hat übrigens auch ihre Berechtigung. Allerdings hilft sie vorwiegend bei der Produktion von Serotonin und ist in größeren Mengen natürlich keine gute Idee. Mit Süßigkeiten sollte man generell sparsam haushalten. 

Schau dir auch gern den Beitrag an: Glücklich sein - so kann es gehen!

Sonne 

Sonne kann unsere Endorphinausschüttung ebenso positiv beeinflussen. Ein Sonnenbad setzt in der Haut das Beta-Endorphin frei und regt außerdem zur Produktion von Vitamin D an. Das benötigt unser Körper dringend, da er es selbst nicht produzieren kann.

Welche Folgen hat ein Endorphinmangel? 

Wer unter einem Endorphinmangel leidet, wird dabei bestimmte körperliche und psychische Veränderungen an sich feststellen müssen. Die ersten Anzeichen dafür sind anhaltende Müdigkeit, Lust- und Antriebslosigkeit und Gereiztheit. Welche Veränderungen darüber hinaus auftreten, hängt davon ab, welche Endorphine genau den Mangel aufweisen.

Dauert der Mangelzustand länger an und wird er nicht durch beispielsweise Nahrungsergänzung ausgeglichen, kann das tatsächlich schwerwiegende psychische Folgen haben – Depressionen, Zwangsstörungen oder irrationale Angststörungen

Welche weiteren Glückshormone gibt es?

Unser Körper produziert sechs verschiedene Glückshormone: Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, Endorphine, Phenethylamin und Oxytocin. Und im Frühling haben wir von einigen jede Menge im Körper.

Allein mehr Licht und sich draußen bewegen sorgt für mehr Gute-Laune-Hormone und Frühlingsgefühle.

Fazit

Endorphine fühlen sich nicht nur gut an, wenn unser Körper sie ausschüttet, sondern sie sind für unsere psychische und physische Gesundheit auch essentiell. Der Endorphinproduktion auf die Sprünge helfen, können wir durch unter anderem Sport, gesunde Ernährung, Sonne oder körperlicher Zuwendung. 

Nicht nur das Gläschen am Abend, sondern auch das, was den Tag über auf deinem Teller landet, beeinflusst deinen Hormon- und damit auch Testosteronhaushalt. Schlecht ist hier alles, was als Fett auf deinen Hüften landet und damit die Testosteronproduktion hemmt – Fast Food, Junk Food oder süße Softdrinks.

Gerade zuckerhaltige Getränke verpassen dir über den Tag getrunken einen so hohen Boost an Zucker und leeren Kalorien, dass das Anlegen von überschüssigem Körperfett nahezu vorprogrammiert ist. Das wiederum übt eine östrogene Wirkung aus. 

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Quellen:

(1) https://www.planet-wissen.de/natur/anatomie_des_menschen/hormone/index.html

Antriebslosigkeit überwinden » Ursachen & Lösungen - Annette von Qinao®

Antriebslosigkeit überwinden » Ursachen & Lösungen

Antriebslosigkeit entwickelt sich mehr und mehr zu einer Art Volkskrankheit. „Ich fühle mich heute irgendwie müde und antriebslos“ – gefühlt hört man den Satz ständig. Woher aber kommt dieses Gefühl, keine Lust auf nichts zu haben? In vielen Fällen zieht sich diese permanente Unlust bis ins Liebesleben.

Man führt eine eigentlich wunderschöne Partnerschaft, aber irgendwie fehlt die Libido und der Auftrieb für eine schöne Nacht. Was aber kann man gegen Antriebslosigkeit oder gar sexuelle Unlust tun?

Wir möchten diesem scheinbaren Grundproblem unserer modernen Gesellschaft auf den Zahn fühlen. Woher kommt Antriebslosigkeit und was kann man dagegen tun?

Wie macht sich Antriebslosigkeit erkennbar? 

Man steht morgens auf und merkt schon, dass man eigentlich gar keine Lust auf den Tag hat. Anstatt sich auf den Plausch mit den Arbeitskollegen, auf die Mittagspause beim leckeren Thai oder auf den Sport am Feierabend zu freuen, fühlt man sich einfach nur energielos, müde und unmotiviertDas geht aber nicht nur einmal so, sondern schon über einen längeren Zeitraum.

Die ständige Erschöpfung und Antriebslosigkeit ist zum Dauerzustand geworden. Man hat keine Lust mehr, auf alles. Es scheint nichts mehr zu geben, was einem irgendwie noch Antrieb verleiht. Wer sich so fühlt und sich zudem nicht mehr wirklich erinnern kann, wann genau dieser Zustand begonnen hat, leidet unter Antriebslosigkeit. 

Diese Artikel solltest du auf keinen Fall verpassen:

Was tun gegen Antriebslosigkeit? - Mit 5 Tipps die eigene Antriebslosigkeit überwinden

Was tun gegen Lustlosigkeit und Antriebslosigkeit? Die gut gemeinten Motivationsversuche der Mitmenschen, von wegen „raff dich doch mal auf und komm mit“ oder „jetzt gib dir einen Ruck“ helfen meist wenig.

Sie ändern nichts am Grundzustand, der einem das Gefühl verleiht, mit leeren Batterien durchs Leben zu rennen. Wie bekomme ich wieder Energie? mutet da fast schon mehr wie ein Hilfeschrei denn eine normal gestellte Frage an. 

1. Schließe medizinische Gründe aus

Zunächst einmal: Antriebslosigkeit kann einen ernsteren gesundheitlichen Hintergrund haben und als Begleiterscheinung von Erkrankungen auftreten. Es ist daher in jedem Fall wichtig, abklären zu lassen, ob eventuell eine medizinische Ursache für die Schlappheit besteht.

So können beispielsweise beginnende Infekte oder ein bestimmter Nährstoffmangel zu Antriebslosigkeit führen. Eisenmangel ist hier einer der häufigsten. In einzelnen Fällen können auch schwerwiegende Krankheiten wie Tumore die Ursache sein. 

2. Verbessere deinen Schlaf 

Wer schlecht schläft, manövriert sich ebenfalls nach einer Weile in einen Zustand der Antriebslosigkeit. Im Schlaf regeneriert der Körper. Er tankt neue Energie für den nächsten Tag und es laufen wichtige Zellerneuerungsprozesse ab.

Wer schlecht oder zu wenig schläft, hemmt diese. Es ist daher – am Besten schon bevor man überhaupt in den lethargischen Zustand der Antriebslosigkeit gerät – wichtig, seine Schlafqualität zu hinterfragen. Möglicherweise hilft es bereits, das Schlafzimmer besser abzudunkeln oder elektrische Geräte daraus zu entfernen, um einen besseren Schlaf zu finden. 

 3. Identifiziere und vermeide Stressfaktoren

Einer der häufigsten Faktoren für Antriebslosigkeit, Müdigkeit und sexuelle Unlust ist Stress. Stress kann uns in vielen Alltagssituationen begegnen – unangenehme Situationen mit Kollegen, viel zu viel Arbeit, ein komplizierter Chef, Streit mit dem Partner – wer sich gestresst fühlt, sollte für sich eruieren, woher die Stressquellen kommen und ob es etwas gibt, um sie zu vermeiden.

Vielleicht hilft es, morgens einen Bus früher zu nehmen, um weniger knapp im Büro zu erscheinen oder aber eine Aufgabe mit einem Kollegen zu teilen, wenn sie einem selbst zu viel wird.

Unbedingt vermeiden sollte man es, Stress mit in den Abend oder die Nacht zu nehmen. Ein schönes Abendritual – ein gemeinsames Candlelight Dinner mit dem Partner vielleicht oder ein Bad – könnten helfen, um zumindest ab einer gewissen Uhrzeit abzuschalten. Rosenwurz gilt als stresslindernd, stärkend und belebend und kann hier möglicherweise gute Dienste leisten.

Auch wir haben die Heilpflanze in Qinao 
® PASSION berücksichtigt. Denn, in Kombination mit Vitamin B6, Zink und Selen, gilt sie als wahrer Liebesbooster & Lustmacher.

4. Achte auf deine Ernährung

Auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Lustlosigkeit zu überwinden. Wer sich unausgewogen und nährstoffarm ernährt, enthält seinem Körper wichtige Nährstoffe und wichtige Energie vor. Mit der Zeit schleicht sich möglicherweise sogar die ein oder andere Mangelerscheinung ein.

Wer zudem noch hastig, vielleicht sogar während der Arbeit oder im Gehen, isst, verschlechtert seinen Essgewohnheiten weiter. Eine ausgewogene Ernährung und genügend Ruhe, um die Mahlzeit zu sich zu nehmen, können helfen, den Körper in Schwung zu halten.

5. Nehme ausreichend Nährstoffe zu dir

Gerade die Mittagspausen haben es oft in sich. Eine Portion Fastfood oder die Currywurst aus der Kantine. Wer den Körper nicht mit ausreichend Nährstoffen versorgt, muss sich auf Dauer nicht wundern. Denn Müdigkeit kann ein Zeichen dafür sein, dass der Körper eine ungünstige Nährstoffbilanz aufweist. Wenn Vitamine und Spurenelemente fehlen, fehlen dem Körper essentielle Stoffe. Er wird als Folge müde und abgeschlafft. 

