Merkfähigkeit verbessern » So nutzt du dein Potenzial - Annette von Qinao®
Autor*in31.08.2022
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Annette Steiner-Kienzler

Als Apothekerin sind höchste Qualität und Transparenz, beste Inhaltsstoffe und eine wissenschaftliche Basis mein Anspruch.
Verfügbare Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt haben mich allesamt nicht überzeugt, weshalb ich die Produkte von qinao entwickelt habe.

Als Apothekerin sind höchste Qualität und Transparenz, beste Inhaltsstoffe und eine wissenschaftliche Basis mein Anspruch.
Verfügbare Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt haben mich allesamt nicht überzeugt, weshalb ich die Produkte von qinao entwickelt habe.

Inhalte

Als Apothekerin sind höchste Qualität und Transparenz, beste Inhaltsstoffe und eine wissenschaftliche Basis mein Anspruch.
Verfügbare Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt haben mich allesamt nicht überzeugt, weshalb ich die Produkte von qinao entwickelt habe.

Wie hieß der nette neue Kollege nochmal? In welchem Schrank sagte er, finde ich den Ordner? Wir alle wünschen uns gelegentlich, unsere Merkfähigkeit verbessern zu können. Aber wie kann man sich Sachen besser merken? Diesem Thema wollen wir in unserem Ratgeber auf den Grund gehen.

Was entscheidet über die Merkfähigkeit?

In erster Linie ist unsere Merkfähigkeit vom Kurzzeitgedächtnis abhängig. Alle Informationen, die tagtäglich auf uns einprasseln, werden dort gefiltert und verarbeitet. Nur wenn das Kurzzeitgedächtnis eine Information als wichtig empfindet, wird sie im zweiten Schritt auch im Langzeitgedächtnis gespeichert.

Dabei ist die Kapazität unseres Kurzzeitgedächtnisses jedoch nicht endlos. Nur eine bestimmte Anzahl an Dingen kann dort simultan aufgenommen und behalten werden. Ist der Speicher sozusagen voll, werden weitere Informationen und Gedankengänge einfach wieder gelöscht, beziehungsweise eben vergessen. Das Kurzzeitgedächtnis beeinflusst so ganz entscheidend unsere Merkfähigkeit. 

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Sensorischer Speicher

Viele Informationen dringen jedoch gar nicht erst bis zu unserem Kurzzeitgedächtnis vor. Da es sie als irrelevant empfindet, werden sie nicht aufgenommen, wir merken sie uns nicht.

Trotzdem ist es wichtig, sie wahrzunehmen und zu verarbeiten.
Dafür ist der sogenannte sensorische Speicher zuständig.

Als sensorischer Speicher wird der Teil des Gehirns bezeichnet, in dem alle durch die Sinnesorgane aufgenommenen Sinneseindrücke durch entsprechende Rezeptoren aufgenommen, kurzzeitig gespeichert und anschließend an die weiterverarbeitenden Hirnregionen geleitet werden.

Im sensorischen Gedächtnis wird alles, was wir über unsere Sinne wahrnehmen, für eine kurze Zeit zwischengespeichert. Dazu gehören zum Beispiel Dinge, die wir sehen und hören. So hilft uns das sensorische Gedächtnis dabei, beispielsweise einem Gespräch oder Film zusammenhängend zu folgen.

Wenn man so möchte, ist der sensorische Speicher ein flüchtiger, vorübergehender Speicher für sensorische Informationen.

 

In unserem Produkt Qinao® FOCUS stecken beispielsweise wichtige Vitamine für Konzentration und Gedächtnis, sowie Spurenelemente wie Eisen oder Zink.

Kurzzeitgedächtnis

Mit dem Kurzzeitgedächtnis verhält es sich etwas anders. Es kann als Speichersystem mit begrenzter Kapazität zur Zwischenspeicherung verstanden werden.

Erst wenn eine Information im sensorischen Gedächtnis als relevant gespeichert wurde, gelangt sie weiter ins Kurzzeitgedächtnis, dem Zentrum zur weiteren Informationsverarbeitung. Das Kurzzeitgedächtnis ist so etwas wie der Transmitter zwischen sensorischem Gedächtnis und Langzeitgedächtnis. Es filtert Infos weiter aus und gibt nur die ins Langzeitgedächtnis weiter, die als wichtig empfunden werden. Die Haltbarkeit des Kurzzeitgedächtnisses ist mit ungefähr zwanzig Sekunden schon deutlich länger als beim sensorischen Gedächtnis, wo sie nur ein bis zwei Sekunden beträgt.

Das Kurzzeitgedächtnis ist der Roleplayer, wenn es darum geht, die Merkfähigkeit zu steigern. Wer sich mehr merken können möchte, sollte daher sein Kurzzeitgedächtnis trainieren. Bereits einfache Übungen wie das wiederholte Nachsprechen einer Information können effektiv sein.

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Langzeitgedächtnis

Erst wenn eine Information sowohl vom sensorischen Gedächtnis als auch vom Kurzzeitgedächtnis verarbeitet und als relevant eingestuft wurde, wird sie ins Langzeitgedächtnis transferiert. Also erst wenn die beiden ersten Filter überwunden sind, ist der Zeitpunkt gekommen, ab wann eine Information ins Langzeitgedächtnis übergeht.

