LUST UND STIMMUNG.

Gute Laune bekommen: Tipps für eine bessere Stimmung - Annette von Qinao®

Gute Laune bekommen: Tipps für eine bessere Stimmung

Es ist schnell passiert - die Laune ist im Keller und du kommst einfach nicht mehr aus diesem Tief heraus. Dabei gehst du mit guter Stimmung nicht nur leichter durchs Leben, sondern auch erfolgreicher. Wir wollen uns in diesem Ratgeber damit beschäftigen, wie man effektiv gute Laune bekommen bzw. die Laune verbessern kann.

Wie bekommt man gute Laune? 7 Tipps 

Was tun gegen schlechte Laune? Mit einem ach so gut gemeinten “Lach doch mal” lässt sich die Stimmung sicher nicht verbessern. Besser ist es, wenn du weißt, was gute Laune macht. Dafür gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten und Tricks.

Ein Blick in unseren Shop werfen lohnt sich: Gezielt nach Mood schauen!

1. Lebensmittel die gute Laune machen

Bestimmte Lebensmittel wirken sich stimmungsaufhellend auf uns aus, indem sie dank ihrer Inhaltsstoffe die Produktion von Serotonin, Dopamin oder Noradrenalin ankurbeln.

  • Serotonin ankurbeln wirken unter anderem Kartoffeln, Nüsse, Feigen, Sesam, dunkle Schokolade und auch Gewürze wie Safran, Zimt oder Kurkuma.
  • Unseren Dopaminspiegel positiv beeinflussen können Bananen, Avocados, Karotten oder Paprika.
  • Und für mehr Noradrenalin sorgen Ananas, Äpfel oder Hafer.

2. Wellness und Meditation gegen schlechte Laune

Wer sich selbst Gutes tut, verbessert damit effektiv seine Laune. So kann eine kurze Wellness-Auszeit - ein Saunabesuch etwa oder eine Massage - oder auch eine Meditation unsere Stimmung verbessern.

Wir entspannen und entstressen dabei. Es gibt im Internet zahlreiche Achtsamkeitsübungen speziell für gute Laune.  

Wie Entspannung im Alltag geht, verrät dir dieser Artikel.

3. Musik kann die Stimmung aufhellen 

Musik beeinflusst unsere Stimmung positiv. Auch hier gibt es zahlreiche Gute-Laune-Playlisten. Welche Songs deine Laune boosten, hängt natürlich auch immer von deinem persönlichen Geschmack ab.

Übrigens: Lieder, mit denen du positive Erinnerungen verbindest, weil du sie beispielsweise im Urlaub am Strand immer gehört hast, sind besonders wirkungsvoll. 

4. Nahrungsergänzungsmittel als natürliche Stimmungsaufheller

Nahrungsergänzungsmittel können uns schnell und effektiv bei Stimmungstiefs helfen.

Hochwertige Präparate wie “MOODvon Qinao®
setzen dabei auf Wirkstoffkombinationen als natürliche Stimmungsaufheller.

“MOOD” basiert unter anderem auf den Wirkstoffen von Zitronenmelisse, Safranextrakt und Vitamin D.

Vitamin D gilt als das Gute-Laune-Vitamin schlechthin. Im Sommer sorgt unter anderem auch Sonnenlicht über unsere Haut für die Produktion des Vitamins. Im Winter leiden viele Menschen aufgrund der fehlenden Sonne an Vitamin D-Mangel.

Was du gegen eine Winterdepression machen kannst, liest du im passenden Beitrag.

Mood

5. Einfach mal lächeln 

Lächeln lockt nachweislich gute Laune an. Auch wenn du dich vielleicht im ersten Augenblick um ein Lächeln bemühen musst, wirst du feststellen, dass etwas mit dir und deiner Umgebung macht. Mitmenschen reagieren positiver auf dich, was deine Laune wiederum weiter anhebt. 

6. Sport verbessert die Laune 

Bei schlechter Laune denkst du an vieles - nur nicht an Sport. Dabei kann er dir helfen, bessere Stimmung zu bekommen. Sport setzt Endorphine frei. Außerdem hilft er dir, dich abzureagieren und den Kopf von eventuellen Ärgernissen frei zu bekommen. Du fühlst dich danach glücklicher und ausgeglichener

Schau dir auch gern den Beitrag an: Glücklich sein - so kann es gehen!

7. Triff Dich mit Freunden und Bekannten 

Soziale Kontakte helfen unsere Stimmung zu verbessern. Bei gemeinsamen Unternehmungen oder guten Gesprächen mit Freunden oder Bekannten schüttet unser Körper das Beziehungshormon Oxytocil aus, das stressmindernd und stimmungsaufhellend wird.

Ein Nachmittag oder Abend mit netten Leuten bringt dich außerdem wunderbar auf andere Gedanken.

Kann man gute Laune lernen?

Vergleichbar mit einer Sprache lässt sich gute Laune nicht lernen. Aber du kannst dich sehr wohl zu einer positiveren Einstellung bewegen. Gute Laune hat etwas mit deinem Mindset zu tun. Je entspannter, offener und positiver du an die Welt heran trittst, desto weniger hat sie eine Chance, dir schlechte Laune zu verpassen.

Hier ein paar kleine Lifehacks.

Vermeide Stress und Hektik 

Sehr häufig ist es Stress und das Gefühl, nicht alles zu schaffen, weshalb wir schlechte Laune bekommen. Durch ein sinnvolles Stressmanagement kannst du diese Stimmungsfalle vermeiden.

  1. Nimm dir morgens ein wenig Zeit, um deinen Tag vorzustrukturieren: Wie viele Aufgaben stehen an? Was ist besonders wichtig?
  2. Erledige das Wichtige zuerst, so bekommst du keinen Zeitdruck. Welche Dinge lassen sich notfalls auf morgen schieben?

Sobald du merkst, dass dein Stresslevel steigt, nimm einige ruhige und bewusste Atemzüge und gönne dir regelmäßige Pausen zwischendurch. Denke daran: Wer unter Stress arbeitet, macht mehr Fehler. Damit ist niemandem gedient.

Beschäftige Dich mit Deinen Bedürfnissen und Wünschen 

Oftmals kommen unsere eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu kurz. Zwischen all den Ansprüchen, die Arbeit, Familie und soziale Verpflichtungen an uns stellen, liegen meist jede Menge unerfüllter persönlicher Träume.

Viele von uns haben sogar verlernt, bewusst einen Wunsch zu entwickeln. Horche daher immer wieder in dich hinein und achte auf das, was du möchtest.

Definiere deine Wünsche für dich und achte darauf, dass du dir davon regelmäßig welche erfüllst:

  • Egal ob es ein Kurztrip in eine Stadt ist, die du immer schon sehen wolltest
  • oder einfach nur ein entspannender Kinobesuch nach der stressigen Woche.

Schau nach vorne 

Wenn wir ständig zurück schauen und mit unserem Schicksal hadern, drückt das unsere Stimmung. Wenn du es schaffst, Vergangenes ruhen zu lassen und nach vorne zu schauen, fokussierst du deinen Blick auf das, was du noch gestalten kannst und worin sich Chancen verbergen. Das Vergangene kannst du nicht mehr verändern. 

Erledige Aufgaben sofort 

Wer ständig Aufgaben vor sich herschiebt, schleppt diese als Last mit sich durch den Tag. Je mehr Aufgaben unerledigt auf dir lasten, desto mehr wirst du sie als Druck empfinden.

Pack die Dinge daher lieber an und erledige Sachen sofort, auch wenn es dir möglicherweise keinen Spaß macht. Du fühlst dich hinterher besser und befreiter.

Mood

Umgib Dich mit positiven Menschen 

Jeder von uns hat Leute im Freundeskreis, die ständig jammern und alles immer negativ sehen. Sicherlich hast du schon einmal gemerkt, was es mit deiner Laune macht, wenn du ihnen zuhörst. Umgib dich bewusst mit positiven Menschen. Ihre gute Stimmung und ihre Sicht auf die Dinge geben dir gute Impulse, um das Leben selbst positiver anzugehen. 