Ursachen für Antriebslosigkeit 

Antriebslosigkeit kann mehr Ursachen haben. Auch wer auf seine Ernährung und seine Work-Life-Balance achtet, kann von fehlender Motivation und Antriebslosigkeit geplagt werden. Körperliche Ursachen oder auch psychische Gründen können die Quelle dafür sein.

Körperliche Ursachen für Antriebslosigkeit

Hinter fehlender Motivation und Antriebslosigkeit können körperliche Beschwerden stecken. Stoffwechselerkrankungen wie beispielsweise eine Schilddrüsenunterfunktion oder Diabetes mellitus können hinter dem schlappen Grundgefühl stecken.

Auch könnte ein zu niedriger Blutdruck ein Grund sein. Ebenso führt Übergewicht zu einem Empfinden von Antriebslosigkeit und Erschöpfung. Wer den Zustand erst seit Kurzem erlebt, könnte ebenso eine bakterielle oder virale Infektion mit sich tragen.

sport gegen antriebslosigkeit

1. Nährstoffmangel 

In sehr vielen Fällen ist es tatsächlich ein Nährstoffmangel, der uns in die Antriebslosigkeit treibt. Wer sich extrem lustlos fühlt und sich für nichts so wirklich hochraffen kann, sollte seine Blutwerte auf einen eventuellen Mangel testen lassen. So führt Vitamin D Mangel beispielsweise zu Lustlosigkeit.

Vitamin D-Mangel ist weltweit verbreitet und tritt vor allem dann auf, wenn die Haut nicht ausreichend mit Sonnenlicht versorgt wird – vorwiegend also in den Wintermonaten. Aber auch unzureichend ausgewogene Ernährung kann ein Grund dafür sein – Vitamin D befindet sich vorwiegend in Getreide – und Milchprodukten, aber auch in fettem Fisch und Eigelb. 

2. Ungesunde Ernährung & Lebensstil 

Womit wir einmal mehr beim Thema Ernährung und Lebensstil sind. Ganz bewusst möchten wir die beiden Komponenten an dieser Stelle zusammenfassen. Zu einer ausgewogenen Ernährung sollte stets auch der Lebensstil eingerechnet werden: regelmäßiger Alkohol – oder Zigarettenkonsum beispielsweise, späte Essenszeiten, Essen unter Zeitdruck oder ein überhöhter Kaffeeverbrauch.

Ebenso kann Flüssigkeitsmangel zu Antriebslosigkeit führen. Wer über den Tag zu wenig trinkt, dehydriert und fühlt sich als Folge dessen schlapp. 

3. Zu wenig Bewegung

Bewegungsmangel zählt ebenfalls zu den Faktoren, die zu Antriebslosigkeit führen können. Auch wenn es auf den ersten Blick paradox scheint, aber gerade Sport und Bewegung sind ein echtes Wundermittel gegen das Keine-Lust-Gefühl.

Sportliche Aktivität kurbelt den Stoffwechsel an und versorgt den Körper mit Sauerstoff. Vor allem bei Sport an der frischen Luft. Wer nur sitzt oder im Sitzen arbeitet, wird dadurch tatsächlich antriebslos, denn der Stoffwechsel schläft förmlich ein. 

Psychische Ursachen für Lustlosigkeit

Lustlosigkeit kann zudem auch psychische Ursachen haben. So können Depressionen oder Burnout hinter dem Gefühl, keine Energie für irgendetwas zu haben, stecken. Dazu zählen übrigens auch saisonal bedingte Depressionen. Gerade in den kalten, dunklen Wintermonaten leiden nicht wenige Menschen unter sogenannten Winterdepressionen

1. Zu viel Stress

Oftmals ist ein Zuviel an Stress der Start-Auslöser für Antriebslosigkeit und für spätere Burnouts oder Depressionen. Wer sich über einen längeren Zeitraum über zu viel Stress aussetzt, schafft es nicht mehr, abzuschalten und zu regenerieren. Ein Kreislauf beginnt, bei dem Stress zu noch mehr Stress und schließlich chronischem Stress und Burnout führt. 

2. Überforderung & Unterforderung

Wer sich über einen längeren Zeitraum zu viel Stress und zu viele Aufgaben aufbürdet, erlernt das Gefühl, nie mit etwas fertig zu werden. Das Erfolgserlebnis, eine Aufgabe erledigt zu haben, fehlt und Überforderung schleicht sich ein. 

Sie kann übrigens genauso wie ihr Gegenspieler, Auslöser für Antriebslosigkeit sein. Auch wer unterfordert ist und sich daraus resultierend nutzlos und erfolglos fühlt, kommt unter Umständen in das Gefühl der generellen Lustlosigkeit. 

3. Andere negative äußere Einflüsse

Ferner können negative äußere Einflüsse für unser Problem mit der Antriebslosigkeit sorgen. Wer beispielsweise ständig kritisiert, niedergemacht oder gar gemobbt wird, fühlt sich gelähmt und ausgebremst. Dauert so eine Situation länger an, verliert man die Motivation.

Antriebslosigkeit in den Wechseljahren

Bei Frauen können auch die Wechseljahre ein Auslöser sein. In Folge der hormonellen Umstellung in der Menopause kann das seelische Gleichgewicht ins Wanken geraten. Vielen Frauen erscheint es da schon schier unmöglich, den ganz normalen Alltag zu bewältigen.

Übrigens können auch Männer in die Wechseljahre kommen: denn auch bei ihnen verändert sich mit der Zeit der Hormonspiegel und der Körper produziert weniger vom männlichen Sexualhormon Testosteron.

Antriebslosigkeit im Alter 

Hinter Antriebslosigkeit im Alter steckt oftmals die traurige Erkenntnis: Das Leben ist endlich und der größte Teil davon vorüber. Oftmals kommen Einsamkeit, der Verlust von Angehörigen oder Freunden im gleichen Alter und der verminderte Lebensradius erschwerend dazu: wo man bis vor Kurzem noch Arbeit und eine Aufgabe hatte, ist der Tag nun plötzlich lang und leer. Nicht wenige ältere Menschen leiden daher sogar an der sogenannte Altersdepression. 

Fazit

Antriebslosigkeit kann viele Ursachen haben, gesundheitliche, psychische oder dem Lebenswandel geschuldete. In jedem Fall sollten sie ernst genommen werden. Nur wer ihren Ursachen auf den Grund geht, kann einen Weg finden, sie loszuwerden und wieder frischer, motivierter und lustvoller durchs Leben zu gehen. Denn ganz egal welcher Grund sich hinter der Antriebslosigkeit verbirgt, es gibt keinen Grund, diesen nicht am Schopf zu packen. 

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Libido steigern » So kommt die Lust zurück [Ratgeber] - Annette von Qinao®

Libido steigern » So kommt die Lust zurück [Ratgeber]

Waren vor einigen Jahren Gespräch über alles unterhalb der Gürtellinie noch tabu, ist das offene Reden über die (eigene) Libido inzwischen in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Was aber ist eine Libido? Und was bedeutet Libido? Der Begriff selbst kommt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt „Begehren“ oder „Begierde“.

Die Psychoanalyse hat sich den Begriff zu eigen gemacht und bezeichnet damit jene psychische Energie, die mit den Trieben der Sexualität verknüpft ist. Was eine normale Libido ist lässt sich dabei natürlich nicht genau benennen. So unterschiedlich Menschen im Allgemeinen sind, so verschieden sind sie auch, was ihr Lustpensum betrifft. 

Gibt es bei der Libido Unterschiede zwischen Mann und Frau? 

Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt es pauschal keine. Es gibt Männer und Frauen, die eine eher niedrige Libido besitzen und es gibt auch in beiden Geschlechtern Menschen mit hoher Libido.

Libido ist generell bei jedem sehr individuell ausgeprägt. Das weit verbreitete Klischee „Frauen möchten nicht, während Männer sexuell ausgehungert sind“ passt nicht mehr.

Frauen haben ebenso wie Männer Lust auf Sex und darauf, Sexualität in vollen Zügen zu genießen. Heutzutage hat sich das geändert – immer mehr Frauen ist es wichtig, ihre weibliche Libido auszuleben. Sie übernehmen auch immer häufiger die führende Rolle beim Sex.

Libido steigern

Während Frauen generell eine höhere Lust verspüren, leiden immer mehr Männer unter einem fehlenden Drang nach Sexualität und entkräften damit das Klischee.

Für die mangelnde Libido beim Mann werden drei Gründe verantwortlich gemacht – Stress, Erschöpfung und fehlende Lust. Dabei bezieht sich der Stress nicht nur aufs Arbeitsleben: Viele Männer stressen sich auch im Bett, indem sie sich selbst unter Druck setzen, der perfekte Liebhaber sein zu müssen.