Das Langzeitgedächtnis zeichnet sich durch eine unbegrenzte Kapazität und eine unbegrenzte Haltbarkeit aus. Zumindest hat die Forschung bislang keine Ergebnisse dazu, ob es eine Grenze des Speichers gibt. Das Langzeitgedächtnis weist daher eine enorme Speicherfläche auf, sowohl zeitlich als auch was die Menge betrifft.

Kurzzeit - und Langzeitgedächtnis arbeiten dabei Hand in Hand: so kann das Kurzzeitgedächtnis Informationen aus dem Langzeitgedächtnis bei entsprechenden Impulsen wieder zurückholen.

Das Langzeitgedächtnis ist praktisch unser Speicher für alle Erlebnisse und Lernerfahrungen. So werden hier zum Beispiel Fakten gespeichert, aber auch Momente, Erlebnisse oder Erfahrungen – negativer wie positiver Art. Zusätzlich werden im menschlichen Langzeitgedächtnis auch Bewegungsabläufe und gelernte Fähigkeiten abgespeichert.

Das Langzeitgedächtnis speichert also das gesamte Wissen des Menschen. Aufgrund dessen wird es auch als Wissensgedächtnis bezeichnet.
Wer sein Langzeitgedächtnis trainieren möchte, sollte neu Gelerntes immer und immer wiederholen. Denn erst wenn die neu geknüpften Nervenverbindungen stabil werden, kann eine Information stetig verwendet werden.

Mit diesen Methoden die Merkfähigkeit trainieren

Wer seine Merkfähigkeit trainieren möchte, kann dafür einfache Tricks anwenden, die auch im Alltag gut umzusetzen sind.

  1. Brücken bauen: Eselsbrücken helfen, um sich Begriffe, Namen oder Vokabeln besser merken zu können. Verknüpfe das Wort, um das es eigentlich geht, mit etwas Anschaulichem. Herr Jensen trägt gerne Jeans oder Kollege Holzmann kommt morgens immer mit einem Hut ins Büro. Schaffe im Gehirn Verknüpfungen.
  2. Wer Schwierigkeiten mit Zahlen hat, kann sie mit etwas Bildlichem verbinden. Die Geheimzahl der Kreditkarte wird zu einem Muster auf der Tastatur des EC-Automaten, die Telefonnummer wird plastischer, indem man sie sich im Diagramm oder Zahlenstrahl vorstellt.
  3. Simple Spiele helfen ebenso, die Merkfähigkeit zu boosten. Memory oder „Ich packe meinen Koffer“ sind probate Mittel, um das Gehirn zu trainieren.
  4. Wer seine Merkfähigkeit intensiver trainieren möchte, kann es mit regelmäßigen Kopfrechen-Übungen oder Auswendiglernen versuchen.

Tatsächlich kann man das Gehirn mit einem Muskel vergleichen, der sich zurückbildet, wenn wir ihn nicht regelmäßig trainieren. Forscher sprechen bereits von einer „Smartphone Demenz“, da wir immer mehr unserer Denkaufgaben an unsere Handys abgeben.

Wie du die Durchblutung deines Gehirns verbessern kannst erfährst du hier.

Mit Kopfrechnen die Merkfähigkeit verbessern

Werfen wir noch einmal ein Auge aufs Kopfrechnen: als wohl ältestes Gedächtnistraining überhaupt bewährt es sich schon seit vielen Jahren, um die Merkfähigkeit zu fördern. Was wir in der Schule so akribisch gelernt haben, gerät dank Taschenrechnern und Smartphones mehr und mehr in Vergessenheit.

Viele Erwachsene müssen nach einer gewissen Zeit das Kopfrechnen sogar regelrecht neu lernen. Dabei lohnt es sich, hier in Übung zu bleiben. Trainingsmöglichkeiten bieten sich so gut wie überall – im Supermarkt die Preise der Einkäufe zusammenrechnen oder auf der langweiligen Zugfahrt das Einmaleins durchgehen – schnelles Kopfrechnen ist das Ergebnis von regelmäßigem Trainieren.

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Neueste Forschungen beweisen sogar, dass regelmäßige Gedächtnisübungen nicht nur die Merkfähigkeit steigern, sondern langfristig auch vor Alzheimer und Demenz schützen können. (1)

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Durch Auswendiglernen die Merkfähigkeit fördern

Auch das Auswendiglernen hat einen näheren Blick verdient: Egal ob Gedicht, Liedtext oder Sprachvokabeln, wer regelmäßig am Ball bleibt, wird Erfolge merken. Für viele hat sich insbesondere das Lernen einer neuen Sprache bewährt – sie trainiert die Merkfähigkeit und bietet dennoch genügend kreativen Freiraum, um eigene Lernstrategien anzuwenden. Wer sich im Urlaub beispielsweise zum ersten Mal auf Italienisch sein Eis bestellt, hat zudem einen positiven Lerneffekt.

Dabei trainiert das Auswendiglernen sowohl Kurz- als auch Langzeitgedächtnis.