Fazit

Gute Laune lässt sich nicht herbeizaubern. Aber unser Mindset kann viel dazu beitragen, besser gelaunt durch die Welt zu gehen. Oftmals ist es nur eine Frage des Blickwinkels, ob wir etwas negativ oder positiv sehen.

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Serotonin natürlich erhöhen - Annette von Qinao®

Serotonin natürlich erhöhen

Ein niedriger Serotoninspiegel wird oft für schlechte Stimmung, Trübsinn oder Antriebslosigkeit verantwortlich gemacht. Glückshormone steigern oder Serotonin steigern hilft allerdings nicht nur bei Trübsal: ein zu niedriger Serotoninspiegel kann nämlich auch für Schlafstörungen, für permanentes Frieren oder für Heißhungerattacken auf Süßes verantwortlich sein.

Wir klären, was die Gründe für einen Serotoninmangel sind und wie sich der Serotoninspiegel natürlich erhöhen lässt.

Was ist Serotonin eigentlich? 

Serotonin ist ein Nervenbotenstoff. Der Ort, wo Serotonin gebildet wird, ist unser Gehirn. Das Hormon wird auch Glückshormon genannt und überträgt als sogenannter Neurotransmitter Reize vom Gehirn über unsere Nervenbahnen in den Körper.

Serotonin bewirkt, dass wir uns ausgeglichen und lebensfroh fühlen, sowie gut und zufrieden schlafen können.

Anzeichen für einen Serotoninmangel 

Ein niedriger Serotoninspiegel macht sich sowohl körperlich als auch psychisch bemerkbar.

Die körperlichen Symptome bei Serotoninmangel können sein:

  • Muskelschmerzen
  • Gewichtszunahme
  • Stärkere Schmerzwahrnehmung
  • Antriebslosigkeit - wie du Antriebslosigkeit überwinden kannst, liest du hier
  • Müdigkeit
  • Konzentrationsschwäche

Ist der Serotoninspiegel zu niedrig, wirkt sich das jedoch auch auf unser Gemüt aus…

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Kann man den Serotonin-Wert messen?

Serotonin kann man messen. Um den Serotoninwert im Körper zu bestimmen, nimmt der Arzt Blut ab und bestimmt die Parameter im Labor.

Noch einfacher lässt sich der Serotoninwert über einen Urintest bestimmen. Ein bestimmtes Abbauprodukt, die Hydroxyindolessigsäure, gibt Aufschluss darüber, ob im Körper genügend von dem Glückshormon vorhanden ist. Dafür gibt es mittlerweile eine Reihe von Selbsttests, die ganz einfach zuhause anwendbar sind. 

Mögliche Ursachen für einen Serotoninmangel

Zu einem Mangel an Serotonin kommt es dann, wenn bestimmte Stoffe, die an der Produktion des Hormons beteiligt sind, in ihrer Funktion gestört werden. Das wiederum kann verschiedene Ursachen haben:

  • Langanhaltender Stress
  • Psychische Belastungen
  • Ein Mangel an Vitamin B6
  • Einseitige Ernährung
  • Schlafmangel
  • Chronische Infektionen oder Autoimmunerkrankungen
  • Krebserkrankungen

Wie kann ich meinen Serotoninspiegel natürlich erhöhen? 

Wer Serotoninmangel beheben will, muss nicht zwingend gleich zu Medikamenten greifen. Mehrere Faktoren spielen für das natürliche Gleichgewicht deines Serotoninspiegels eine Rolle. So lässt sich beispielsweise über Ernährung Serotonin auffüllen. Auch Sport kann unsere Glückshormone aktivieren.

Allerdings empfiehlt es sich natürlich immer, wie bei allen gesundheitlichen Belangen, zusätzlich den Rat eines Arztes einzuholen. Sollte dein Serotoninmangel durch eine gesundheitliche Erkrankung wie beispielsweise eine Schilddrüsenfehlfunktion verursacht werden, solltest du die ärztlich verordneten Maßnahmen ernst nehmen.

Die richtige Ernährung 

Die Ernährung spielt für unser körperliches Wohlbefinden generell eine große Rolle. So gilt generell: wer sich gesund, frisch und ausgewogen ernährt, schafft die beste Grundlage dafür, keinerlei Mangelerscheinung zu haben. So auch wenn es um das Serotonin. Denn Tryptophan, also der Baustein, aus dem Serotonin gebildet wird, kann über Nahrung aufgenommen werden.

Bestimmte Lebensmittel können dabei als wahrer Serotonin-Booster fungieren. Besonders Bananen enthalten viel davon, weshalb sie im Volksmund auch gerne als Glücklichmacher bezeichnet werden.

Schau dir auch gern den Beitrag an: Glücklich sein - so kann es gehen!

Auch Käse, Fisch, Fleisch oder Hülsenfrüchte sind gute Tryptophan-Lieferanten.

Hier eine kleine Hitliste zum Thema serotoninreiche Lebensmittel:

  • Parmesan (490 mg auf 100 Gramm)
  • Sojabohnen (450 mg auf 100 Gramm)
  • Cashew-Kerne (450 mg auf 100 Gramm)
  • Erdnüsse (320 mg auf 100 Gramm)

Bananen kommen übrigens auf 23 bis 78 mg pro Gramm - je nach ihrem Reifegrad. Auch in Schokolade, Datteln oder Feigen finden sich recht hohe Mengen an Tryptophan.

Auch Kaffee wirkt sich auf unser Serotonin aus. Er beinhaltet zwar selbst kein Tryptophan, sein Koffein stimuliert unser Gehirn jedoch zur Serotoninproduktion.

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Regelmäßiger Sport 

Während wir Sport treiben, schüttet unser Hirn ebenfalls Serotonin aus. Wir Menschen sind nämlich von Natur aus auf Bewegung gepolt und mussten früher viel Bewegung investieren, um Nahrung zu jagen oder zu sammeln.

Heute brauchen wir Bewegung oder sportliche Aktivität mehr denn je, da unser Alltag hauptsächlich mit Sitzen verbracht wird.

Bereits 20 Minuten lockeres Joggen regen die Produktion von Glückshormonen an. Bei intensiveren Sportarten schüttet das Gehirn bereits nach wenigen Minuten den ersten Serotonin- und Dopaminschub aus.
Es kommt also nicht von ungefähr, dass wir uns nach dem Sport gut und beschwingt fühlen.

Massagen und Wellness

Auch Massagen oder Wellness können für Glückshormone sorgen. Durch die angenehmen Anwendungen sinkt unser Stresshormon Cortisol. Wir fühlen uns sicher und aufgehoben, was tatsächlich aktiv die Serotoninproduktion im Gehirn anregt. 

Weitere Tipps, um dein Cortisol zu senken, bekommst du in diesem Beitrag.

Sonnenlicht

Wer schon einmal von der sogenannten Winterdepression gehört hat, weiß: mangelndes Sonnenlicht lässt unsere Laune in den Keller sinken. Tatsächlich regt Sonnenlicht unsere Serotoninproduktion an. Unser Gehirn produziert es als Reaktion auf Sonne und Tageslicht.

Werden die Tage grauer und kürzer, bedeutet das weniger Impulse zur Produktion von Serotonin. Bei vielen Menschen drückt das auf die Stimmung.
Regelmäßige Spaziergänge und ein paar Sonnenminuten in der Mittagspause helfen nicht nur im Winter.

Die meisten von uns verbringen den Großteil des Tages drinnen - wir sollten es uns, den Glückshormonen zuliebe, daher angewöhnen, zwischendurch eine kleine Pause im Freien unter Sonnenlicht zu machen.