Die zu hohe Erwartungshaltung an sich selbst bewirkt so meist das Gegenteil: die Lust sinkt. Bei Paaren, die bereits länger in einer Partnerschaft sind, tut sie das in vielen Fällen übrigens auch: Beziehung, Alltags- und Liebesleben laufen sich häufig ab einem bestimmten Zeitpunkt fest. Die Lust aufeinander lässt nach und der Sex wird demzufolge seltener.

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Libidoverlust: Daran kann es liegen

Mangelnde Libido kann verschiedene Ursachen haben. Dazu gehören physische ebenso wie psychische, soziale oder gesundheitliche. Hier ein kurzer Überblick über mögliche Gründe für eine verminderte Libido:

Das Alter: Die Libido nimmt im Alter bei beiden Geschlechtern ganz natürlich ab, da die Testosteronproduktion abnimmt. Bei  Männern passiert das ab 40, bei Frauen ab den Wechseljahren. 

Die Schilddrüse: eine Schilddrüsenunterfunktion wirkt sich negativ auf die Libido aus 

Ungesunder Lebenswandel: tatsächlich können auch Alkoholgenuss, Übergewicht oder generell eine ungesunde Ernährung zu weniger sexueller Lust führen

Mangelerscheinungen: Nährstoffmangel kann das Lustempfinden schmälern. So schmälert Eisenmangel beispielsweise die Libido, da wir uns schlapp und müde fühlen

Depressionen und Burn Out: wer sich im Tal der Emotionen befindet, denkt nicht an Sex

Stress, Überlastung: auch hier blockiert gerne der Kopf

Angststörungen oder Minderwertigkeitsgefühle: nur wer sich in seiner Haut wirklich wohl fühlt, kann lustvoll mit sich und anderen agieren

Testosteronmangel: sowohl bei Männern als auch bei Frauen ist Testosteron das entscheidende Hormon für sexuelles Lustempfinden. Ist der Testosteronspiegel im Körper zu niedrig, ist eine Minderung der Libido die Folge.


    Libidoverlust bei der Frau 

    Die Gründe für sexuelle Unlust bei der Frau sind vielfältig. Wir haben dazu einen eigenen Ratgebertext verfasst, der das Thema näher ergründet.
    Grundsätzlich sind Frauen mehr von hormonellen Ursachen betroffen als Männer. So wirkt sich der Monatszyklus beispielsweise entscheidend auf die Libido aus.
    Während dem Eisprung ist die Libido der Frau am höchsten, während Schwangerschaft oder Wechseljahre nimmt die Libido hingegen aufgrund der hormonellen Umstellung oft ab.
    Auch wirkt sich die Pille auf die Libido aus. Vielen Frauen vergeht nach längerer Einnahme tatsächlich buchstäblich die Lust. So kann es der Libido zuträglich sein, die Pille abzusetzen und sich beispielsweise für eine Kupferspirale zu entscheiden. Sie wirkt hormonfrei und hat damit keinerlei Einfluss auf die sexuelle Lust.

    Libidoverlust beim Mann 

    Die männliche Libido gerät vor allem aufgrund von Stress und zu hoher Belastung in Schieflage. Immer mehr vielbeschäftigte Männer klagen über einen Libido Verlust.
    Beziehungsprobleme, Druck im Job oder Angststörungen sind oft genannte Gründe. Wie bei der Frau auch, spielen hier natürlich ebenfalls Alter und Testosteronspiegel eine Rolle. Was Männer bei sexueller Unlust tun können, haben wir in einem eigenen Ratgebertext verfasst. 

    Libido steigern: So klappts wieder mit der Lust im Bett

    Um seine Libido zu verbessern oder die Libido zu steigern gibt es vielfältige Möglichkeiten. Oft lässt sich bereits mit kleinen Auszeiten vom Alltag die Libido anregen. Wir haben einige Tipps als kurze Übersicht zusammengefasst, die helfen können, Lust natürlich zu steigern:
    • Kulinarische Lustmacher
    • Stressabbau und gesunder Schlaf
    • Sport und Bewegung
    • Kopfkino – der Fantasie einfach freien Lauf lassen und zu sie erlauben
    • Harmonische Partnerschaft
    • Zufriedenheit mit sich selbst und dem eigenen Körper

    Libido der Frau steigern  

    Tipps, wie sich die Libido bei der Frau steigern lässt, gibt es viele. Sie reichen von Libido steigernden Lebensmitteln für die Frau wie Chili, Ingwer, Safran, Macha Extrakt bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln. Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.

    Grundsätzlich sollte man im Zusammenhang mit der weiblichen Libido eines bedenken: sie ist, noch viel mehr als beim Mann, Kopfsache. Können Männer zumeist einen Streit oder eine Diskussion schneller beilegen, brauchen Frauen weitaus länger, um Probleme zu verarbeiten. Das zieht auch bis ins Schlafzimmer seine Spuren und führt dazu, dass Frauen sich körperlich entziehen.

    Ein harmonischer Umgang oder eine gute Aussprache können so tatsächlich viel bewirken. Gezielte natürliche Präparate, die stresslindernd und entspannend auf die Psyche wirken, können die die Libido der Frau ebenfalls wieder erwecken.

    Denn während Männer im Sex Entspannung finden können, müssen Frauen zunächst entspannt sein, um überhaupt Lust auf körperliche Nähe zu haben. 

    Libido des Mannes steigern

    Stress und Anspannung sind auch beim Mann zwei große Faktoren. Oftmals greifen Männer bei fehlender oder abnehmender Libido schnell zum Klassiker, Viagra.

    Anstatt erst einmal darüber nachzudenken, was genau einen abends wieder nicht abschalten lässt und ob sich an der Situation vielleicht etwas ändern lässt, greifen viele direkt zur blauen Pille.

    Generell sollte alles, was an Stress und Alltagstrott erinnert, aus der Wahrnehmung verbannt werden, wenn es um Sex geht. So haben Aktenordner, ein Arbeitsplatz oder der Wäschekorb mit der Schmutzwäsche nichts im Schlafzimmer verloren. Auch kommt es bei Paaren, die einen Fernseher im Schlafzimmer haben, statistisch gesehen seltener zum Akt.

    Libido steigern mit Lebensmitteln 

    Ja, es gibt sie tatsächlich – Libido anregende (Nahrungs-)Mittel. Zu den Libido steigernden Lebensmitteln zählt Ginseng – die Wurzel der asiatischen Pflanze begünstigt die Durchblutung der Geschlechtsorgane und lässt die Libido ansteigen.

    Auch Yohimbin, eine Substanz aus den Blättern und der Rinde des Yohimbe-Baumes, regt die Sexlust an. Und während Artischocken die Ausschüttung des weiblichen Lusthormons Östrogen bewirken, regen Erdbeeren die Produktion von Testosteron an.

    Mönchspfeffer hat sich insbesondere für die Libido der Frau als wirksam erwiesen, da er eine hormonell ausgleichende Wirkung besitzt. Auch Ingwer und Chili können ein kleines Feuer im Körper entfachen – sie wirken ebenso anregend wie Lachs. Dieser sorgt nämlich für eine Ausschüttung des Glückshormons Dopamin. Granatapfel gilt hingegen als Testosteron-Booster und regt die Testosteron-Produktion an.

    Alles zum Thema Glückshormone steigern erfährst du hier.

    Libido steigern mit Medikamenten

    Wer mit einem langanhaltenden Libidoverlust kämpft, versucht sich oft einen Überblick in der Welt der Libido steigernden Medikamente zu verschaffen. Wir wollen hier einen kleinen Überblick über die gängigsten Arzneien geben, die Auswirkungen auf die Libido haben können:
    • Viagra: es ist quasi der Klassiker für Männer und löst direkt eine Erektion aus, wenn der Mann Lust auf Sex hat
    • Flibaserin: hierbei handelt es sich um ein Psychopharmakon, das der Lust der Frauen auf die Sprünge helfen soll
    Vorsicht ist geboten bei:
    • Antidepressiva – sie können die Libido hemmen, insbesondere Sertralin, Venlafaxin und Citalopram; sie zählen zur Klasse der Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer und können leider auch das Lustempfinden hemmen. Auch von Mirtazapin ist ein Libidoverlust als Nebenwirkung bekannt.
    • Betablocker - Sie senken den Blutdruck nämlich, indem sie Reaktionen des vegetativen Nervensystems dämpfen. Damit sinkt häufig nicht nur der Blutdruck, sondern auch das sexuelle Verlangen. 
    • Anti-Baby-Pille – durch die Beeinflussung des Hormonhaushaltes wirkt sie bei vielen Frauen lustmindernd
    Sollte die Libido mit der Einnahme bestimmter Medikamente sinken, kann die Umstellung auf ein anderes Präparat helfen, um das sexuelle Verlangen wieder anzukurbeln. 