Wie du deine Kreativität fördern kannst, liest du in diesem Artikel.

Merkfähigkeit verbessern: Innere Strategien

Lernerfolge starten mit der inneren Einstellung. Ein Zusammenspiel mehrerer innerer Faktoren ist ausschlaggebend dafür, ob man sich abgeschlagen und unkonzentriert fühlt oder aber motiviert dafür, die Merkfähigkeit zu erhöhen.

Das Ganze beginnt mit unserem Schlaf: ausreichend davon und feste, nicht allzu späte Bettgehzeiten machen uns konzentrierter. Zum einen ist für die dauerhafte Speicherung von Informationen die nächtliche Reorganisation der neuronalen Verknüpfungen im Schlaf nötig, weswegen andauender

Schlafmangel zu einem eklatanten Verlust der Merkfähigkeit führt. Zum anderen halten „Spätschläfer“ selten einen festen Rhythmus ein und leiden dann unter Müdigkeit am Morgen und Schlafstörungen am Abend.

Diese Tipps helfen dir, wenn du nicht weißt, was man gegen Müdigkeit tun kann.

Ebenso haben wir dir einen Beitrag mit Tipps gegen Frühjahresmüdigkeit verfasst.

Auch Hunger hat einen entscheidenden Einfluss auf unsere Merkfähigkeit. Ein herabgesetzter Blutzuckerspiegel beeinflusst Konzentration ebenso negativ wie ein allzu voller Magen.

Zudem spielen ganz persönliche Punkte eine Rolle bei der Merkfähigkeit – wer sich unzufrieden fühlt, Sorgen hat oder körperlich unausgelastet oder aber überbeansprucht ist, kann sich weniger gut konzentrieren. 

Merkfähigkeit verbessern: Äußere Strategien

Jeder von uns tickt ein bisschen anders und nicht jeder lernt auf die gleiche Weise auch genauso effektiv. Daher ist es wichtig, eine persönliche Erfolgsstrategie zu finden. Nicht für jeden funktionieren Eselsbrücken oder das Verknüpfen mit Bildern.

Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen

  • auditiver,
  • visueller,
  • haptischer
  • und kommunikativer Lernfähigkeit.

Die meisten von uns lassen sich in eine der vier Kategorien zuzuordnen.

So tut sich der auditive Typ beispielsweise leichter, sich Dinge über Hören zu merken. Hier empfehlen sich lautes Vorlesen oder das laute Wiederholen mit einem Trainingspartner als ideale Methoden, um die Merkfähigkeit zu erhöhen.

Der visuelle Lerntyp kann sich hingegen Dinge besonders gut merken, wenn sie sichtbar sind. Post It-Zettel überall in der Wohnung aufgeklebt mit Einmaleins-Aufgaben oder Vokabeln, Mind Maps, Diagramme oder Skizzen sind geeignete Strategien.

Der haptische Lerntyp hingegen prägt sich Sachen gut ein, die sich erfühlen lassen. Die Fremdsprache von Anfang an viel sprechen, beim Lernen im Raum herumgehen oder das immer und immer wiederholte Aufschreiben können hier effektiv sein.

Beim kommunikativen Lerntyp stellen sich die besten Erfolge in Lerngruppen, im Rahmen von Denksportaufgaben über YouTube oder auch mithilfe eines Selbstgesprächs ein.

Je nachdem welche individuelle Lern-Veranlagung jemand mitbringt, hilft es, für sich passende Übungs- und Lernmethoden zu wählen, um Gedächtnis- und Merkfähigkeit zu verbessern.

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Merkfähigkeit verbessern mit Brainfood für mehr Energie und Fokus

Wie bei allen leistungsbezogenen Dingen, spielt auch beim Stärken von Konzentration und Gedächtnis die Ernährung eine wesentliche Rolle.
Neben einer ausgewogenen, gesunden Ernährung gibt es optimale Nahrungsergänzungsmittel, mit denen sich Gehirnleistung pflanzlich steigern lässt.

Qinao Focus oder Power Dragees bieten eine hochwertige Wirkstoffzusammensetzung mit hoher Bioverfügbarkeit. Die rein naturbelassenen pflanzlichen Inhaltsstoffe unterstützen das Gehirn in seiner Konzentrations- und Aufmerksamkeitsfähigkeit und geben ihm das „Brainfood“ auf der Basis von Astaxanthin, Vitamin D und Vitamin E, das es für eine bestmögliche Leistungssteigerung benötigt.

Fazit

Ähnlich wie unsere körperliche Fitness ist bei vielen von uns auch unsere Merkfähigkeit nicht optimal trainiert. Dabei lässt sich vergleichbar mit Sport durch regelmäßiges Training und Dranbleiben jede Menge erreichen. Unsere Merkfähigkeit kann sich identisch mit einem Muskel mit der Zeit zurückbilden, kann aber genauso effektiv trainiert werden. Konsequenz und regelmäßiges Üben zahlen sich auch hier – wie so oft im Leben – aus!

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Quellenangaben:

[1] https://academic.oup.com/brain/article/134/6/1623/369304