Fazit

Wer auf sich achtet und einen gesunden Lebensstil pflegt, bekommt in der Regel ausreichend Serotonin. Wer länger unter Symptomen wie Antriebslosigkeit, Trübsinn, Müdigkeit oder depressiven Verstimmungen leidet, sollte den Serotoninspiegel überprüfen und gegebenenfalls gesundheitliche Ursachen abklären lassen.

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Winterdepression: was tun gegen den Winterblues - Annette von Qinao®

Winterdepression: was tun gegen den Winterblues

Wenn es draußen kälter wird, sinkt bei vielen die Laune in den Keller. Winterblues, saisonale Depression oder Weihnachtsdepression - das Stimmungstief, das sich von Oktober bis November einstellt, hat viele Namen. Wir wollen dem Thema auf den Grund gehen. 

Was versteht man unter Winterdepression? 

Der Winterblues kommt ausschließlich in den kalten und dunklen Monaten vor. Wer betroffen ist, erlebt die typischen Symptome einer Depression, wie

Wer Erfahrungen mit einer Winterdepression hat, kennt die Symptome, die einer Depression sehr ähnlich sind, obwohl sie medizinisch nicht als Depression gewertet wird.

Sie tritt nur während der Herbst- und Wintermonate auf und verschwindet im Frühling meist von selbst wieder. Während Menschen, die regulär an einer Depression erkrankt sind, an Appetitlosigkeit und Schlafstörungen leiden, erlebt man bei einer Winterdepression meist das Gegenteil davon, nämlich Heißhungerattacken und das Gefühl, ständig und immer schlafen zu wollen.

Wir sollten eine echte Winterdepression übrigens von einer Weihnachtsdepression oder Winter-Melancholie unterscheiden. In diesen beiden leichteren Fällen sind die Betroffenen nach wie vor genussfähig, verfallen lediglich in das Bedürfnis, mehr alleine sein zu wollen und werden sehr nachdenklich.

Ursachen für eine Winterdepression

Die Ursachen für dieses saisonal bedingte Stimmungstief liegen in der Natur und dem Jahreszeitenwechsel. So ganz sind die Gründe dafür jedoch noch nicht erforscht. Fehlendes Licht und weniger Bewegung machen in jedem Fall etwas aus.  

Die biologische Uhr ist verstellt

Da die Sonne im Winter spät aufgeht und früh untergeht, verschiebt sich damit auch unser Schlaf-Wach-Rhythmus. Der Körper hat Probleme, seine innere Uhr mit den veränderten Hell-Dunkel-Perioden abzugleichen.

Das führt zu einem erhöhten Schlafbedürfnis und dem Gefühl, antriebslos und energielos zu sein. Wir fühlen uns müde und haben keine Lust, etwas zu unternehmen, sondern wollen uns zuhause unter der Decke verkriechen.

Zu wenig Sonnenlicht 

Auch das verminderte Sonnenlicht während des Winters macht unserem Biorhythmus zu schaffen. Sonnenlicht hemmt nämlich die Produktion unseres Schlafhormons Melatonin. Körpereigene Rezeptoren senden dazu Signale ans Gehirn.

Da es im Winter nicht ganz so hell ist wie im Sommer, fühlen sich viele von uns schlaff und müde. Man vermutet, dass in diesen Fällen die Rezeptoren nicht sensibel genug sind, um die verminderte Lichtqualität entsprechend als Signale ans Gehirn weiterzuleiten.

Je mehr und je länger unser Körper Melatonin produziert, desto stärker hemmt das wiederum die Produktion des Glückshormons Dopamin.

Glückshormone steigern und das auf natürliche Art und Weise - lies diesen Artikel dazu.

Typische Symptome für den Winterblues 

Auch wenn sie einer regulären Depression ähnelt, hat die Winterdepression dennoch einige Symptome, die sie von einer Depression unterscheiden. Während depressive Menschen beispielsweise an Müdigkeit in Kombination mit Schlafproblemen leiden, kann, wer an Winterdepression leidet, fast ununterbrochen schlafen.

Hier die häufigsten Symptome im Überblick:

  1. Müdigkeit und Antriebslosigkeit
  2. Erhöhtes Schlafbedürfnis und Wunsch, sich unter der Decke oder im Bett verkrümeln zu wollen.
  3. Konzentrationsschwierigkeiten
  4. Das Gefühl, wertlos oder nutzlos zu sein.
  5. Stimmungstief
  6. Stress- oder Angstzustände
  7. Heißhungerattacken, besonders nach Kohlenhydraten - damit verbunden oftmals auch eine Gewichtszunahme

Interessant: Winterdepression kommt vorwiegend nur in den kälteren Regionen der Erde vor. Es besteht also ein direkter Zusammenhang zwischen den dunkler und kürzer werdenden Tagen und dem Winterblues. Fast ein Drittel aller Befragten äußern sich in Umfragen regelmäßig dazu, Winterdepression selbst zu erleben.

Du bist auf der Suche nach natürlichen Stimmungsaufhellern? Dieser Artikel gibt Aufschluss darüber!

Was hilft bei Winterdepressionen? 

Was aber hilft gegen Winterdepression? Mit einigen einfachen Mitteln lässt sich dem Stimmungstief etwas entgegenwirken.

Sport und Bewegung an der frischen Luft 

Sport ist eine aktive Wunderwaffe gegen den Winter-Blues. Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und regt den Stoffwechsel an, was dafür sorgt, dass wir uns nicht mehr ganz so müde fühlen. Zudem setzen Workouts Glückshormone frei, die unsere Stimmung etwas anheben.

Dabei spielt es keine Rolle,

  • ob du joggen gehst,
  • dich im Fitnessstudio verausgabst,
  • dir eine Yoga-Einheit gönnst
  • oder lange Spaziergänge unternimmst.

Bewegung an der frischen Luft bringt uns zusätzlich in Schwung.

Soziale Kontakte

Auch wenn dir gefühlt permanent danach wäre: verkrieche dich nicht zuhause. Soziale Kontakte tun uns gut. Denn treffen wir uns mit Freunden oder der Familie, produziert unser Körper das Bindungshormon Oxytocin. Das bewirkt, dass wir uns glücklicher und wohler fühlen und weniger gestresst und ängstlich sind. 

Schau dir auch gern den Beitrag an: Glücklich sein - so kann es gehen!

Vitamine und andere Nahrungsergänzungsmittel

Im Bereich der Nahrung und Nahrungsergänzungsmittel finden wir ebenfalls probate Mittel gegen Winterdepression.

Vor allem Vitamin D hat sich als effektiver Winterdepression Gegenspieler bewährt. Durch den Mangel an Licht sinkt unser Vitamin D-Spiegel im Körper. Dadurch dass wir ja selbst bei einem Winterspaziergang an der Sonne dick eingemummt sind und unsere Haut durch das Sonnenlicht so kaum Vitamin D tanken kann, können spezielle Vitamin D Präparate Sinn machen.

Im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel gibt es zudem hochwertige Wirkstoffkomplexe, die uns umfassender mit dem versorgen, was uns in der kalten Jahreszeit wieder auf Touren bringen kann. “Mood von qinao boostet uns beispielsweise zusätzlich mit wertvollen B-Vitaminen und Magnesium, um unser Nervensystem zu stärken.

Eine Lichttherapie mit einer Tageslichtlampe 

Da Winterdepression vorwiegend auf Lichtmangel zurückzuführen ist, kann uns eine Lichttherapie helfen. Im Handel gibt es spezielle Tageslichtlampen, die uns mit fehlendem Licht versorgen können.

Die Verwendung empfiehlt sich insbesondere morgens nach dem Aufstehen, um dem Stimmungstief direkt entgegenzuwirken. Täglich 20 bis 30 Minuten - beispielsweise während dem Frühstück - können uns deutlich besser fühlen lassen.