    Libido mit natürlichen Mitteln steigern

    Schonender und ganzheitlicher als Medikamente sind sicherlich natürliche Mittel, um die Libido wieder nach vorne zu bringen. Im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel gibt hochwertige Produkte mit natürlichen Wirkstoffen, die sich einem teils Jahrhunderte alten Wissen bedienen. Wir haben an dieser Stelle einige Wirkstoffe zusammengestellt:
    • Mönchspfeffer kann die Libido steigern. Die Heilpflanze wirkt nämlich auf die Dopaminrezeptoren und sorgt somit dafür, dass man sich wieder leichter, unbeschwerter und wohler fühlt. Zudem lässt Mönchspfeffer den Testosteronspiegel steigen, was wiederum für mehr sexuelle Lust sorgt.
    • Johanniskraut: Es enthält den Inhaltsstoff „Tannin“. Es regt nicht nur unser Nervensystem an, sondern wirkt auch positiv auf unsere Sexualorgane. Da Johanniskraut zudem auch im Allgemeinen die Stimmung verbessert, sollte einer schönen Zeit zu zweit nicht mehr allzu viel im Wege stehen.
    • Vitamin D: Nährstoff- und Vitaminmangel können ebenfalls die Libido verringern. Vitamin D beeinflusst beispielsweise den Testosteron-Spiegel, der bei der sexuellen Lust eine wichtige Rolle spielt. Die Speicher des Sonnenvitamins können durch Vitamin D-Tabletten aufgefüllt werden, wenn ein Arzt einen Mangel feststellt.
    • Matcha: Grüner Tee, insbesondere Matcha, kann gegen eine schwache Libido helfen. Die Bitterstoffe im Tee regen die Zirkulation des Blutes an, was bei Männern beispielsweise zu einer besseren Standfestigkeit führt.

    Weitere Inhalte zu natürlichen Stimmungsaufhellern kannst du hier nachlesen.

    Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.

    Fazit

    Sexueller Frust muss nicht sein. Aber der Griff zu Medikamenten ist oft viel zu drastisch gedacht. Sexuelle Lust beginnt im Kopf, und damit der mitspielt, solltest du drei Dinge kennen: Dich selbst, deine Wünsche und das, was in der Lage ist, dich zu entspannen.

    Wenn du dir all dessen bewusst bist, weißt du auch, wie du deine Libido am Besten boosten kannst: eine angenehme Atmosphäre vielleicht, ein angeregtes Gespräch und hier und da ein kleines, natürliches „Doping“ in Form von Heilpflanzen und natürlichen Wirkstoffen. Lustempfinden ist etwas ganz Natürliches – und das sollte es auch bleiben.

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    Oft passiert es eher schleichend: eine gewisse Normalität mogelt sich in die Beziehung ein. Ein Hausbau steht an, das erste Kind und dazu ein beruflicher Aufstieg oder eine Beförderung. Viel Zeit für Zweisamkeit bleibt am Ende des Tages oft nicht mehr. Nicht selten ist es er, der daraus resultierend kein Verlangen nach Sex mehr hat. Die Abende, an denen Flaute im Bett herrscht, weil der Mann keine Lust hat, häufen sich. Insgesamt gibt es nur noch wenig Sex in der Beziehung.

    Wenn man(n) dabei wirklich ehrlich ist, will und kann er auch gar nicht anders. Ist das dann einfach Stress? Oder eine gelegentliche Phase? Oder ist das bereits etwas Ernstzunehmendes?

    Schwankungen im Liebesleben sind soweit völlig normal. Nicht jeder ist jeden Tag gleich gut gelaunt und es gibt vorübergehende Phasen, in denen man(n) einfach weniger Lust verspürt und so gar keinen Kopf dafür hat, sich auf die Partnerin einzulassen. Generell muss sich auch niemand den Druck selbst auferlegen, immer zu wollen und immer zu können. Das wäre unrealistisch. 

    Sollte man(n) allerdings über einen längeren Zeitraum hinweg eines oder mehrere der folgenden Symptome an sich feststellen, macht es Sinn, dem Ganzen auf den Grund zu gehen:

    • es besteht absolut kein Verlangen mehr nach dem Partner oder der Partnerin
    • Mann will keine körperliche Nähe mehr
    • Er fühlt sich sexuell unzufrieden in der Beziehung, will aber trotzdem oder gerade deswegen keinen Sex in der Beziehung
    • Mann hat kein Lustempfinden mehr – weder auf die Partnerin noch auf andere
    • Er verspürt keine sexuellen Gefühle mehr – auch dann nicht, wenn er jemand wirklich Attraktives sieht oder angeflirtet wird


    Der lustlose Mann ist tatsächlich ein Phänomen, das in den letzten 20 Jahren zugenommen hat. Rund 15% aller Männer sind davon betroffen. (1) Die Lustlosigkeit kann dabei verschieden stark ausgeprägt sein - über eine kürzere oder längere Phase oder gar bis hin zu komplettem Desinteresse an Lust und Liebe. 

    Sexuelle Unlust Mann

    Ursachen für sexuelle Unlust beim Mann

    Die Gründe, weswegen der Mann keine Lust auf Sex hat, können dabei recht verschieden sein – ganz genauso wie die sexuelle Unlust der Frau übrigens. Zum einen nimmt die Libido beim Mann im Alter ganz natürlich ab. Durch die gestiegene Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten tritt eine derartige Störung häufiger auf. Ein Libidoverlust kann allerdings auch gesundheitliche oder medizinische Gründe haben.

    Wer an einer schwerwiegenderen Erkrankung leidet, dem fehlt häufig die Lust auf Sex. Auch können Medikamente als Nebenwirkung mit sich bringen, dass der Mann keine Lust auf Sex mehr hat.

    In den allermeisten Fällen ist die Unlust allerdings psychisch begründet. Wenn der Mann kein körperliches Interesse am Partner mehr hat, liegt es sehr häufig an einem zu hohen gesellschaftlichen Leistungsdruck – sowohl beruflich als auch sexuell. Unsere aufgeklärte Generation erzeugt höhere Erwartungen und differenzierte Bedürfnisse.

    Diese Erwartungen zu erfüllen, überfordert viele. Hinzu kommt ein immer noch enger getakteter Alltag – die Anforderungen im Job werden höher, die Anforderungen im Privatleben ebenso. Viele Männer schaffen es da kaum mehr, abzuschalten.

    Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.

    Soziale Gründe für sexuelle Unlust beim Mann

    Wenn der Mann keine Lust auf Sex hat, kann das auch konkrete soziale Gründe haben, die weit differenzierter begründet sind als beispielsweise der alltägliche Stress in der Arbeit oder der Streit mit den Kollegen.

    Liegen soziale Gründe dafür vor, dass der Mann kein körperliches Interesse mehr am Partner hat, dann ist die Ursache direkt innerhalb der eigenen vier Wände und in der Art, wie die Beziehung sich abspielt, zu finden.  

    Sexueller Druck in der Beziehung

    Sexuelle Unzufriedenheit beim Mann kann in vielen Fällen auf ein sexuelles Ungleichgewicht in der Beziehung zurückzuführen sein. Nicht selten hat einer der beiden Beziehungsparts ganz andere sexuelle Vorstellungen oder Präferenzen als der andere.

    Oft liegt das so weit auseinander, dass es dem anderen nicht möglich oder er/sie nicht bereit ist, diese zu erfüllen. Nach und nach beginnen beide Partner, eine andere „Verlangenssprache“ zu sprechen und sich so sexuell zu entfremden.

    Ein weiteres klassisches Beispiel ist: er hat beruflich extremen Druck und merkt nach und nach, dass sein Kopf viel zu voll ist, um sich abends noch wirklich auf seine Partnerin einlassen zu können oder wollen. So oft sie auch den Versuch unternimmt, mit ihm Sex zu haben, so oft schmettert er sie völlig übermüdet oder entkräftet ab. Es will ihm einfach nicht mehr gelingen, ihr gegenüber seine Libido zu steigern.

    Unweigerlich baut sich ein Druck innerhalb der Beziehung auf, der die Situation nur noch mehr anspannt. Kein Sexleben mehr in der Ehe oder Beziehung ist meist die unweigerliche Folge. Die sexuelle Frustration kann unschöne Symptome haben: oft bricht einer der beiden Beziehungspartner aus und holt sich seine Erfüllung woanders

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    Kein Interesse an körperlicher Nähe

    Oftmals sind es inzwischen die Frauen, denen es besser zu gelingen scheint, Alltag und Liebesleben nebeneinander auf die Reihe zu bekommen und die unter der körperlichen Distanzierung des Partners leiden. „Ich will öfter als mein Freund“, „mein Mann will keine Zärtlichkeiten mehr“ oder „mein Partner will keinen Sex mehr“ sind die Sätze, die dann die beste Freundin oder in nicht wenigen Fällen auch der/die Therapeut/in zu hören bekommt.

    Versiegt das körperliche Interesse des einen Partners am anderen, kommt es unweigerlich zu einer ersten Schieflage innerhalb der Beziehung.

    Konflikte in der Partnerschaft

    In den allermeisten Fällen endet sexuelle Zurückweisung in andauerndem Streit. Je häufiger ein Partner zurückgewiesen wird, desto verletzter wird dessen Ego mit der Zeit. Spannungen entstehen zwischen beiden und Konflikte in der Partnerschaft sind die Folge.

    Psychische Gründe für sexuelle Unlust beim Mann

    Wie bereits thematisiert, sind es oft psychische Gründe, die den Mann keine Lust auf Sexualität mehr haben lassen. Der Kopf blockiert, ist zu voll mit Belastendem und es gelingt ihm einfach nicht mehr, abzuschalten. 