Wichtig: Solltest du feststellen, dass die genannten Tricks nicht wirklich bei dir wirken und du vor lauter Stimmungstief kein Land mehr siehst, solltest du dich an einen Arzt oder Psychotherapeuten wenden. Denn möglicherweise verbirgt sich eine ernste Depression hinter dem vermeintlichen Winterblues.

Einer Winterdepression vorbeugen 

Damit es gar nicht erst zu einer Winterdepression kommt, solltest du ihr mit Beginn der kälteren Jahreszeit bereits aktiv entgegenwirken.

  • Nimm dir ein regelmäßiges Sportprogramm vor.
  • Plane deine Woche mit zwei, drei zusätzlichen Spaziergängen an der frischen Luft. Achte dabei darauf, dass du die Spaziergänge möglichst bei Tageslicht machst, um vom Licht zu profitieren.
  • Auch lohnt es sich, den Körper vorbeugend mit hochwertigen Nährstoffen zu versorgen - “Mood von qinao besteht beispielsweise aus rein pflanzlichen Inhaltsstoffen und hat daher keine nachgewiesenen Nebenwirkungen. Du kannst es bedenkenlos auch als vorbeugende Kur anwenden.
  • Möglicherweise tun dir im Herbst und Winter auch Solariumbesuche gut.
  • Achte zudem während der Wintermonate zudem auf deine Ernährung. Dank deftiger Winterkost, Bratwurst, Schupfnudeln und Co, neigen wir gerne dazu, unsere Vitaminzufuhr im Vergleich zum Sommer zu reduzieren. Ernähre dich bewusst frisch und vitaminreich mit viel Gemüse und Obst

Fazit

Winterdepression gehört sicherlich zu den unschönen Seiten von Herbst und Winter. Viele von uns begleitet sie durch die kompletten kalten Monate. Indem wir versuchen, bereits ersten Symptomen aktiv entgegenzuwirken, können wir unserem Körper etwas helfen, die Umstellung auf kürzeren Tage besser zu verkraften.

Schau dich gern in unserem Shop um und finde dort im Bereich Mood alles, was du benötigst, um deine Stimmung in den Wintermonaten zu steigern.

Sollten die Beschwerden jedoch zu massiv werden, höre auf dich und suche rechtzeitig den Rat eines Arztes auf!

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Natürliches Aphrodisiakum - 5 Lebensmittel, 5 Pflanzen - Annette von Qinao®

Natürliches Aphrodisiakum - 5 Lebensmittel, 5 Pflanzen

“Aphrodisiakum” ist - es überrascht wenig - eines der am meisten gegoogelten Wörter überhaupt. Wer viel um die Ohren hat oder bereits seit vielen Jahren in einer Partnerschaft ist, erlebt nur allzu oft, dass sich das Liebesleben in gewisser Weise festfährt.

Der Alltagsstress tritt in den Vordergrund, die alltäglichen Diskussionen und der immer wiederkehrende Trott nehmen der Lust den Raum. Nicht wenige erhoffen sich durch ein natürliches Aphrodisiakum wieder neuen Schwung in der Liebe.

Wir wollen dem Thema einen Beitrag widmen und Lebensmittel und Pflanzen vorstellen, die quasi die Leidenschaft als Inhaltsstoff haben.

Was versteht man unter Aphrodisiakum?

Was aber bedeutet aphrodisierend überhaupt? Unter einem Aphrodisiakum versteht man eine Substanz, die unser Lustempfinden steigern soll. Sie wirkt anregend auf unser sexuelles Verlangen und fördert in vielen Fällen auch unsere Durchblutung - denn wenn unsere Geschlechtsorgane stärker durchblutet sind, können wir mehr Lustempfinden genießen. Der Begriff selbst kommt aus dem Griechischen und geht auf die Liebesgöttin Aphrodite zurück.

Aphrodisiaka können Pflanzen, Nahrungsmittel oder auch bestimmte Hormone sein. Es gibt zudem zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel oder Supplemente, die eine aphrodisierende Wirkung versprechen.

Im Ratgeber mehr Lust auf Sex erfährst du mehr zum Thema Lustempfinden.

Aphrodisierende Lebensmittel - Welche Lebensmittel haben eine aphrodisierende Wirkung?

Wir wollen uns in diesem Ratgeber den aphrodisierenden Lebensmitteln widmen und einige vorstellen, denen man eine besonders Libido steigernde Wirkung nachsagt.

Hier einmal fünf aus dem Bereich der pflanzlichen Nahrungsmittel:

Granatapfel: Die knallrote Frucht der Liebe

Der Granatapfel ist bereits seit der Antike für seine aphrodisierende Wirkung bekannt. Er galt bei den alten Griechen sogar als Symbol für die Liebesgöttin Aphrodite selbst. Tatsächlich soll der Granatapfel insbesondere beim Mann einen luststeigernden Effekt besitzen.

Neben vielen Vitaminen enthält die Frucht auch Piperidin, das entzündungshemmend wirkt und die Bioverfügbarkeit unserer Nährstoffe verbessert. Es soll auch verantwortlich für mehr Manneskraft sein. So wird der Granatapfel tatsächlich bei Prostataproblemen und Potenzstörungen eingesetzt.

Die ungefähr faustgroße Frucht enthält dazu aber auch jede Menge Phytoöstrogene, die strukturell dem weiblichen Sexualhormon Östrogen ähneln. Sie gilt in alten Kulturen als Fruchtbarkeitssymbol und soll sogar Wechseljahresbeschwerden lindern.

Kakao als aphrodisierendes Genussmittel?

Kakao galt schon bei den Inkas und Azteken als heiliges Getränk. Einer Legende zufolge trank Azteken-Herrscher Montezuma täglich Schokolade bevor er zu seinem Harem ging.

Dass Kakao für Glückshormone sorgt, ist bekannt. Tatsächlich soll er aber auch die Manneskraft steigern und beiderlei Geschlechtern zu mehr Lust verhelfen. Wissenschaftlich bewiesen ist das zwar nicht, aber durch seinen Gehalt an dem Endorphin Phenylethylalanin lässt Schokolade uns ein wenig glücklicher und leichter fühlen - oft die beste Voraussetzung für ein lustvolles Intermezzo.

Wie du deine Glückshormone steigerst und das auf eine natürliche Art und Weise, erfährst du in einem separaten Beitrag.

Goji Beeren: Das Aphrodisiakum aus Asien

Goji Beeren sind die Liebesfrucht der Asiaten. Auch hier gilt: Wissenschaftlich ist die aphrodisierende Wirkung der kleinen, eher säuerlich schmeckende Beere nicht erwiesen, aber bereits im alten Asien schwor man auf ihre luststeigernde Wirkung.

Ganz allgemein lässt sich sagen, dass die roten Beerenfrüchte über viele wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe und Antioxidantien verfügen und damit für unsere Herz-Kreislauf-System extrem gesund sind. Ihre gesunde Wirkung bringt uns in Schwung und lässt uns fitter fühlen - sicher eine gute Grundlage für ein besseres Lusterlebnis.

Ingwer: Ätherisches Öl als natürliches Aphrodisiakum

Auch Ingwer wirkt als  Aphrodisiakum. Sein ätherisches Öl fördert unsere Durchblutung und erwärmt unseren Körper. Wir fühlen uns dadurch entspannter und dennoch wacher, was sich positiv auf unsere Libido auswirkt. Durch seinen hohen Gehalt an Vitamin C, Calcium, Eisen und Magnesium boostet uns Ingwer zusätzlich. 

Avocado: Aphrodisiakum zum Frühstück

Was vielen so vielleicht noch nicht bewusst war: Auch die Avocado zählt zu den natürlichen Aphrodisiaka. Die grünen Früchte enthalten viele ungesättigte Fettsäuren, Vitamin E und B6.

Vitamin B6 wirkt regulierend auf unseren Hormonhaushalt. Vitamin E verfügt über viele Antioxidantien und schützt dadurch unsere Zellen vor oxidativem Stress. Der Volksmund bezeichnet es auch als “Fruchtbarkeits-Vitamin”.