    In diesen Artikeln stecken die Lösungen

    Stress im Alltag oder auf der Arbeit

    Stress im Alltag ist dabei der Hauptauslöser, warum kein Sex mehr in der Beziehung passiert. Dabei kann Alltagsstress vielfältig sein und verschiedene Intensitätslevel mit sich bringen. Wer dauerhaft im Job Vollgas gibt, viel Verantwortung trägt, sich mit komplizierten Vorgesetzten oder schwierigen Kollegen herumplagt und wer abends nie das Gefühl hat, mit seiner Arbeit fertig geworden zu sein, kann mit der Zeit immer schlechter abschalten und hat irgendwann einfach kein Verlangen nach sexueller Interaktion mehr.

    Die Gedanken kreisen und das Stresslevel will einfach nicht weniger werden. Oft können hier stresslindernde Hilfsmittel Wunder wirken. Es gibt natürliche Wirkstoffe wie beispielsweise Rosenwurz, die auf den berühmten Schalter im Hirn wirken können. Wer seit einiger Zeit bei sich beobachtet, immer schlechter abschalten zu können, der könnte mit Naturwirkstoffen als ersten Versuch gut beraten sein. 

    Mehr Inhalte zu natürlichen Stimmungsaufhellern liest du hier.

    Depressionen

    Dauert ein Stresszustand länger an, kann es zu Burnout oder Depressionen kommen. Sie sind die Folge von langfristiger Überforderung. Eine Depression wirkt sich auf die Partnerschaft und Sexualität wiederum ganz entscheidend aus. Denn sexuelle Unlust ist bei Depressionen meist vorprogrammiert. Wer sich auf Talfahrt befindet, kann körperliche Intimität in den seltensten Fällen genießen.

    Wer bei sich neben einem Libidoverlust über einen länger andauernden zusammenhängenden Zeitraum Stimmungsschwankungen, das Gefühl von Traurigkeit, Ausgebranntheit oder eine allgemeine Lustlosigkeit feststellt, sollte sich dringend professionelle Hilfe bei Arzt/Ärztin oder Psychotherapeut/in suchen. 

    Eine Depression muss behandelt werden. Sie „verheilt“ nicht einfach wieder von selbst. Ein Aspekt sollte hier allerdings auch noch angesprochen werden: Oftmals kann es als Nebenwirkung zu einem Verlust der Libido durch Antidepressiva kommen. Wer also medikamentös eingestellt wird und vielleicht sogar eine Besserung seines Allgemeinzustandes feststellt, dennoch aber nach wie vor keine Lust auf Sex verspürt, könnte es mit einer Nebenwirkung zu tun haben.

    In diesem Fall hilft eine erneute Rücksprache mit dem Arzt – es gibt Antidepressiva ohne Libidoverlust. Eventuell kann der Arzt die Gabe auch anders einstellen.

    Körperliche Gründe für sexuelle Unlust beim Mann

    Neben den psychischen gibt es zweifelsohne auch körperliche Gründe für Müdigkeit und sexuelle Unlust beim Mann. Die können ganz natürliche Ursachen oder aber auch gesundheitliche oder gar ernstzunehmende Ursachen haben.

    Alter

    Eine ganz normale Ursache ist das Alter: der Libidoverlust. Eine beim Mann über 50 ist natürlich. Mit den Jahren nimmt die hormonelle Aktivität der Hoden ab, damit sinkt zugleich die Testosteronproduktion. Die Folge ist eine verminderte sexuelle Lust.

    Mangel an Testosteron

    Auch kann die sexuelle Unlust beim Mann in einer Testosteron-Unterfunktion begründet liegen. Manche Männer haben einen von Natur aus zu niedrigen Testosteronspiegel – andere wiederum durch einen ungesunden Lebenswandel. So sich können Stress, Nikotin oder Alkoholkonsum beispielsweise negativ auf die Testosteronwerte auswirken. Wie man Testosteron natürlich steigern kann, erklären wir in einem anderen Beitrag.

    Medikamente

    Wer aufgrund einer Erkrankung Medikamente nehmen muss, sollte möglicherweise den Beipackzettel studieren. Der Libidoverlust beim Mann kann von Medikamenten her begründet sein. Diverse Arzneimittel haben als dokumentierte Nebenwirkungen Potenzprobleme und Libidoverlust zur Folge. Dies betrifft unter anderem blutdrucksenkende Herz-Kreislauf-Medikamente wie Thiazide, Spironolacton-Diuretika und Betablocker.

    Die Alphablocker Alfuzosin und Tamsulosin werden bei gutartig vergrößerter Prostata verordnet. Sie können bei Männern Ejakulationsprobleme verursachen. Auch Arzneimittel gegen Diabetes und Antidepressiva können die Libido und Orgasmusfähigkeit bei beiden Geschlechtern beeinträchtigen. Medikamente gegen Krebs haben ebenfalls Einfluss auf die Libido, ebenso wie Arzneimittel, die bei einer Parkinsonerkrankung oder bei Epilepsie verordnet werden. (2)

    Keine Lust auf Sexualität? Das kann die Libido steigern

    Wer vorübergehend keine Lust auf Sex hat und ernstere gesundheitliche Gründe ausschließen kann, der kann sich mit ein paar einfachen Tricks wieder in Schwung bringen. Wie sich die Libido steigern lässt, zeigen wir dir in einem anderen Beitrag noch ausführlicher. Zunächst aber mal eine kurze Zusammenfassung: 

    Den Kopf frei bekommen: Sexuelle Blockaden beim Mann lösen

    Zunächst einmal gilt: Psyche und Sexualität korrelieren. Ein blockierter Kopf bringt im Umkehrschluss auch eine Blockade im Bett. Vielleicht hilft ein kurzes Entspannungsritual am Abend, um den Alltag abzuschütteln, ein entspanntes Candle Light Dinner oder eine Sporteinheit. Blockaden entstehen im Kopf und sollten dort auch wieder gelöst werden. 

    Luststeigernde Lebensmittel

    Wem das „Kopf ausschalten“ nicht so gut gelingen will, der kann es mit luststeigernden Lebensmitteln versuchen. Libido steigernde Lebensmittel für den Mann sind vor allem die, die die Durchblutung anregen Chili eignet sich, aber auch rote Trauben oder Rotwein. Außerdem helfen Lebensmittel mit einem hohen Vitamin A-Anteil – das nämlich unterstützt die Produktion von Sexualhormonen. Hier steckt besonders viel in Kalbsleber, Möhren oder Süßkartoffeln.

    Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen. 

    Hausmittel gegen sexuelle Unlust beim Mann: Welches Mittel hilft?

    Natürlich gibt es auch diverse luststeigernde Mittel für den Mann. Auf dem Markt existieren zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel, oftmals auf natürlicher Basis, die durchblutungssteigernde Inhalte wie beispielsweise Chili oder Ingwer aufweisen. Einige davon sogar mit einer sehr differenzierten Rezeptur. In Qinao PASSION für den Mann ist eine patentierte Zusammensetzung an natürlichen Inhaltsstoffen enthalten, die gezielt auf den männlichen Organismus abgestimmt sind. 

    Ungesunde Ernährung

    Nicht nur das Gläschen am Abend, sondern auch das, was den Tag über auf deinem Teller landet, beeinflusst deinen Hormon- und damit auch Testosteronhaushalt. Schlecht ist hier alles, was als Fett auf deinen Hüften landet und damit die Testosteronproduktion hemmt – Fast Food, Junk Food oder süße Softdrinks. Gerade zuckerhaltige Getränke verpassen dir über den Tag getrunken einen so hohen Boost an Zucker und leeren Kalorien, dass das Anlegen von überschüssigem Körperfett nahezu vorprogrammiert ist. Das wiederum übt eine östrogene Wirkung aus. Wie du dein Testosteronlevel erhöhen kannst, erfährst hier. 

    Fazit

    Sex sollte die schönste Nebensache der Welt bleiben. Leistungsdruck oder Profilierungsambitionen sollten dabei nichts verloren haben. Auch sollte man(n) sie nicht vom stressigen Alltag ersticken lassen: denn so viel Zeit für Genuss muss sein! Schon alleine seiner Beziehung zuliebe!

    Wer sich schwer tut, den Kopf frei zu bekommen, sollte sich Rituale schaffen, Auszeiten einplanen oder auf effektive Wirkstoffe aus der Natur zurückgreifen. Mit Qinao PASSION ist ein Produkt speziell für den Mann entwickelt worden, das dort ansetzt, wo das Problem für sexuelle Unlust meist auch entsteht: im Gehirn. 

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    Quellen:

    (1) https://www.minimed.at/medizinische-themen/maennergesundheit/mann-lustlos/
    (2) https://www.netdoktor.de/symptome/libidoverlust/ 

    Rosenwurz » Wirkung & Anwendung der Heilpflanze - Annette von Qinao®

    Rosenwurz » Wirkung & Anwendung der Heilpflanze

    Stress, Erschöpfung und Antriebslosigkeit sind allgegenwärtige Begriffe in unserer Gesellschaft. Was meist im Arbeitsalltag entsteht, setzt sich im Privatleben fort.