So galt die Avocado schon bei den Azteken als natürliches Potenzmittel. Möglicherweise ist daran ihre charakteristische Form auch nicht ganz unschuldig: der Name Avocado stammt nämlich von “ahuacatl”, was so viel wie “Hoden” bedeutet.

Tierisches Aphrodisiakum

Nahrungsmittel mit aphrodisierender Wirkung gibt es auch im nicht-veganen Bereich. Einigen Lebensmitteln tierischen Ursprungs sagt man eine besonders luststeigernde Wirkung nach. Werfen wir einen Blick darauf:

Honig

Honig soll tatsächlich nicht nur in der Küche sondern auch im Schlafzimmer sehr dienlich sein. Insbesondere soll türkischer Honig eine Steigerung der Potenz bewirken können.

So viel können wir dazu sicher sagen: Honig enthält jede Menge Vitamin C, sowie einige B-Vitamine. Besonders das Vitamin B6 trägt zu einer Regulierung unserer Hormontätigkeit bei. Zusätzlich ist Honig reich an Kalzium, das für eine funktionierende Signalübertragung zwischen den Nervenzellen beiträgt. Das, in Kombination mit der guten Funktion unserer Hormone, kann unserer Lust tatsächlich zuträglich sein.

Das englische Wort für Flitterwochen, nämlich “Honeymoon”, hat seinen Ursprung in eben diesem Glauben an die aphrodisierende Wirkung des Honigs.

Austern

Austern sind vermutlich der Klassiker unter den tierischen Aphrodisiaka. Sie gelten geradezu als Symbol für die Lust. Die Meeresfrüchte enthalten sehr viel Zink und Eiweiß, worin ihre luststeigernde Wirkung beruht. Das Zink trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Testosteronspiegels beim Mann bei - Austern steigern also tatsächlich die Potenz. In Verbindung mit dem Protein sind Austern ein perfektes Aphrodisiakum.

Allerdings müssen es, um in den Genuss dieser Wirkung zu kommen, nicht zwingend die sehr teuren Austern sein: auch andere Meeresfrüchte wie Garnelen, Krebse oder Miesmuscheln verfügen über die Zink-Eiweiß-Kombination und wirken daher vergleichbar.

Aphrodisierende Pflanzen

Wer eine Steigerung der Libido lieber pflanzlich erreichen möchte, wird auch hier fündig: Es gibt etliche aphrodisierende Kräuter und pflanzliche Aphrodisiaka, die oftmals auch für Supplemente verwendet werden.

Maca aus den peruanischen Anden

Die Pflanze aus den Anden soll für Männer und Frauen gleichermaßen luststeigernd wirken. Bereits die Inkas verwendeten das Gewächs, um Kondition und Libido ihrer Krieger damit zu boosten.

Naturheilkundler gehen sogar soweit, Maca als das stärkste pflanzliche Aphrodisiakum überhaupt zu beschreiben. Das dürfte insbesondere am hohen Gehalt von Sterolen liegen, die dem Sexualhormon Testosteron ähneln.

Darüber hinaus verfügt Maca über sehr viele Mineralien und Spurenelemente wie Selen, Zink oder Magnesium. Dieser Cocktail verleiht dem Körper Energie, weshalb Maca nicht nur als Lust- sondern auch als Ausdauer steigernd gilt.

Die Beeren des Mönchspfeffer

Mönchspfeffer ist seit der Antike als bewährte Heilpflanze bekannt, wird aber ebenso als Aphrodisiakum verwendet. Man sagt ihm nach, die Libido in Einklang bringen zu können. Tatsächlich wird Mönchspfeffer dazu verwendet, um, den weiblichen Zyklus auszugleichen und um PMS oder Fruchtbarkeitsstörungen zu lindern.

Er setzt sich zudem als Wirkstoff gegen weibliche Unlust durch.
Auch beim Mann zeigt der Mönchspfeffer Wirkung. So soll der Mönchspfeffer in geringen Dosen die Potenz fördern und luststeigernd wirken. Auch bei Männern wirkt die Pflanze nämlich hormonell ausgleichend.

Bockshornklee aus der ayurvedischen Medizin

Bockshornklee ist vor allem im Ayurveda weit verbreitet. In Indien setzt man die Pflanze schon seit Jahrhunderten als Aphrodisiakum ein und auch hierzulande setzt sie sich als Mittel gegen sexuelle Unlust mehr und mehr durch. Den Samen der Pflanze wird eine stimulierende Wirkung nachgesagt und sie sollen in der Lage sein, den Testosteronspiegel zu erhöhen. So hat der Bockshornklee insbesondere für den Mann eine libidofördernde Wirkung.

Symptome, Gründe und Tipps für sexuelle Unlust bei Frau oder sexuelle Unlust beim Mann erfährst du in unseren weiteren Beiträgen.

Safran als Aphrodisiakum

Safran gilt nicht nur als “Küchengold”. Das feingelbe Gewürz soll insbesondere bei Frauen lustanregend wirken. So wird Safran sowohl in der alten indischen Heilkunde als auch im orientalischen Raum als Aphrodisiakum eingesetzt. “Schuld” daran sollen die darin enthaltenen ätherischen Öle sein. Sie sollen den Kreislauf anregen und damit unsere Libido steigern.

Ginseng - natürliches Aphrodisiakum aus Asien

Ginseng galt bereits im alten Asien als Königin der Heilpflanzen. Die darin enthaltene Aminosäure Arginin soll dafür verantwortlich sein, dass Ginseng unsere sexuelle Lust steigert. Der Wirkstoff soll aphrodisierend wirken. Zudem stecken in der Pflanze Phytosterole, Polyazetylene und Ginsenoside, die bei Erektionsproblemen wirksam sein sollen. Ginseng ist daher für seine Wirkung auf die Potenz beliebt und wird als Potenzmittel verwendet.

Vitamine und Mineralien

Auch Vitamine und Mineralien haben Einfluss auf unser Liebesleben. So sind Vitamin B 6 und B12, Vitamin E, Magnesium und Zink beispielsweise an unserer hormonellen Synthese und an der Produktion von Spermien beteiligt.

Vitamin B6 spielt zudem bei der Testosteronproduktion eine Rolle, Vitamin B12 stärkt und entspannt unser Nervensystem. Vitamin E hat als Antioxidant eine gefäßerweiternde Wirkung und auch Magnesium ist bei der Produktion von Sexualhormonen involviert und sorgt dafür, dass Informationen zwischen unseren Nervenzellen optimal weitergeleitet werden. Zink wiederum spielt bei der Testosteronproduktion im Hoden eine wichtige Rolle.

All diese Prozesse sind wichtig für ein funktionierendes Sexualleben. Man geht davon aus, dass die Supplementierung dieser Vitamine und Mineralien daher tatsächlich Potenz und Lustempfinden steigern können.

Fazit

Natürliche Luststeigerung ist sowohl in Form von veganen oder tierischen Lebensmitteln als auch in Form von pflanzlichen Wirkstoffen möglich. Es gibt hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, die auf effektive Weise mehrere dieser natürlichen Wirkstoffe kombinieren - auf Dauer sicher eine praktikablere Idee als beispielsweise täglich Austern zu essen.

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Wir alle müssen im Alltag viel leisten. Natürlich gelingt es uns da nicht immer, gutgelaunt durch den Tag zu schweben und auch abends noch bei bester Stimmung ein romantisches Date zu genießen. Dabei würden wir es uns so viel einfacher machen, wenn wir die Dinge manchmal etwas leichter und positiver sehen könnten und uns das Leben insgesamt nicht so schwer machen würden.

Stimmungsschwankungen, schlechte Laune oder gar depressive Verstimmungen belasten auch unser Beziehungs- und Liebesleben und verpassen uns so oft direkt den nächsten Dämpfer.

Natürliche Stimmungsaufheller können uns helfen, aus unserer Talfahrt wieder herauszufinden.

Was sind pflanzliche Stimmungsaufheller?

Unter pflanzlichen Stimmungsaufhellern versteht man Kräuter, Pflanzen oder Gewürze, die aufgrund ihrer besonderen Inhaltsstoffe dazu beitragen können, psychische Beschwerden wie niedergeschlagene Stimmung, Antriebslosigkeit oder Schlafstörungen zu lindern.

Außerdem können sie bei Anzeichen von Nervosität, Unruhe und Angst helfen. Einige dieser pflanzlichen Wirkstoffe sind sogar als Medikamente zur Behandlung bestimmter Erkrankungen zugelassen. So wird beispielsweise Johanniskraut als pflanzliches Mittel gegen Depression eingesetzt.

Welche natürlichen Stimmungsaufheller gibt es?

Bewährte pflanzliche Stimmungsaufheller, die bei Verstimmungen oder psychischen Tiefs oft eingesetzt werden sind:

  • Baldrian
  • Lavendel
  • Melisse
  • Johanniskraut
  • Hopfen
  • Safran
  • Passionsblume
  • Hanf
  • Rosenwurz & Bockshornklee

Besonders Johanniskraut wird gerne als Stimmungsaufheller bei Depressionen verabreicht. Was die Menge und die Darreichungsform betrifft, sollte jedoch mit dem Arzt Rücksprache gehalten werden. Generell gilt: wer länger unter einem Stimmungstief leidet oder wer dazu langanhaltendere gesundheitliche Beschwerden entwickelt, sollte sich medizinische Hilfe suchen.
Für kurzzeitige Tiefs oder gelegentliche Stressphasen helfen pflanzliche Wirkstoffe sicher gut als Stimmungsaufheller.

Wer Medikamente einnimmt, sollte sich vorher jedoch erkundigen. Denn manche pflanzlichen Mittel können Wechselwirkungen hervorrufen.

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Johanniskraut

Johanniskraut Präparate gehören zu den am häufigsten verkauften Stimmungsaufhellern. Aber wie und wann wirkt Johanniskraut?

Johanniskraut enthält die Substanzen Hypericin und Hyperforin, denen eine stimmungserhellende Wirkung zugeschrieben wird. Als Arznei wird Johanniskraut als Ganzes – also alle Pflanzenteile mit Ausnahme der Wurzel – verwendet.

Das Heilkraut hat sich bei Stimmungstiefs und leichten Depressionen bewährt und wirkt ausgleichend. Jedoch sollte es in einer höheren Dosis wie beispielsweise in Johanniskraut-Präparaten zu sich genommen werden. Niedrigere Dosen wie beispielsweise in Johanniskraut-Tee erzielen keine Wirkung.

Vorsichtig sollte man bei der Einnahme von Medikamenten sein, denn Johanniskraut kann zu zahlreichen Wechselwirkungen führen. Dies gilt unter anderem für Arzneimittel, die gegen HIV/AIDS helfen, die das Blut verdünnen (zum Beispiel Phenprocoumon), für bestimmte Krebsmittel oder Medikamente gegen Herz-Kreislauf-Krankheiten. Johanniskraut darf nicht mit anderen Antidepressiva kombiniert werden.

Außerdem kann Johanniskraut die Wirkung der Anti-Baby-Pille außer Kraft setzen.

Rosmarin

Rosmarin wird oft gegen psychische Beschwerden angewendet. Er wirkt anregend und stärkend und gilt deshalb als „Wachmacher“. Rosmarin schenkt Energie, hilft gegen Erschöpfung sowie Trägheit und fördert die Konzentration.

Durch seine wärmende Eigenschaft kann der Rosmarin zudem psychische Anspannung lindern, Beklemmungen und Druckgefühle lösen und wieder mehr Heiterkeit schenken. Bereits im Mittelalter wurde der Rosmarin für seine anregende Wirkung auf die Psyche geschätzt.

Ideal ist Rosmarin daher bei Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit, sowie bei der viel besagten „Null Bock-Stimmung“.

Baldrian

Baldrian ist ein weiterer Klassiker im Bereich der Stimmungsaufheller. Er wirkt bei Unruhezuständen und nervös bedingten Schlafstörungen und wird so vorwiegend als Einschlafhilfe genutzt. Die entspannende und schlaffördernde Wirkung beruht auf einer erhöhten Ausschüttung und geringeren Wiederaufnahme vom hemmenden Botenstoff GABA (Gamma-Aminobuttersäure).

Die Heilpflanze gibt es in Form von Dragees oder Tee und wird bei Einschlafstörungen idealerweise rund eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen eingenommen. Im Gegensatz zu vielen verschreibungspflichtigen Schlafmitteln hat Baldrian keine Nebenwirkungen und hinterlässt am nächsten Tag keinen für Schlafmittel oft typischen dicken Kopf mit Hangover-Gefühl. Außerdem macht Baldrian nicht abhängig.

Rosenwurz

Rosenwurz kann bei Erschöpfungszuständen, bei stressbedingter Leere, Ängsten und depressiven Verstimmungen entgegenwirken. Der Pflanze wird nachgesagt, das Nervensystem zu stabilisieren und so zu mehr körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit beizutragen.

Offizielle Studien gibt es zu Rosenwurz und dessen Heilwirkungen bislang noch nicht, jedoch ist die Heilpflanze in skandinavischen und russischen Ländern bereits seit Jahrhunderten in der traditionellen Volksheilkunde populär und wird auch in der chinesischen und tibetischen Medizin vielfach eingesetzt.

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Bockshornklee

Die heilsamen Wirkstoffe im Bockshornklee befinden sich in dessen Samen. Die bestehen aus Schleimstoffen, Proteinen, Ölen, Eisen, Saponinen und Bitterstoffen und wirken schmerzlindernd und stoffwechselfördernd. Durch seine anregende Wirkung wird Bockshornklee auch bei Libidomangel und Impotenz eingesetzt. Der Samen enthält zudem den Stoff Disogenin, eine pflanzliche Vorstufe der Sexualhormone.

Alles zum Thema Libido steigern erfährst du in unserem separaten Beitrag.

Das Gewürz wird sowohl in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) als auch in der Klosterheilkunde verwendet und kommt allgemein bei Erschöpfungszuständen und Antriebslosigkeit zum Einsatz.

Passionsblume

Die Passionsblume hat eine beruhigende, angstlösende und entspannende Wirkung und kann daher bei innerer Unruhe und Einschlafstörungen helfen. In Studien wurde zudem ein blutdrucksenkender Effekt festgestellt, der zusätzlich zur Entspannung beiträgt

Die Pflanze, die erst im 17. Jahrhundert aus Mittelamerika von Seefahrern nach Europa gebracht wurde, steht nicht zuletzt wegen ihrer betörend schönen Optik für Leidenschaft, Durch ihre spannungslösende Wirkung wird sie in der Tat auch gerne bei Libido-Problemen in Zusammenhang mit Stress und Belastung verwendet. Ihre beruhigende Wirkung auf die Psyche erleichtert zudem das Einschlafen am Abend, wenn kreisende Gedanken und Spannungszustände lange wach halten.

Vorsicht walten lassen sollte man jedoch während der Schwangerschaft. Auch wenn es keine konkrete Studien dazu gibt, wird von einer Einnahme während Schwangerschaft und Stillzeit abgeraten.

Vitamine als natürliche Stimmungsaufheller

Auch unter den nächsten Hausmitteln gibt es effektive Stimmungsaufheller. Sie befinden sich auch in unseren Kühlschränken und Speisekammern. Denn das sogenannte „happy food“ gibt es tatsächlich. Manche Lebensmittel machen uns dank ihrer Inhaltsstoffe in der Tat glücklicher.

Schau dir auch gern den Beitrag an: Glücklich sein - so kann es gehen!