    Der Enthusiasmus füreinander wird von unserer Rastlosigkeit erstickt und die besonderen Emotionen im Leben wie Leidenschaft, Libido & Lust flachen ab.

    Rosenwurz gilt seit Jahrhunderten als eine der Heilpflanzen schlechthin, denen eine entstressende, harmonisierende Wirkung nachgesagt wird.

    Der Extrakt der Heilpflanze soll das Nervensystem stimulieren, sowie gegen stressbedingte Müdigkeit und Kopfschmerzen helfen - und damit der Lust auf die Sprünge. 

    Was ist Rosenwurz? 

    Rosenwurz, dessen lateinischer Name Rhodiola Rosea lautet, ist eine kleine, nur bis circa 30 cm hoch wachsende Pflanze, die in kälteren und höher gelegenen Regionen gedeiht.

    Ein dicker, knollenartiger Stamm verwurzelt weit ins Erdreich und besitzt einen rosenartigen Geruch, dem die Pflanze ihren Trivialnamen verdankt. 

    Ihr Verbreitungsgebiet sind die arktischen Gebiete und die Gebirgsregionen Eurasiens. Bis auf 2280 Höhenmeter ist die Pflanze zu finden, vorwiegend in Bergschluchten, auf Feuchtwiesen und Moorböden.

    In Sibirien wird der Rosenwurz „Goldene Wurzel“ genannt, was auf seine Wirkung als Heilpflanze zurückzuführen ist. Auch die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) verwendet den Rosenwurz. 

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    Welche Wirkung hat Rosenwurz?

    Die Wirkung des Rosenwurz wird als stresslindernd, stärkend und belebend beschrieben. Er wird bei Erschöpfungszuständen angewandt, bei Leistungs- und Ausdauer-Defiziten, bei chronischer Müdigkeit oder depressiven Verstimmungen.

    Neben ihrer stärkenden und ausgleichenden Wirkung ist die Pflanze auch als Heilmittel bei hormonellen Schwankungen beliebt. So wird Rosenwurz in den Wechseljahren verabreicht, aber auch, für beiderlei Geschlechter, bei Lustlosigkeit und fehlender Leidenschaft.

    Die Pflanze gilt als pflanzlicher Stimmungsaufheller und ist damit so etwas wie ein Allrounder inmitten unseres modernen, hektischen Alltagslebens.

    Alles zum Thema natürliche Stimmungsaufheller erfährst du in einem separaten Beitrag.

    Unser Libido-Booster Qinao “Passion Male” bzw. „Passion Female“ macht sich eben diese Eigenschaften zunutze. 

    Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.

    Und, was für beide Geschlechter gleichermaßen von zentraler Bedeutung sein dürfte: Testosteron ist ein zentraler Liebesbooster und trägt entscheidend zu unserem Lustempfinden bei.

    Rosenwurz bei Stress

    In unserer unter Dauerstrom stehenden Gesellschaft sind die besten pflanzlichen Beruhigungsmittel fast schon ein salonfähiges Small Talk-Thema in der Kaffeepause oder am Bürotisch geworden. Kaum jemand hat sich noch nicht damit beschäftigt. 

    Gilt Rosenwurz im russischen Raum von jeher als pflanzliches Entspannungsmittel, so erfreut sich die Heilpflanze auch bei uns einer immer größeren Beliebtheit unter den pflanzlichen Mitteln gegen Stress.

    Ihr wird eine akut stressmindernde Wirkung nachgesagt, bei regelmäßiger Einnahme auch eine langfristige Verbesserung der Stresstoleranz - die Basis dafür, sich im Privatleben nach einem ereignisreichen Arbeitstag wieder besser auf den Partner einlassen zu können.

    Rosenwurz bei Antriebslosigkeit

    Auch beim Thema Antriebslosigkeit wird dem Rosenwurz eine gute Wirksamkeit nachgesagt. Die Heilpflanze wird bei Erschöpfungszuständen, Konzentrationsschwäche und zur Verbesserung von Leistung und Ausdauer eingesetzt.

    Rosenwurz bei Müdigkeit

    Bei den pflanzlichen Mitteln gegen Müdigkeit setzt sich der Rosenwurz ebenfalls mehr und mehr durch. Ein großes Thema in unserer Gesellschaft, in der mehr und mehr über chronische Müdigkeit und Schlaflosigkeit klagen.

    Was anfangs mit ein, zwei schlechten Nächten und zu viel Stress oder Überarbeitung beginnt, kann schnell zum Teufelskreis werden. Der Schlafmangel sorgt tagsüber für Müdigkeit. Wird die lange genug mit aufputschenden Mitteln, Kaffee oder Energy Drinks, bekämpft, befindet man sich abends in einem Zustand der totalen Übermüdung – kann aber zugleich wieder nicht schlafen. 

    Wirkung auf den Serotoninspiegel

    Die Inhaltsstoffe des Rosenwurz sind dafür bekannt, den Transport von Serotonin ins Gehirn zu erhöhen. Ist der Serotoninspiegel ausgeglichen, sorgt das wiederum für ein Gefühl der Zufriedenheit und der geistigen Leichtigkeit.

    Rosenwurz gilt daher im Allgemeinen auch als Stimmungsaufheller und wird sogar bei länger dauernden Stimmungsschwankungen und leichten Depressionen eingesetzt.

    Passion Male” und “Passion Female” hat seiner Rezeptur dieses Wissen zugrunde gelegt. Rosenwurz ist ein wesentlicher Bestandteil des Produktes, denn Serotonin und sexuelle Lust gehen Hand in Hand.

    Nur wer sich ausgeglichen, zufrieden und leicht fühlt, kann sein Sexleben wirklich genießen. 

    Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.

    Welche Inhaltsstoffe hat Rosenwurz?

    Rosenwurz enthält Flavonoide, Terpene, Rhodiola Rosin, Rosavin und Rosarin. Sie zählen zu den sogenannten Phenylpropanoiden, die vergleichbar mit Zimtsäure sind.

    Daneben enthält die Pflanze den Wirkstoff Salidrosid. Ihm wird eine antioxidative, entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben, sowie die Eigenschaft, freie Radikale und somit oxidativen Stress wirksam zu vernichten.

    Phenylpropanoide sind als Zellschutz bekannt und verteidigen die Zellen gegen Krankheitserreger und Schadstoffe. Ihr Effekt gegen biochemischen Stress wird als Grund für die stimmungsaufhellende Wirkung der Heilpflanze gesehen. 

    Glaubt man wissenschaftlichen Untersuchungen, wirkt Rosenwurz auf die Achse ein, die den Hypothalamus mit der Hypophyse und den Nebennieren verbindet – also die Achse, die bei Stressreaktionen eine entscheidende Rolle spielt. 

    Inhalte zum Thema Oxytocin liest du in einem separaten Beitrag

    Wann sollte man Rosenwurz einnehmen?

    Die Frage, wann man Rosenwurz einnehmen sollte, lässt sich pauschal nicht beantworten. Grundsätzlich ist er als Heilpflanze nicht verschreibungspflichtig und kann als Stärkung in allen Momenten, in denen Leistungsvermögen, Konzentration oder ein kühler Kopf besonders gefragt sind, dienen, aber auch als Stressregulator oder einfach in Momenten der Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit oder Lustlosigkeit

    Auch Sportler oder Personen, die im Beruf und Alltag viel leisten müssen, können von der leistungssteigernden Wirkung der Pflanze profitieren. Blicken wir hier noch einmal auf unsere Gesellschaft und das, was uns antreibt beziehungsweise belastet. 

    Generell kann Rosenwurz für alle, die nach einem ausgefüllten, eng getakteten Arbeitstag abends nicht schlapp und teilnahmslos vor ihrem/ihrer Partner*in sitzen möchten, in Kombination mit Vitamin B6 und Zink ein guter und vor allem natürlicher Liebesbooster sein.

    Warum sich nicht die Kraft der Natur zu nutzen machen? 

    Wie lässt sich Rosenwurz einnehmen?

    Rosenwurz gibt es in unterschiedlichen Konsistenzen zu kaufen. Die getrocknete Wurzel wird oftmals zu Pulver verarbeitet. Unter dem Suchbegriff „Rhodiola Rosea Pulver“ findet man im Internet verschiedene Bezugsquellen. 

    Gelegentlich wird die getrocknete Wurzel auch am Stück angeboten. So lässt sie sich nach Belieben zuhause selbst verarbeiten und entweder selbst zu Pulver mahlen oder aber als Tee zubereiten. Der Extrakt der Rhodiola Rosea ist außerdem in Kapselform erhältlich. 

    Kapseln und unsere Dragees haben den Vorteil, dass die Menge der Inhaltsstoffe darin genau dosiert und auf der Packungsbeschreibung entsprechend angegeben ist. Das sorgt für einen besseren Überblick darüber, wie viel davon man konsumiert. 