Mit unserer Nahrung nehmen wir beispielsweise die Vitamine D und B6 sowie die Aminosäure Tryptophan auf. Diese sind Bestandteile, die unser Körper zur Synthese des Glückshormons Serotonin benötigt.

Wie du deine Glückshormone auf natürliche Art und Weise steigern kannst erfährst du in einem separaten Beitrag.

Lebensmittel mit hohem Gehalt an Tryptophan sind beispielsweise Getreide, Nüsse oder Hülsenfrüchte, aber auch tierische Produkte wie Fisch, Fleisch oder Eier enthalten den Stoff. So erklärt es sich auch, weshalb ein Teller Pasta uns durchaus glücklich machen kann.

Gute B6-Lieferanten sind Bananen. Auch sie zählen daher nicht umsonst zum sogenannten Soulfood.

Dass Vitamin D stimmungsaufhellend wirkt, können wir spätestens jedes Jahr wieder im Frühling feststellen. Dann nämlich füllt die Sonne die Vitamin D-Speicher unserer Haut und regt unsere Endorphinproduktion an.

Worauf ist bei natürlichen Stimmungsaufheller zu achten?

Wer sich dazu entschließt, zu natürlichen Stimmungsaufhellern zu greifen, sollte unbedingt auf eventuelle Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten achten. Wer beispielsweise Herz-Kreislauf-Medikamente, Blutdrucksenker oder auch die Anti-Baby-Pille nimmt, sollte sich vor der Einnahme besser mit einem Arzt besprechen.

Halten Schlafstörungen oder Zustände depressiver Verstimmung länger an, sollte außerdem auch immer ein ärztlicher Rat hinzugezogen werden.

3 Gründe für Stimmungstief

Die Gründe für ein Stimmungstief können vielfältig sein. Dahinter können sich temporäre Verstimmung oder Stressphasen befinden, aber auch körperliche Beschwerden bis hin zu ernsthaften Erkrankungen.

gründe für stimmunstief

1 – Stress, Überlastung und sozialer Druck

Seelische und körperliche Erschöpfung und ein damit einhergehendes Stimmungstief können auch die Folge von anhaltendem Stress sein. Viele Menschen können nicht abschalten, sind durch die Belastungen durch Arbeit, Familie und Hobbys so eingenommen, dass sie ausbrennen.

Depressive Symptome wie Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit und Freudlosigkeit machen sich breit. Werden die zum Alltag, kann das zu einem Burn Out oder einer ernsten Depression führen.

Das Gute bei diesen Stimmungstiefs ist, dass sie eine konkrete Ursache haben und meist nur temporärer Art sind. Für viele dieser durchlebten Krisen gilt, dass sich bald wieder positive Gefühle durchsetzen. Hilfreich ist für viele dabei, Sport zu treiben, soziale Kontakte zu pflegen oder sich mit pflanzlichen Stimmungsaufhellern zu behelfen.

2 - Hormonelle Stimmungsschwankungen

Ein hormonelles Ungleichgewicht kann Stimmungsschwankungen mit sich ziehen. Insbesondere Frauen sind davon betroffen – neben den klassischen zyklusbedingten Schwankungen und Verstimmungen treten auch während einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren bei fast jeder Frau hormonelle Berg- und Tal-Fahrten auf.

Stimmungsschwankungen in der Frühschwangerschaft sind dabei besonders häufig. Der Körper stellt sich erst noch auf die Schwangerschaft ein und baut dafür den Hormonhaushalt um.

Viele werdende Mütter schwanken deshalb zwischen der Sorge um das Baby, der Vorfreude auf das Kind, der Furcht vor den anstehenden Veränderungen – und wechseln dabei zwischen Angst- und Glücksgefühlen.

Auch in den Wechseljahren können die Gefühle ins Wanken geraten. Die Eierstöcke stellen nach und nach ihre Funktion ein. Und damit auch die Produktion von Östrogen. Weil das Hormon die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin im Gehirn beeinflusst, ist Östrogen im weiblichen Körper indirekt für Glücksgefühle zuständig. Denn Serotonin sorgt für gute Laune und Ausgeglichenheit.

Auch die Produktion von Progesteron versiegt, einem Hormon, das ebenfalls in den Eierstöcken entsteht und beruhigend auf den Körper wirkt. Deshalb kann der Körper in den Wechseljahren aus dem Gleichgewicht geraten und Stimmungsschwankungen auslösen.

Eine ähnliche Wirkung kann tatsächlich auch die Einnahme der Anti-Baby-Pille verursachen. Die greift direkt auf den Hormonhaushalt ein und beeinflusst ihn. Vor allem zu Beginn, wenn der Körper sich erst auf die Hormondosis einstellen muss, schlägt das unter Umständen nicht nur auf das Gemüt der Anwenderinnen, sondern kann im schlimmsten Fall zu Depressionen führen. Vor allem in den ersten sechs Monaten der Einnahme ist das Risiko um bis zu 80 Prozent erhöht.

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3 – Körperliche Erkrankungen

Bestimmte Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes, Schilddrüsenfunktionsstörungen, neurologische Erkrankungen wie die Parkinson-Krankheit oder Demenzen gehen sehr oft mit ausgeprägten Stimmungstiefs und Depressionen einher. Wer länger unter derartigen Verstimmungen leidet oder dafür keine natürliche Erklärung mehr dafür findet, sollte das unbedingt mit einem Arzt abklären.

Fazit

Pflanzliche Stimmungsaufheller können uns bei allgemeinen, fürs Leben gewöhnlichen Berg- und Tal-Fahrten eine gute Unterstützung sein. Wer sich für ein Präparat entscheidet und dazu Medikamente nimmt, sollte sich bezüglich eventueller Wechselwirkungen erkundigen.

Sollten die Stimmungstiefs länger anhalten, ist ein Gespräch mit dem Arzt anzuraten, um auszuschließen, dass sich eine ernsthaftere Erkrankung dahinter verbirgt.

FAQ zu natürlichen Stimmungsaufheller 

Wie kann man den Serotoninspiegel erhöhen?

Der Serotoninspiegel kann mit einer bewussten Ernährung beeinflusst und erhöht werden. Effektiv sind hierbei besonders Lebensmittel mit einem hohen Tryptophan-Gehalt. Dazu zählen Fisch, Nüsse, Getreide oder Käse. Parmesan weist beispielsweise einen besonders hohen Gehalt auf.
Aber auch Vitamin B6, Vitamind D und Omega-3-Fettsäuren sind für die Bildung von Serotonin entscheidend.

Welche Lebensmittel wirken stimmungsaufhellend?

Entsprechend dem oben beschriebenen Tryptophan-Gehalt können tatsächlich Pasta, Pizza und co stimmungsaufhellend wirken. Den gleichen Effekt haben jedoch auch gesündere Alternativen wie Bananen, Nüsse oder Fisch.

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Glückshormone steigern » Auf natürliche Art & Weise | qinao - Annette von Qinao®

Glückshormone steigern » Auf natürliche Art & Weise | qinao

Wir alle wissen nur zu genau, wie sie sich anfühlen: Glückshormone. Oftmals assoziieren wir sie als die Hormone bei Verliebtheit. Dabei werden Glückshormone – zum Glück – weitaus häufiger ausgeschüttet. Unser Körper produziert sie nicht nur wenn wir Schmetterlinge im Bauch haben.

Welche Hormone es gibt und wie sich Glückshormone sogar noch steigern lassen, darauf wollen wir in diesem Ratgebertext näher eingehen.

Was sind Glückshormone?

Was sind Glückshormone überhaupt? Glückshormone sind Botenstoffe, die sowohl einen psychischen als auch physischen Effekt auf uns haben. Zum einen sorgen sie natürlich dafür, dass wir uns wohl und glücklich fühlen.

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Zum anderen bewirken sie aber auch, dass unser Körper entspannt, Schmerzen gelindert werden und wir uns besser konzentrieren können. Glückshormone werden vor allem im Gehirn freigesetzt.