    Nimmt man davon nämlich deutlich zu viel ein, können Magenschmerzen die kurzzeitige Folge sein.
    Sorgen vor schwerwiegenden Nebenwirkungen braucht man jedoch keine haben. Rosenwurz gilt auch bei regelmäßiger Einnahme über einen längeren Zeitraum als frei von Nebenwirkungen. 

    Wer Interesse hat, die Pflanze bei sich anzubauen, kann sich die Samen im Internet bestellen. Dabei sollte man darauf achten, das Saatgut in einen gut gelockerten und von Steinen befreiten Boden einzusetzen. Die Heilpflanze gedeiht wunderbar als Bodendecker im Steingarten oder Alpengarten. 

    Fazit

    Rosenwurz ist eine vielseitig einsetzbare, spannende Heilpflanze mit sehr langer Tradition.

    In Russland wegen ihrer Wirkung auch als „Goldene Wurzel“ bekannt, erfreut sie sich in den skandinavischen und baltischen Ländern großer Beliebtheit und hält auch hierzulande mehr und mehr Einzug. Auch die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) weiß um ihren Benefit. 

    Wer offen für natürliche Heilmittel ist und wer auf der Suche nach einem „Alltags-Booster“ ohne Nebenwirkungen ist, sollte einen Marktcheck riskieren: es gibt viele spannende Naturprodukte, in denen der Rosenwurz als Player eingesetzt ist.  

    FAQ

    Wo wächst Rosenwurz? 

    Rosenwurz gehört zur Familie der Dickblattgewächse und gedeiht in ca 20 – 30 cm hohen Stauden. Die sind äußerst robust und winterhart. Die Pflanze ist in den arktischen Gebieten der Nordhalbkugel beheimatet und gedeiht dort hauptsächlich auf Silikatgestein. 

    Rosenwurz wächst vorwiegend auf feuchten Böden, auf Moos und Klippenabsätzen. Einige Arten kommen auch im Hochgebirge und in der alpinen Region bis über 2200 Meter vor und gedeihen auf eher trockenen, sandigen Böden. 

    War es früher nicht möglich, sie auch im heimischen Garten anzubauen, gibt es mittlerweile eine speziell dafür gezüchtete Art, deren Samen sich im Internet bestellen lassen. 

    Bei der Aussaat sollte man auf lockere Böden und Halbschatten setzen. Beachten sollte man dabei allerdings, dass die Strauchpflanze tiefe, weit verzweigte Wurzeln ins Erdreich schlägt und Horste bildet, die sich gut ausbreiten.

    Der Rosenwurz wird daher als Bodendecker geschätzt. Da die Pflanze sehr robust ist, kann das in manchen Fällen auch schnell als „wuchern“ empfunden werden.

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    Testosteron erhöhen » Ratgeber & Methoden - Annette von Qinao®

    Testosteron erhöhen » Ratgeber & Methoden

    Testosteron ist wohl eines der Synonyme schlechthin, wenn es um Männlichkeit geht. Die meisten assoziieren mit Testosteron lediglich ein Hormon, welches den typisch männlichen Körperbau, die Muskelbildung, sowie eine tiefe Stimme oder die Bartbildung beeinflusst. Dabei wird oft unterschätzt, dass Testosteron ein Hormon ist, welches auch dazu beiträgt, die Lust und Libido zu steigern.

    Denn als das wichtigste Sexualhormon der Männer steuert es ganz entscheidend das Lustempfinden. Übrigens gilt das nicht nur für Männer: bei Frauen ist der Testosteronspiegel im Blut ebenfalls für das Lustempfinden verantwortlich! Plakativ und vereinfacht könnte man daher sagen: viel Testosteron = große Libido, wenig Testosteron = geringe Libido.

    Auch wenn Testosteron im Körper der Damen in wesentlich geringeren Mengen als bei ihren männlichen Kollegen vorkommt, so gibt es dennoch Männer wie auch Frauen, die von Natur aus zu wenig Testosteron haben.

    Da das Hormon bei Frauen zur Umwandlung in Östrogen dient und für den Knochen- und Muskelaufbau dringend benötigt wird, ist Testosteronmangel tatsächlich auch für beide Geschlechter gleichermaßen gravierend.

    Dabei unterliegt unser Testosteronspiegel ganz natürlichen Schwankungen – und wird von äußeren Faktoren wie beispielsweise Stress entscheidend mit beeinflusst. Für viele ist genau das ein echtes Problem: Ein Zuwenig an Testosteron sorgt für enorme Lustlosigkeit.

    Wir wollen uns in diesem Ratgeber damit beschäftigen, wie man Testosteron auf natürliche Weise erhöht und welche Methoden es dazu gibt, das persönliche Lustempfinden zu steigern.

    Was ist Testosteron? 

    Testosteron wird gerne lapidar das “Hormon des Mannes” genannt. Tatsächlich ist es das wichtigste der männlichen Geschlechtshormone. Es wird vorwiegend in den Hoden, sowie zu kleinen Teilen auch in den Nebennieren gebildet. In geringen Dosen kommt es auch im weiblichen Körper vor.

    Wie bei allen Hormonen kann es auch bei Testosteron zu einer Unter- oder Überversorgung kommen, sowohl bei Männern als auch bei Frauen.

    Die Testosteronkonzentration kann in folgenden Situationen sinken:

    • nach längerer körperlicher Arbeit
    • bei Stress
    • aufgrund von höherem Alter 
    • nach Alkoholgenuss 
    • bei Einnahme bestimmter Medikamente
    • schwere Erkrankungen

    Ist der Testosteronspiegel auf Dauer zu niedrig, sollte man das Testosteron erhöhen – idealerweise unter ärztlicher Anleitung. 

    Testosteron erhöhen

    Was macht Testosteron im Körper?

    Was bewirkt Testosteron genau? In erster Linie ist es für die Bildung aller männlichen Attribute – dem eher kantigen Körperbau, Bartwuchs und Muskelbildung, sowie der tiefen Stimme verantwortlich. Testosteron wirkt jedoch auch ganz generell auf Muskeln, Haut, Knochen, Gehirn und Organe wie die Leber. Insofern spielt es auch für Frauen eine wichtige Rolle.

    Und, was für beide Geschlechter gleichermaßen von zentraler Bedeutung sein dürfte: Testosteron ist ein zentraler Liebesbooster und trägt entscheidend zu unserem Lustempfinden bei.

    Wie hoch sollte generell der Testosteronspiegel von Männern und Frauen sein? 

    Wie viel Testosteron hat ein Mann? Bei erwachsenen Männern liegt die Gesamt-Testosteronkonzentration bei circa 2,41 bis 8,27 µg/l.

    Bei Frauen ist der Testosteronspiegel vom Zyklus abhängig und liegt in seiner höchsten Phase, zwischen dem dritten und fünften Zyklustag, bei etwa 0,14 bis 0,76 µg/l.

    Liegt der Testosteronspiegel unter diesem Wert, sollten gegebenenfalls mit dem Arzt Wege besprochen werden, den Testosteronspiegel zu steigern. Möglicherweise liegt eine Erkrankung vor. Liegt der Spiegel bei Männern dauerhaft zu niedrig, kann es optisch zu einer Verweiblichung kommen – so kann sich beispielsweise das Brustgewebe vergrößern.

    Ab wann sinkt der Testosteronspiegel? 

    Bei körperlich schwerer Arbeit, regelmäßig viel Alkohol, Drogen oder auch bei Dauerstress kann ein niedriger Testosteronspiegel die Folge sein – entweder kurzzeitig oder langfristig. Das gilt für Männer wie für Frauen gleichermaßen. Generell nimmt der Testosteronspiegel - ebenfalls bei beiden Geschlechtern - mit dem Alter ab.

    Sinkender Testosteronspiegel bei Männern  

    Bei Männern sinken ab 40 zunächst die Testosteron-Spitzen in den Morgenstunden. Mit zunehmendem Alter sinkt dann vor allem der Anteil des freien Testosterons. So haben 70-jährige Männer beispielsweise nur mehr zwei Drittel der Testosteronwerte aus jungen Jahren.

    Sinkender Testosteronspiegel bei Frauen  

    Bei Frauen sinkt der Testosteronspiegel mit den Wechseljahren. Das ist in der Regel mit Ende 40 bis Anfang 50 der Fall. Trotz der geringeren Dosis an Testosteron im weiblichen Körper sinkt der Spiegel nach der Menopause, was bei vielen Frauen den Verlust der Libido erzeugt. Immer mehr Ärzte entscheiden sich daher tatsächlich mittlerweile zur postmenopausalen Gabe von Testosteron, um ein sexuelles Wohlbefinden wieder herzustellen. 

    Wie misst man den Testosteronspiegel?

    Es gibt drei Methoden, den Testosteronspiegel zu messen. Die sicherste und zuverlässigste ist sicherlich die Blutabnahme beim Arzt. Der Wert lässt sich auch über eine Speichelprobe und eine anschließende Laboranalyse bestimmen. Darüber hinaus können Selbsttests im Internet bestellt werden. Hier lassen sich allerdings Messungenauigkeiten nicht ausschließen. Wer ein sicheres Ergebnis möchte, sollte also besser die Speichelprobe übers Labor oder den Gang zum Arzt präferieren. Letzteres hat zudem den Vorteil, direkt eingehend beraten zu werden.