Alle Glückshormone im Überblick

Insgesamt gibt es sieben verschiedene Glückshormone.
Hier eine Übersicht über ihre Namen und Funktionen:

 Glückshormon  Beschreibung  Funktion
Serotonin Wohlfühlhormon Verbessert die Stimmung und
reduziert Angst
Oxytocin Kuschelhormon Verstärkt das Gefühl von Vertrauen
und Bindung, stresslindernd
Dopamin Antriebshormon Stärkt unseren Antrieb und
unsere Motivation
Adrenalin
bzw Noradrenalin
Muthormone Bringen positiven Stress, steigern
Konzentration und unseren Handlungswillen
Endorphine Energiehormone Pushen die Motivation und hemmen
die Schmerzwahrnehmung
Phenylethylamin Lusthormon Steigert unser Lustempfinden und das
Gefühl von Verliebtsein

Dopamin für das körpereigene Belohnungssystem

Das Glückshormon Dopamin ist ganz entscheidend für unsere Motivaton. Es fördert unseren inneren Antrieb und sorgt im Gehirn für einen Belohnungseffekt. Das wiederum bewirkt, dass wir unsere Ziele leichter verfolgen.

Egal ob Sporttraining oder Job – wer motiviert ist und am Ende ein Gefühl von Belohnung empfindet, hat den nötigen Antrieb, um an dem Projekt dranzubleiben oder es zu wiederholen, um dieses Glücksempfinden erneut zu erleben.

Ursachen und Lösungen zur Antriebslosigkeit erfährst du in einem separaten Artikel.

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Serotonin zum Wohlfühlen

Serotonin ist unser Wohlfühlhormon und lässt uns entspannt und stimuliert fühlen. Das wirkt sich zum einen positiv auf unseren Schlaf aus, da wir ausgeglichener ins Bett gehen und in einen erholsameren Schlaf finden.

Andererseits macht sich das Glückshormon Serotonin auch in unserem Liebesleben bemerkbar. Durch seinen Wohlfühlfaktor sorgt es dafür, dass wir die Zeit mit dem Partner entstresster und intensiver genießen können.

Umgangssprachlich wird Serotonin so auch als Sexualhormon beschrieben. Tatsächlich wirkt sich Serotoninmangel auf die Sexualität aus – durch weniger Genussempfinden und einem frühzeitigeren Samenerguss beispielsweise.

Durch den Genuss von bestimmten Lebensmitteln lässt sich Serotonin natürlich erhöhen.

Wichtig ist hier die Aminosäure Tryptophan, die besonders häufig in Fisch und Nüssen vorkommt. Aber auch Bananen und Avocados sorgen für eine Serotoninausschüttung.

Oxytocin als Kuschelhormon

Oxytocin stärkt unsere Empathie und unser Vertrauen zueinander. Es spielt bei zwischenmenschlichen Beziehungen daher eine entscheidende Rolle und wird so gerne auch als Bindungshormon bezeichnet.

Tatsächlich ist Oxytocin auch beim Bindungsprozess zwischen Mutter und Kind beteiligt und sorgt für die enge Bindung.

Jegliche Form von angenehmem Körperkontakt kann die Bildung von Oxytocin anregen. Dabei muss es sich nicht um Sex handeln. Auch Küssen, Umarmen oder Kuscheln führt zur Ausschüttung des Hormons.

Ein Mangel an dem Hormon kann hingegen zu depressiven Verstimmungen führen. So erkranken auch Schwangere mit niedrigem Oxytocin-Wert beispielsweise häufiger an Wochenbett-Depressionen.

Um die sexuelle Lust zu fördern, kann der Libido Booster helfen.

kuschelhormon oxytocin

Adrenalin & Noradrenalin

Adrenalin und Noradrenalin sind wichtige Begleiter in Stressphasen. Die Hormone lassen uns konzentrierter, fokussierter und aufmerksamer werden.
Was evolutionsbedingt Sinn macht. Denn befinden wir uns in Gefahr oder werden bedroht, sorgt die Ausschüttung von Noradrenalin dafür, dass wir sofort klar im Kopf und leistungsbereit sind. Adrenalin setzt Energie in uns frei, um eine Notsituation bewältigen zu können.

Dass wir einen Adrenalinschub bekommen erleben wir daher in besonders actionreichen oder brenzligen Situationen wie etwa vor dem Bungee-Sprung oder in der Achterbahn.
Das Hormon kann jedoch auch Unruhe und Stress auslösen.

Endorphine für mehr Energie 

Endorphine sorgen dafür, dass wir schmerzunempfindlicher werden, was bei Verletzungen oder Unfällen essentiell ist. Schneiden wir uns beispielsweise mit dem Messer oder stürzen vom Fahrrad, werden Endorphine freigesetzt, die unser Schmerzempfinden dämpfen.

Endorphine können außerdem für einen rauschähnlichen Zustand sorgen. Wer im Sport über seine natürliche Erschöpfung hinaus trainiert, bekommt das zu spüren. Die Endorphinausschüttung betäubt den Körper und lässt ihn über seine Grenze gehen.

Wenn du mehr über Endorphine wissen willst, dann empfehlen wir dir unseren separaten Beitrag über das Glückshormon.

Phenylethylamin für mehr Lust & Liebe

Phenylethylamin gilt als das Lusthormon. Wenn wir verliebte Schmetterlinge im Bauch oder sexuelle Erregung spüren, dann haben wir es mit der Wirkung von Phenylethylamin zu tun.

Im Ratgeber Mehr Lust auf Sex erfährst du alles zum gleichnamigen Thema.

Das Hormon bewirkt einen Rauschzustand, sorgt dafür, dass wir kurzzeitige Konzentrationsstörungen haben und verstärkt zugleich unsere Lust. Also genau das Hormon, das bewirkt, dass wir Sex möglichst befreit genießen können.

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Glückshormone aktivieren ist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Prozesse im Körper. Auf viele davon hast du keinen Einfluss. Auf andere hingegen durchaus: schon: Wer weiß, wie Glückshormone auslösen, kann seinem Glück buchstäblich etwas nachhelfen.

Berührungen, Massagen & Sex

Wer sich Berührungen, Streicheleinheiten, Massagen oder Sex hingibt, bewirkt dabei die Ausschüttung der Hormone Oxytocin und Phenylethylamin. Und zwar nicht nur, wenn die Zärtlichkeiten mit dem Partner ausgetauscht werden. Auch eine Wellness Massage oder das Streicheln des Haustieres führen zum Ergebnis.

Die richtige Ernährung 

Eine eiweiß- und kohlenhydratreiche Kost kann zur Hormonbalance im Körper beitragen und sich somit positiv auf deine Glückshormone auswirken. Wer auf seine Ernährung achtet und sich ausgewogen und gesund ernährt, fördert damit die Produktion von Glückshormonen.

Sport & Bewegung

Endorphine, Adrenalin/Noradrenalin und Dopamin sind eng an Bewegung gekoppelt. Dabei kommt es nicht darauf an, ob man einen gemütlichen Spaziergang macht, die Wohnung renoviert, eine Yoga-Einheit absolviert oder sich im Cardio-Training auspowert – Sport und Bewegung führen generell zur Ausschüttung dieser Hormone. Wer seinen Hormonspiegel dabei konstant halten will, sollte regelmäßige Sport- und Bewegungseinheiten einplanen.

Lachen macht glücklich

Lachen bewirkt die Ausschüttung von Dopamin, Serotonin und Endorphinen. Wer sich bewusst lustige Filme oder Serien ansieht oder sich in ausgelassener Gesellschaft befindet, kann sein Wohlbefinden damit positiv beeinflussen.

Fazit

Mit ein wenig Kenntnis über unsere Glückshormone und darüber, wie sie wirken und wodurch sie ausgeschüttet werden, können wir unserem Glück tatsächlich ein wenig auf die Sprünge helfen.

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