    Testosteron natürlich steigern 

    Wer seinen Testosteronspiegel auf natürliche Weise erhöhen möchte, sollte zunächst einmal wissen: wie steigt der Testosteronspiegel überhaupt? Natürlicherweise steigt der Testosteronspiegel beim Sport. Krafttraining, aber auch kurze Sprints und Intervalltraining lassen den Spiegel nach oben schnellen. Auch die Ernährung kann Einfluss nehmen: manche Lebensmittel haben eine Testosteron-erhöhende Wirkung. Und schließlich ist auch Sex ein wahrer Testosteron-Booster.

    Alles zum Thema natürliche Stimmungsaufheller liest du in unserem separaten Beitrag.

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    Ausreichend Sport treiben

    Mit ausreichend viel Sport können Testosterone gesteigert werden. Die Wirkung von Sport auf Testosteron ist dabei sowohl bei Männern als auch Frauen nachweisbar. In erster Linie spielt Testosteron zum Muskelaufbau eine entscheidende Rolle. Durch seine anabole Wirkung sorgt es für die Mucki-Bildung. Besonders kurze Krafteinheiten steigern den Testosteronspiegel im Blut. Auch kurze Sprint- oder HIIT-Intervalleinheiten haben diesen Effekt.

    sport

    Natürliche Nahrungsergänzungsmittel 

    Es existieren einige Nahrungsergänzungsmittel, die Einfluss auf den Testosteronwert haben können. Gerade Zink und Vitamin B sind mitverantwortlich wenn es darum geht, den Erhalt des normalen Testosteronspiegels im Blut zu gewährleisten und die Hormontätigkeit zu regulieren. 

    Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.

    Zink zum Erhalt des normalen Testosteronspiegels

    Ein Zinkmangel hängt oft mit niedrigen Testosteronwerten zusammen. Zink trägt zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei. Wer viel Sport treibt hat generell ein höheres Risiko für Zinkmangel. Der Grund: Durch das Schwitzen verliert der Körper diesen wichtigen Mineralstoff. Oftmals ist auch eine ungesunde Ernährung durch Junk-Food für die schlechte Versorgung mit Zink verantwortlich. Sportler und Menschen, die viel körperliche Arbeit verrichten, haben gegebenenfalls einen etwas höheren Bedarf.

    Die empfohlene Tagesdosis für Zink liegt bei 10 mg. Unsere Dragee Passion, decken bereits 50 % des Tagesbedarfs ab.

    Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei

    Vitamin B6 gilt, zusammen mit Folat und anderen B-Vitaminen, als Regulator des Hormonstoffwechsels. Das Vitamin steht für die Beeinflussung von Hormonaktivitäten und kann daher hilfreich sein, wenn dein Hormonhaushalt durcheinander ist und die Hormonproduktion Kapriolen schlägt.

    Testosteron steigern: Hausmittel

    Im Gegensatz dazu gibt es natürlich auch Lebensmittel, die den Testosteronspiegel senken sollen. Dazu zählen beispielsweise Sojaprodukte wie Tofu oder Edamame. Diese enthalten sogenannte Phytoöstrogene, die ähnlich dem weiblichen Geschlechtshormon Östrogen funktionieren. Zu viel davon unterdrückt die Testosteron-Produktion. (4)

    Wenn du an Muskelaufbau arbeitest, solltest du besonders nach dem Training darauf verzichten. Auch Milchprodukte enthalten synthetische und natürliche Hormone – zum einen, weil Kühe oft mit Soja gefüttert werden, zum anderen, weil Kühe ebenfalls weibliche Hormone enthalten. Wer zu viele Milchprodukte konsumiert, kann daher seinen Hormonhaushalt durcheinanderbringen. Auch

    Alkohol ist ein effektiver Testosteron-Hemmer. Das gilt insbesondere für Bier. Das nämlich enthält ähnlich wie Soja Phytoöstrogene.

    Sex erhöht den Testosteronspiegel

    Viele dürfte das jetzt freuen: Auch Sex erhöht den Testosteronspiegel. In etlichen Studien konnte ein positiver Zusammenhang zwischen Sex und dem Anstieg des Testosteronspiegels festgestellt werden (5), während Enthaltsamkeit das Gegenteil bewirken soll.

    Gründe für einen niedrigen Testosteronspiegel

    Ein niederiger Testosteronspiegel kann im ernsthaftesten Fall gesundheitliche Gründe wie beispielsweise Verletzungen oder hormonell bedingte Tumore haben. Meist aber ist das Testosteron-Defizit selbst erworben.

    Einer der absoluten Testosteron-Killer ist beispielsweise Übergewicht. Insbesondere ein größerer Bauchfettanteil lässt den Wert sinken, denn das sogenannte schlechte Bauchfett wandelt Testosteron in das weibliche Hormon Oströgen um. Der wohl natürlichste – leider aber auch unvermeidbarste Grund – für einen niedrigen Testosteronwert ist das Alter. Ab 40 aufwärts ist das der Fall.

    Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.

    Schlafmangel

    Auch Schlafmangel ist ein wirklicher Testosteron-Killer. Zu wenig Schlaf lässt die Hormonwerte in den Keller rasseln. Wer beispielsweise nur vier Stunden pro Nacht schläft, hat nur halb so hohe Testosteronwerte im Vergleich zu jemandem, der acht Stunden im Reich der Träume verbringen konnte (6).

    Schlechte Nachrichten also für alle Nachtschwärmer, die ihr Testosteron steigern wollen. Die negative Auswirkung von Schlafmangel auf die Testosteronwerte hängt mit der Hormonproduktion des Körpers zusammen. Diese wird während der REM-Phase vom Gehirn aktiviert. Bei Schlafmangel werden wenig bis keine Botenstoffe ausgesandt, was die Hormonproduktion bzw. die Bildung von Testosteron behindert. Ein regelmäßiges Schlafpensum von 7 bis 8 Stunden ist also ein wichtiger Faktor für alle, die ihr Testosteron steigern möchten.

    Alkohol

    Viele wissen nicht, dass gerade Bier den Testosteronspiegel im Körper senkt. Das liegt am nicht gerade bescheidenen Hopfen-Anteil, der dem Körper pflanzliches Östrogen liefert. Dabei kann der Hopfen keineswegs das Testosteron erhöhen, ganz im Gegenteil: Er schränkt die Testosteron-Bildung stark ein.

    Ungesunde Ernährung

    Nicht nur das Gläschen am Abend, sondern auch das, was den Tag über auf deinem Teller landet, beeinflusst deinen Hormon- und damit auch Testosteronhaushalt. Schlecht ist hier alles, was als Fett auf deinen Hüften landet und damit die Testosteronproduktion hemmt – Fast Food, Junk Food oder süße Softdrinks. Gerade zuckerhaltige Getränke verpassen dir über den Tag getrunken einen so hohen Boost an Zucker und leeren Kalorien, dass das Anlegen von überschüssigem Körperfett nahezu vorprogrammiert ist. Das wiederum übt eine östrogene Wirkung aus. 

    Bewegungsmangel & Übergewicht

    Auch wer sich wenig bewegt und Übergewicht mit sich herumschleppt, fördert damit ein Absinken seines Testosterongehaltes. Besonders das ungesunde Bauchfett trägt gravierend dazu bei.

    Wie erkennt man einen Mangel an Testosteron?

    Bei Männern wird Testosteron zum größten Teil unter dem Einfluss eines bestimmten Hormons in den Leydigschen Zwischenzellen produziert., die sich in den Hoden befinden. Die Nebennierenrinde bildet zwar kleine Mengen anderer Androgene, jedoch kein Testosteron. Bei Frauen produzieren die Eierstöcke und die Nebennierenrinde geringe Mengen an Testosteron. 

    Fazit

    Testosteron spielt sowohl im männlichen als auch im weiblichen Körper eine wichtige Rolle. Verschiedene Faktoren wie Sport oder gesunde Ernährung können seine Produktion begünstigen, andere Faktoren wie Stress, Übergewicht, Junk Food oder Alkohol können sie hingegen hemmen.

    Wer sich ausreichend sportlich betätigt und zudem vernünftig ernährt, kann damit auf ganz natürliche Weise positiven Einfluss auf seinen Testosteronwert nehmen.

    Vielen von uns ist gar nicht bewusst, dass es eventuell ein Mangel an Testosteron sein könnte, der sie im Alltag oftmals so antriebs- und lustlos macht. Noch wenigen ist bewusst, wie einfach und selbstbestimmt sie auf natürliche Weise sie darauf Einfluss nehmen können.  

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    Quellen:

    (1), (2), (3), (4) - https://dualdiagnosis.org/de/ratgeber/testosteron-steigern/
    (5) - http://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2004/0006/pdf/dmam.pdf
    (6) https://www.jameda.de/gesundheit/psyche-nerven/schlafstoerungen-und-testosteronmangel-ursache-burnout/